Dieses Buch ist kostenlos und darf in keiner Weise als kommerzielle Quelle dienen.
Es steht Ihnen frei, dieses Buch für Ihre Predigten zu kopieren, es zu verteilen oder in sozialen Netzwerken zu evangelisieren, solange der Inhalt nicht verändert oder verfälscht wird und mcreveil.org als Quelle angegeben wird.
Wehe euch, ihr gierigen Agenten satans, die es versuchen werden, diese Lehren und Zeugnisse zu vermarkten!
Wehe euch, ihr Söhne satans, die diese Lehren und Zeugnisse in sozialen Netzwerken veröffentlichen, dabei aber die Adresse der Webseite www.mcreveil.org verschweigen oder deren Inhalt verfälschen!
Ihr könnt der Gerechtigkeit der Menschen entgehen, aber dem Gericht Gottes werdet ihr nicht entkommen.
Ihr Schlangen! Ihr Otterngezüchte! Wie wollt ihr dem Gerichte der Hölle entgehen? Matthäus 23:33.
Nota Bene
Dieses Buch wird regelmäßig aktualisiert. Wir empfehlen Ihnen, sich die aktuelle Version von der Website www.mcreveil.org herunterzuladen.
ZEUGNIS
VON MARY K. BAXTER
Bevor Sie dieses Zeugnis lesen, empfehlen wir
Ihnen, einen wichtigen
Warnhinweis zu lesen, den wir in Bezug auf Zeugnisse gegeben haben.
Diesen
Warnhinweis mit dem Titel "Warnhinweis Zeugnisse" finden Sie auf der
Website www.mcreveil.org.
Liebe Freunde, wir haben es für unerlässlich
gehalten, Ihnen dieses
Zeugnis von Mary K. Baxter zur Verfügung zu stellen, das eine ziemlich
detaillierte Darstellung der Hölle liefert. Maria hatte das Privileg,
vom Herrn
Jesus Christus in die Hölle geführt zu werden, und dies bei mehreren
Gelegenheiten, um zu sehen und zu bezeugen, dass die Hölle real ist.
Dieser
Text, ist ein Auszug aus ihrem Buch mit dem Titel "A Divine Revelation
of
Hell" ("Eine göttliche Offenbarung der Hölle"). Dieses Zeugnis
ist recht erbaulich; und wir beten, dass es sein Ziel erreicht, nämlich
Sie vor
der schrecklichen ewigen Strafe zu bewahren. Möge Ihr Herz für diese
letzte
Warnung empfänglich sein!
Ich
bin mir bewusst, dass ohne die übernatürliche Kraft unseres Herrn Jesus
Christus, dieses oder irgendein anderes Buch, das sich mit dem Leben
nach dem
Tod auseinandersetzt, nicht hätte geschrieben werden können. Jesus
allein hat
die Schlüssel zur Hölle und für unseren Eintritt in den Himmel bezahlt.
Ich
empfand, dass das Schreiben dieses Buches eine lange, einsame und
anspruchsvolle Erfahrung war. In der Tat, dieses Buch wartete viele
Jahre bis
es aufgelegt wurde. Ich bekam die Offenbarungen vom Herrn im Jahre
1976. Es
benötigte acht Monate, um es zu Papier zu bringen. Das Schreiben des
Manuskripts als solches, nahm mehrere Jahre in Anspruch und die
entsprechenden
Bibelstellen dazu ein weiteres Jahr. Die Fertigstellung des Buches
wurde in den
Wintermonaten 1982 und im Jahre 1983 erreicht. Zudem nahm Jesus mich
während
dreißig Nächten in die Hölle, gefolgt von zehn Nächten im Himmel.
Ich
verstehe jetzt, dass mich der Herr bereits als Kind, während ich von
Ihm
träumte, vorbereitete, um dieses Buch zu schreiben. Nachdem ich Jesus
in mein
Leben aufnahm, hatte ich eine starke Liebe für die Verlorenen und
wollte die
Menschen errettet sehen. Nachdem der Herr mir 1976 erschienen war und
mir
mitteilte, dass ich für einen speziellen Auftrag auserwählt bin, sagte
Er mir:
"Mein Kind, Ich will Mich dir offenbaren, damit du Menschen aus der
Dunkelheit ins Licht bringst. Denn Gott, der Herr hat dich für diesen
Auftrag
auserwählt: All diese Dinge aufzuschreiben und festzuhalten, die Ich
dir zeigen
und erzählen werde. "Ich werde dir die Realität der Hölle zeigen, damit
viele errettet werden, viele Buße tun und von ihrem sündhaften
Verhalten
umkehren, bevor es zu spät ist." "Deine Seele wird von Mir, Jesus
Christus, dem Herrn, aus deinem Körper genommen und in die Hölle
versetzt
werden, ebenso an andere Orte, die Ich will, dass du sie siehst. Ich
werde dir
auch Visionen des Himmels und anderer Orte zeigen und werde dir viele
Offenbarungen geben."
Im
März 1976, als ich zu Hause betete, besuchte mich der Herr Jesus
Christus.
Tagelang hatte ich im Geist gebetet, als ich plötzlich die Gegenwart
Gottes
fühlte. Seine Kraft und Seine Herrlichkeit erfüllten das Haus. Ein
strahlendes
Licht erhellte den Raum, in dem ich am Beten war und ein süßes und
wundervolles
Gefühl kam über mich. Liebeswellen rollten und falteten sich ineinander
und
rollten über- und auseinander. Es war ein spektakuläres Schauspiel! Und
dann
fing die Stimme des Herrn an, zu mir zu sprechen. Er sagte: "Ich bin
Jesus
Christus, dein Herr und es ist Mein Wunsch, dir eine Offenbarung zu
geben, um
die Erretteten auf Meine Wiederkunft vorzubereiten und damit sich viele
der
Gerechtigkeit zuwenden. Die Macht der Finsternis ist Wirklichkeit und
mein
kommendes Strafgericht ist wahr." "Mein Kind, Ich werde dich durch
Meinen Geist in die Hölle führen, und Ich werde dir viele Dinge zeigen,
von
denen Ich will, dass die Welt sie erfährt. Ich werde dir oft
erscheinen; Ich
werde deine Seele aus deinem Körper nehmen und dich wahrhaftig und real
in die
Hölle mitnehmen." "Ich will, dass du ein Buch schreibst, und darin
alle Visionen und alle Dinge, die ich dir offenbare, festhältst. Du und
Ich
werden zusammen durch die Hölle wandern. Mache eine Auflistung der
Dinge, die
waren, die sind und die kommen. Meine Worte sind wahr, treu und
glaubwürdig.
Ich bin Der Ich bin und neben mir ist keiner."
"Oh
Herr," schrie ich, "was willst Du, dass ich für Dich tue?" Mein
ganzes Ich wollte zu Jesus schreien, um Seine Gegenwart festzuhalten.
Die beste
Art es zu beschreiben ist, dass Seine Liebe mich erfüllte - es war die
absolut
schönste, friedvollste, freudigste, kraftvollste Liebe, die ich je
fühlte.
Gottes Lobpreis begann von mir zu fließen. Auf einmal wollte ich Ihm
mein
ganzes Leben geben. Ihm dienen und helfen, Menschen von der Sünde zu
erretten.
Ich wusste durch den Heiligen Geist, dass es wirklich Jesus, der Sohn
Gottes
war, der mit mir in diesem Raum war. Ich finde keine Worte, um Seine
göttliche
Gegenwart zu beschreiben. Aber ich weiß, es war der Herr.
"Siehe,
mein Kind", sagte Jesus, "Ich werde dich mit Meinem Geist in die
Hölle hineinführen. Danach wirst du fähig sein, die Realität der Hölle
in einem
Buch festzuhalten, um damit der ganzen Welt klar und deutlich zu
machen, dass
es die Hölle wirklich gibt. Dadurch werden Verlorene aus der Dunkelheit
ins
Licht des Evangeliums von Jesus Christus geführt." Im selben Moment
wurde
meine Seele aus meinem Körper genommen. Ich bewegte mich mit Jesus hoch
hinaus
aus meinem Zimmer dem Himmel zu. Ich war mir all dessen, was um mich
herum
geschah, voll bewusst. Ich sah meinen Mann und meine Kinder wie sie
unten im
Haus schliefen. Es war, als wäre ich tot und mein Körper lag unter mir
im Bett,
während ich im Geist mit Jesus durch das Dach schwebte. Es schien, als
wäre das
ganze Dach zurück gerollt und so konnte ich meine ganze Familie in
ihren Betten
beim Schlafen sehen. Ich spürte, dass Jesus mich berührte, als Er
sagte:
"Fürchte dich nicht. Sie sind in Sicherheit." Er kannte meine
Gedanken.
Ich
werde mein Bestes tun, um Ihnen Punkt für Punkt zu beschreiben, was ich
gesehen
und gefühlt habe. Es gibt Dinge, die ich nicht verstanden habe. Der
Herr hat
mir die Bedeutung der meisten von ihnen gegeben, aber für andere hat er
es mir
nicht gesagt. Seitdem weiß ich, und ich weiß, dass diese Dinge wirklich
geschahen und dass nur Gott sie mir zeigen konnte. Ehre sei Seinem
Heiligen
Namen! Glauben Sie mir, liebe Freunde, die Hölle ist Realität. Ich bin
während
der Vorbereitung dieses Buches viele Male vom Geist dorthin geführt
worden.
Bald
waren wir hoch oben am Himmel. Ich drehte mich um und sah zu Jesus. Er
war mit
Herrlichkeit und Kraft gefüllt, wobei völliger Friede von Ihm floss. Er
nahm
meine Hand und sagte: "Ich liebe dich. Hab keine Angst, Ich bin mit
dir." Während wir höher zum Himmel hinauf stiegen, konnte ich nun die
Erde
unter mir sehen. An vielen Orten der Erde ragten Rohre heraus, die
aussahen wie
Trichter. Sie drehten sich spiralförmig zu einem zentralen Punkt und
dann
wieder zurück. Die Trichter drehten sich hoch über der Erde,
ekelerregend,
riesig, dreckig und immer in Bewegung. Sie stießen überall aus der Erde
heraus.
"Was ist das?" fragte ich den Herrn, als wir näher zu einem solchen
Rohr kamen. "Es
sind Eingangstore zur Hölle", sagte Er.
"Wir werden durch eines dieser Tore in die Hölle hinein gehen."
Unmittelbar danach betraten wir einen dieser Trichter. Darin sah es aus
wie in
einem Tunnel, spiralförmig drehte es sich rund herum von oben herab.
Eine
tiefe Dunkelheit kam über uns und diese brachte einen sehr
abscheulichen
Gestank mit sich, der mir, für eine kurze Zeit, den Atem raubte. An den
Wänden
des Tunnels waren lebendige Gestalten eingemauert. Sie waren von
dunkelgrauer
Farbe, bewegten sich und schrien uns laut zu, als wir vorbeizogen.
Ohne, das
man es mir sagen musste, wusste ich, dass es sich um Dämonen handelte.
Die
Gestalten konnten sich bewegen, waren aber mit der Wand verbunden. Sie
strömten
einen bestialischen Gestank aus und ihr Geschrei durchdrang Mark und
Bein. Ich
nahm eine unsichtbare, satanische Kraft wahr, die im Inneren des
Tunnels
präsent war. Manchmal gelang es mir, trotz der Dunkelheit, diese
Gestalten zu
erkennen. Ein dreckiger Nebel umgab die meisten. "Herr, was sind das
für
Wesen?" fragte ich Jesus, während ich Seine Hand ganz festhielt. Er
sagte:
"Das sind Dämonen, die auf den Befehl satans warten, um auf die Erde
ausgesendet zu werden."
Als
wir weiter in den Tunnel hinab glitten, lachten und riefen die Dämonen
uns zu.
Sie versuchten uns zu berühren, konnten es aber nicht wegen der Kraft,
die von
Jesus ausging. Die Luft war total verdreckt und stinkend und nur die
Gegenwart
Jesu bewahrte mich beim Anblick des totalen Horrors, in angsterfüllter
Hysterie
loszuschreien. Oh ja,
ich war im Besitz all meiner Sinne – ich
konnte
riechen, hören, sehen, fühlen und sogar schmecken konnte ich die
Dämonen an
diesem Ort. Ferner waren meine Sinne so empfindsam, sodass es mir
beinahe
schlecht wurde von all diesem ekelhaften Gestank. Erbärmliche Schreie
erfüllten
die Luft, je näher wir dem Kern des Tunnels kamen. Mark und Bein
erschütterndes
Geschrei kam uns aus der Dunkelheit des Tunnels von unten entgegen.
Geschrei in
den verschiedensten Tonlagen erfüllte die Luft. Ich spürte die Angst,
den Tod
und die Sünde um mich herum.
Als
wir weiter in den Tunnel hinab glitten, lachten und riefen die Dämonen
uns zu.
Sie versuchten uns zu berühren, konnten es aber nicht wegen der Kraft,
die von
Jesus ausging. Die Luft war total verdreckt und stinkend und nur die
Gegenwart
Jesu bewahrte mich beim Anblick des totalen Horrors, in angsterfüllter
Hysterie
loszuschreien. Oh ja,
ich war im Besitz all meiner Sinne – ich
konnte
riechen, hören, sehen, fühlen und sogar schmecken konnte ich die
Dämonen an
diesem Ort. Ferner waren meine Sinne so empfindsam, sodass es mir
beinahe
schlecht wurde von all diesem ekelhaften Gestank. Erbärmliche Schreie
erfüllten
die Luft, je näher wir dem Kern des Tunnels kamen. Mark und Bein
erschütterndes
Geschrei kam uns aus der Dunkelheit des Tunnels von unten entgegen.
Geschrei in
den verschiedensten Tonlagen erfüllte die Luft. Ich spürte die Angst,
den Tod
und die Sünde um mich herum.
Jesus
sagte zu mir: "Wir werden bald in das linke 'Bein' der Hölle kommen.
Dort
wirst du großes Leid, ergreifende Traurigkeit und unbeschreiblichen
Horror
sehen. Bleib ganz nah bei mir, Ich werde dir die Kraft geben und dich
beschützen, während wir durch die Hölle gehen." "Die Dinge, die du
sehen wirst, stellen eine Warnung dar", sagte Er. "Das Buch, das du
schreiben wirst, wird viele Seelen vor der Hölle retten. Was du sehen
wirst,
ist wahr und real. Hab keine Angst, denn Ich bin mit dir." Nach einiger
Zeit kamen Jesus und ich am Ende des Tunnels an. Wir betraten die
Hölle. Ich
werde mein Bestmöglichstes geben, um dir, liebem Leser, zu berichten,
was ich
sah - und zwar in der Reihenfolge, wie Gott es mir gab.
Vor uns, so weit wie ich nur sehen konnte, flogen
Objekte pfeilartig hin und her. Grollende Töne, Leid und Geschrei
erfüllten die
Luft. Weit vor uns sah ich ein diffuses Licht, auf das wir uns zu
bewegten. Der
Weg war trocken, staubig und dreckig. Wir waren bald vor dem Eingang
eines
schmalen, dunklen Tunnels. Manche Dinge kann ich nicht zu Papier
bringen, da
sie einfach zu grausam waren. Die furchtbare Angst der Hölle konnte ich
schmecken und ich weiß, wenn ich nicht mit Jesus gewesen wäre, hätte
ich nicht
zurück gefunden. Während ich all dies aufschreibe, gab es viele Dinge,
die ich
sah, welche ich nicht verstand. Aber der HERR weiß alle Dinge und Er
half mir,
die meisten Dinge zu verstehen. Lass mich dich warnen! Gehe und komme
nicht an
diesen Ort! Es ist ein sehr grässlicher Ort, voller Pein und
schmerzerfüllter
Qualen und unendlichem, ewigem Leid. Deine Seele wird immer leben. Die
Seele
lebt für immer und ewig. Es ist pure Wirklichkeit, dass deine Seele
entweder in
den Himmel oder in die Hölle geht! Wenn du denkst, dass die Hölle hier
auf der
Erde sei, so hast du damit recht! Sie ist hier! Die Hölle ist im
Zentrum der
Erde und die Seelen, die sich dort befinden, sind Tag und
Nacht in Qualen.
Dort gibt es keine Partys, keine Liebe, kein Mitleid, keine Ruhe. Nur
ein Ort
voll von unvorstellbarem Leid.
Ein
furchtbarer Duft erfüllte die Luft. Jesus sagte zu mir: "Im linken Bein
der Hölle gibt es sehr viele Gruben. Dieser Tunnel hat viele
Abzweigungen, die
in andere Teile der Hölle führen. Wir werden aber zuerst einige Zeit im
linken
Bein der Hölle verbringen." "Diese Dinge, die du sehen wirst, werden
dir für immer in Erinnerung bleiben. Die Welt muss über die Realität
der Hölle
Bescheid wissen. Viele, viele Sünder und sogar einige Meiner Kinder
glauben
nicht, dass die Hölle wirklich existiert. Ich habe dich auserwählt,
damit du
ihnen die Wahrheit über die Hölle berichtest. Alles, was ich dir über
die Hölle
und andere Dinge zeigen werde, ist absolut wahr." Jesus selbst
offenbarte
sich mir in der Gestalt eines glanzvollen Lichtes, prachtvoller als die
Sonne.
Die Gestalt eines Mannes befand sich im Zentrum dieses Lichtes.
Manchmal sah
ich Jesus in der Gestalt eines Mannes und andere Male in der Gestalt
eines
Geistes. Er sprach wieder zu mir: "Kind, wenn ich spreche, hat der
Vater
gesprochen. Der Vater und Ich sind eins. Erinnere dich immer daran,
dass die Liebe
über allem steht und dass du deinem Nächsten vergibst. Komm jetzt,
folge
Mir."
Während
wir gingen, flohen böse Geister vor der Gegenwart des Herrn. "Oh Gott,
oh
Gott", schrie ich. "Was kommt als Nächstes?" Wie ich schon
vorher sagte, war ich während meiner Anwesenheit in der Hölle, im
Vollbesitz
meiner Sinne. Alle in der Hölle haben ihre Sinne. Meine arbeiteten nun
auf
Hochtouren. Angst lag auf jeder Seite und unbeschreibliche Gefahr
lauert
überall. Jeder Schritt, den ich tat, war schlimmer, als der vorige. Es
gab
Eingänge, die die Größe eines kleinen Fensters hatten und die sich oben
am
Tunnel sehr schnell öffneten und schlossen. Mark und Bein
durchdringendes
Geschrei erfüllte die Luft, während viele böse Kreaturen an uns vorbei
flogen.
Sie flogen hinauf und zum Tor hinaus aus der Hölle. Bald waren wir am
Ende des
Tunnels angelangt. Ich zitterte vor Angst, weil überall Gefahr lauerte.
Ich war
dankbar für den Schutz, den Jesus mir gab. Ich danke Gott für Seine
allmächtige
Kraft, mit der Er uns selbst in den Gruben der Hölle schützte. Mit
diesem
Schutzschild dachte ich fortwährend: "Nicht mein Wille Vater, sondern
Dein
Wille geschehe." Ich sah meinen Körper an. Zum ersten Mal stellte ich
fest, dass ich ein Geistwesen war, aber meine Körperform beibehalten
hatte. Ich
war gespannt, was als Nächstes kommen würde.
Jesus
und ich kamen von dem Tunnel auf einen Weg mit weiten Landgebieten auf
beiden
Seiten. So weit meine Augen sehen konnten, waren überall Feuergruben.
Sie waren
ein Meter zwanzig breit und einen Meter tief und hatten die Form einer
Schüssel. Jesus sagte: "Im linken Bein der Hölle gibt es viele Gruben
wie
diese hier. Komm, ich werde dir einige von ihnen zeigen." An der Seite
von
Jesus sah ich in eine dieser Gruben hinein. Schwefel war in den Seiten
eingebettet und glühte rot wie heiße Kohlen im Feuer. Im Zentrum dieser
Grube
war eine verlorene Seele, die gestorben war und in die Hölle kam. Am
Boden der
Grube begann Feuer zu brennen, schwappte nach oben und schloss die
verlorene
Seele in Flammen ein. Plötzlich erstarb das Feuer in der Grube zu Glut,
um im
nächsten Moment, mit rauschendem Ton, wieder über die gefolterte Seele
zu
schwappen.
Ich
schaute und sah, dass die verlorene Seele in der Grube in ihrem eigenen
Skelett
gefangen war. "Mein Herr", schrie ich bei diesem Anblick,
"kannst Du sie nicht befreien?" Wie grausam und schrecklich war
dieser Anblick! Ich dachte daran, dass ich das ja auch sein könnte. Ich
sagte:
"Herr, wie traurig ist es, das anzusehen und zu wissen, dass diese
Seele
dort lebendig ist." Ich hörte einen Schrei aus der Mitte der ersten
Grube
heraus. Darin sah ich eine Seele in Form eines Skelettes schreien:
"Jesus,
hab Gnade!" "Oh Herr", sagte ich. Es war die Stimme einer Frau.
Ich sah zu ihr und wollte sie aus dem Feuer ziehen. Ihr Anblick brach
mir das
Herz. Das Skelett, in Form einer Frau, mitten in einem schmutzigen,
grauen
Dunst, sprach zu Jesus. In Schock versetzt hörte ich ihr zu. Verwestes
Fleisch
hing in Fetzen von ihren Knochen und während es brannte, fiel das
Fleisch auf
den Boden. Dort wo die Augen einst waren, sah man nur noch leere
Höhlen. Sie
hatte keine Haare mehr. Das Feuer begann bei ihren Füßen in kleinen
Flammen und
wurde stärker, als es empor stieg und ihren Körper verschlang. Die Frau
sah
aus, als würde sie fortwährend brennen, auch wenn die Flammen nur noch
Glut
waren. Tief aus ihrem Inneren kamen Schreie und herzzerreißendes,
verzweifeltes
Stöhnen. "Herr, Herr, ich will hier heraus!"
Sie
versuchte nach Jesus zu greifen. Ich sah zu Ihm und sah großen Schmerz
auf
Seinem Gesicht. Er sagte zu mir: "Mein Kind, du bist hier bei Mir,
damit
die Welt erfährt, dass das Resultat der Sünde der Tod ist – die Hölle
ist
wahrhaftige Realität!" Ich schaute wieder zu der Frau hin und sah wie
Würmer aus ihren Knochen heraus krochen. Ihnen machte das Feuer nichts
aus.
Jesus sagte: "Sie weiß es und sie fühlt diese Würmer in sich. "Herr,
hab Gnade!" Ich schrie, als das Feuer den Höhepunkt erreichte und das
grausame Verbrennen von Neuem begann. Großes Geschrei und tiefes
Schluchzen schüttelte
das Skelett in dem die Seele der Frau war. Sie war verloren. Es gab
keinen Weg
hinaus. "Jesus, warum ist sie hier?" fragte ich mit leiser Stimme,
wobei ich sehr Angst erfüllt war. Jesus sagte: "Komm."Der Weg, auf
dem wir gingen, war ein weitläufiger Weg, der sich, so weit meine Augen
sehen
konnten, durch Feuergruben schlängelte. Die Schreie der lebendigen
Toten,
gemischt mit Stöhnen und grässlichem Kreischen, hörte ich von allen
Seiten.
Es
gab keine ruhige Minute in der Hölle. Der Geruch von Tod und verwestem
Fleisch
hing schwer in der Luft. Wir kamen zu der nächsten Grube. Inmitten der
Grube,
die die gleiche Größe hatte wie die anderen, war ein weiteres, lebendes
Skelett. Eine Männerstimme schrie aus der Grube: "Herr, habe Gnade mit
mir!"
Nur wenn sie sprachen, konnte ich erkennen, ob die Seele ein Mann oder
eine
Frau war. Ein Schwall großer Seufzer kam von diesem Mann. "Ich
entschuldige mich Jesus. Vergib mir. Nimm mich von hier heraus. Ich bin
schon
seit einigen Jahren hier in diesem Foltern-Platz. Ich flehe Dich an,
lass mich
heraus!" Ich sah zu Jesus und sah, dass auch Er weinte. "Herr,
Jesus", schrie der Mann aus der brennenden Grube, "habe ich nicht
genug gelitten für meine Sünden? Seit meinem Tod sind 40 Jahre
vergangen."
Jesus sagte: "Es steht geschrieben: 'Der Gerechte aber wird durch
seinen
Glauben leben!" Alle Spötter und Ungläubige werden ihren Teil im
Feuersee
haben. Du wolltest die Wahrheit nicht glauben. Oft habe ich die Meinen
zu dir
geschickt, um dir den Weg zu zeigen, aber du wolltest nicht auf sie
hören. Du
hast sie ausgelacht und hast das Evangelium abgelehnt. Auch als ich am
Kreuz
für dich gestorben war, hast du mich verspottet und wolltest nicht Buße
tun
deiner Sünde wegen. Mein Vater gab dir viele Möglichkeiten, um errettet
zu
werden. Wenn du nur gehört hättest!" Jesus weinte. "Ich weiß, Herr,
ich weiß!" schrie der Mann. "Aber ich will jetzt Buße tun."
"Es ist zu spät", sagte Jesus. "Das Urteil ist gesprochen."
Der
Mann wiederholte: "Herr, einige meiner Leute werden hierher kommen,
weil
sie keine Buße tun werden. Bitte Herr, lass mich gehen, damit ich ihnen
erzählen kann, dass sie Buße von ihren Sünden tun sollen, während sie
noch auf
der Erde sind. Ich will nicht, dass sie auch hierher kommen. Jesus
sagte:
"Sie haben Pastoren, Lehrer, Älteste – alle verkünden das Evangelium.
Sie
werden es ihnen erzählen. Sie haben auch den Vorteil moderner
Kommunikationssysteme und viele andere Wege, um mich kennen zu lernen.
Ich habe
Arbeiter zu ihnen gesandt, damit sie glauben und errettet werden
können. Wenn
sie nicht glauben, nachdem sie das Evangelium gehört haben, werden sie
auch
nicht glauben, nachdem einer von den Toten auferstanden ist." Daraufhin
geriet der Mann in äußerste Wut und fing an zu fluchen. Böse,
gotteslästerliche
Wörter kamen von ihm. Im Banne des Horrors sah ich, wie die Flammen
empor
stiegen und sein totes, verwestes Fleisch zu brennen anfing und von ihm
abfiel.
Inmitten dieser Schale des Mannes, sah ich seine Seele. Sie sah wie ein
dreckig-grauer Dunst aus, welcher das Innere seines Skeletts füllte.Ich
wandte
mich zu Jesus hin und schrie: "Herr, das ist ja entsetzlich!" Jesus
sagte: "Die Hölle ist Realität und das Gericht existiert. Ich liebe sie
alle so, mein Kind. Dies ist nur der Anfang von schrecklichen Dingen,
die Ich
dir zeigen werde. Es wird noch sehr viel mehr kommen." "Sage es der
Welt für Mich, dass die Hölle Realität und Wirklichkeit ist und dass
Männer und
Frauen für ihre Sünde Buße tun müssen. Komm, folge Mir. Wir müssen
weitergehen."
In
der nächsten Grube war eine sehr schmal gebaute Frau, die aussah, als
wäre sie
80 Jahre alt. Ich kann nicht sagen, woher ich ihr Alter wusste, aber
ich wusste
es. Ihre Haut war von den ständig lodernden Flammen verbrannt und nur
die
Knochen waren geblieben – mit einer dreckigen, dunstigen Seele darin.
Ich sah
zu, als das Feuer sie verbrannte. Später waren nur noch die Knochen
übrig und
darin krabbelten die Würmer, denen das Feuer nichts ausmachen konnte.
"HERR, wie schrecklich!" schrie ich. "Ich weiß nicht, ob ich
weiter gehen kann, es ist so scheußlich, es übersteigt meinen
Verstand."
So weit meine Augen sehen konnten, sah ich Seelen, die in diesen
Feuergruben
brannten. "Mein Kind, dies ist der Grund, warum du hier bist,"
antwortete Jesus. "Du musst die Hölle gesehen haben, um die Wahrheit
darüber zu erzählen. Himmel und Hölle sind Wirklichkeiten! Komm, wir
müssen
weitergehen." Ich schaute zu der Frau zurück. Ihre Schreie waren sehr,
sehr schmerzlich. Während ich sie ansah, faltete sie ihre knochigen
Hände
zusammen, als ob sie beten wolle. Ich konnte nicht anders, als nur
weinen. Ich
war in der Gestalt eines Geistes und weinte. Die Menschen in der Hölle
spüren
all diese Dinge auch.
Jesus
kannte meine Gedanken. "Ja, mein Kind," sagte Er, "so ist es. Wenn
Menschen hierher kommen, haben sie dieselben Gefühle und Gedanken, als
wenn sie
noch auf der Erde wären. Sie erinnern sich an ihre Familien und Freunde
und an
all die Zeiten, in denen sie die Chance hatten, Buße zu tun, diese aber
nicht
wahrnahmen. Die Erinnerungen sind immer mit ihnen.
Wenn sie doch nur an
das Evangelium geglaubt und Buße getan hätten, bevor es zu spät war."
Ich
sah wieder zu der alten Frau und erst jetzt merkte ich, dass sie nur
ein Bein
hatte. Es schien, als ob Löcher in ihre Hüftknochen gebohrt worden
waren. "Was
ist das, Jesus?" fragte ich. Er sagte: "Kind, während sie auf der
Erde war, hatte sie Krebs und sehr viele Schmerzen Eine Operation
rettete ihr
Leben. Sie lag für viele Jahre im Bett als bittere, alte Frau. Viele
Meiner
Kinder, kamen zu ihr und beteten und sagten ihr, dass ich sie heilen
kann. Sie
sagte aber, "Gott hat mir dies angetan" und sie wollte keine Buße tun
und nicht an das Evangelium glauben. Sie kannte mich sogar einmal, aber
im
Laufe der Zeit fing sie an mich zu hassen." "Sie sagte, sie brauche
Gott nicht und wolle nicht, dass Ich sie heile. Dennoch habe Ich mich
für sie
eingesetzt, immer noch wollte Ich ihr helfen, sie heilen und segnen.
Sie drehte
Mir jedoch den Rücken zu und verfluchte Mich. Sie sagte, dass sie Mich
nicht
wolle. Immer wieder flehte Mein Geist sie an. Sogar noch nachdem sie
Mir den
Rücken zugedreht hatte, versuchte Ich, sie durch Meinen Geist, zu Mir
zu
ziehen, aber sie wollte nicht hören. Zum Schluss starb sie und kam dann
hierher."
Da
schrie die alte Frau Jesus zu: "Herr, Jesus bitte vergib mir jetzt. Ich
entschuldige mich, dass ich keine Buße getan habe, als ich noch auf der
Erde
war." Mit großem Seufzer schrie sie heraus zu Jesus: "Wenn ich nur
Buße getan hätte, bevor es zu spät war! Herr, hilf mir hier heraus. Ich
will
Dir dienen. Ich werde Dir gehorchen. Habe ich nicht genug gelitten?
Warum
wartete ich, bis es zu spät war? Oh, warum wartete ich darauf, bis Dein
Geist
aufhörte, um mich zu ringen?" Jesus sagte zu ihr: "Du hattest viele
Gelegenheiten, Buße zu tun und Mir zu dienen." Traurigkeit lag auf dem
Gesicht von Jesus als wir weggingen. Während ich die alte Frau weinen
sah,
fragte ich: "Herr, was kommt als Nächstes?" Um mich herum konnte ich
Angst fühlen, Leid, schmerzerfülltes Geschrei und eine überall
gegenwärtige
Atmosphäre des Todes. Jesus und ich wanderten kummervoll von einer
Grube zur
nächsten. Nur durch Seine Kraft konnte ich weiter gehen. Selbst noch in
einiger
Entfernung konnte ich das Bereuen und Flehen der alten Frau hören. Wenn
es nur
eine Möglichkeit gäbe, ihr zu helfen, dachte ich.
Ungläubige,
bitte bitte, wartet nicht, bis der Geist Gottes aufhört, um euch zu
ringen!
In der nächsten Grube war eine Frau auf ihren
Knien, als ob sie nach etwas suchte. Ihre Skelettgestalt war voller
Löcher. Man
konnte durch ihre Knochen hindurch sehen und sah die Flammen lodern.
Sie hatte
keine Haare mehr auf dem Kopf und dort, wo einst ihre Augen und Nase
gewesen
waren, sah man nur noch Löcher. Dort, wo sie kniete, war ein kleines
Feuer, das
um ihre Füße herum brannte. Sie klammerte sich fest an den
Schwefelsteinen, die
in der Grube waren. Das Feuer loderte an ihren Händen hoch und während
sie im
Boden wühlte, fiel das tote Fleisch von ihr ab. Tiefgreifende Seufzer
schüttelten sie. "Oh Herr, Oh Herr;" schrie sie. "Ich will
raus!" Als wir zusahen, kam sie mit ihren Füßen bis zum oberen Rand der
Grube. Ich nahm an, dass sie jeden Moment hinauskommen würde. Doch dann
kam ein
riesiger Dämon auf sie zu gerannt. Er hatte große Flügel, die herunter
hingen
und aussahen, als wären sie an der Spitze gebrochen. Er sah
braunschwarz aus
und war überall behaart. Seine Augen lagen tief im Schädel und er hatte
die
Größe eines Grizzlybären. Der Dämon raste zu ihr hin stieß sie sehr
hart zurück
in die Feuergrube. Ich sah entsetzt zu, wie sie fiel. Großes Mitleid
mit ihr
erfasste mich. Ich wollte sie in meine Arme nehmen, sie halten und Gott
fragen,
ob Er sie heilen und von hier wegnehmen würde.
Jesus
wusste um meine Gedanken und sagte: Mein Kind, das Urteil ist bereits
gefällt.
Gott hat gesprochen. Als sie noch ein Kind war, rief ich sie immer
wieder,
damit sie für ihre Sünden Buße tun solle und um mir zu dienen. Als sie
16 Jahre
alt war, kam ich zu ihr und sagte: Ich liebe dich. Gib mir dein Leben
und folge
mir nach. Ich habe einen speziellen Auftrag für dich. Ich rief sie ihr
ganzes
Leben, aber sie wollte nicht hören. Sie sagte: Eines Tages will ich Dir dienen.
Ich habe jetzt keine Zeit für Dich. Keine Zeit,
keine Zeit, ich habe
ein Leben mit viel Spaß. Keine Zeit, keine Zeit, Dir zu dienen, Jesus.
Morgen,
ja morgen, da will ich es tun.' Der Morgen kam jedoch nie, sie wartete
zu
lange. Sie schrie zu Jesus: "Meine Seele wird hier wirklich gefoltert.
Hier gibt es keinen Ausweg. Ich weiß, dass ich die Welt anstatt Deiner
wollte,
Herr. Ich wollte Reichtum, Ruhm und Glück – und ich hatte es. Ich
konnte alles
kaufen, was ich wollte; ich war mein eigener Boss. Ich war zu meiner
Zeit die
Schönste und am Besten gekleidete Frau. Und ich hatte Reichtum,
Berühmtheit und
Glück – aber ich fand heraus, dass ich das alles nicht mit in den Tod
nehmen
konnte. Oh Herr, die Hölle ist grausam. Ich habe keine Ruhe, weder Tag
noch
Nacht. Ich bin immer in Schmerzen und Folter. Hilf mir, Herr!"
Die
Frau schaute mit Sehnsucht zu Jesus und sagte: "Mein süßer Herr, wenn
ich
nur auf Dich gehört hätte! Ich werde das für immer bereuen. Ich plante,
Dir
eines Tages zu dienen – wenn ich bereit gewesen wäre. Ich dachte, Du
wärst
immer für mich da. Aber wie falsch lag ich mit dieser Annahme! Wegen
meiner
Schönheit war ich eine der begehrtesten Frauen meiner Zeit. Ich wusste,
dass
Gott mich zur Umkehr bewegen wollte. Mein ganzes Leben zog Er mich mit
Seilen
der Liebe und ich dachte, ich könne Gott wie jeden anderen behandeln.
Er würde
immer für mich da sein. Oh ja, ich benutzte Gott! Er hatte so inständig
versucht, mich umzustimmen Ihm zu dienen. Während all dieser Zeit
dachte ich,
ich brauche Ihn nicht. Oh, wie falsch ich lag! satan fing an mich zu
benutzen
und dann fing ich an mehr und mehr satan zu dienen. Zum Schluss liebte
ich ihn
mehr als Gott. Ich liebte die Sünde und wollte nicht mehr zu Gott
umkehren."
"Satan
benutzte meine Schönheit, mein Geld und all mein Denken drehten sich
nur noch
darum, wie viel Kraft er mir geben würde. Dennoch versuchte Gott mich
zur Umkehr
zu bewegen. Aber ich dachte, ich habe noch Zeit, morgen oder
übermorgen. Doch,
eines Tages, als ich im Auto saß, fuhr mein Chauffeur in ein Haus und
ich war
auf der Stelle tot. Herr, bitte lass mich hier raus!" Während sie
sprach
und das Feuer an ihr loderte, griff sie mit ihren knochigen Händen nach
Jesus.
Jesus sagte: "Das Urteil ist gefällt." Tränen flossen über Seine
Wangen während wir zur nächsten Grube weitergingen. Innerlich weinte
ich über
den Horror der Hölle. "Lieber Herr", schrie ich, "die Folter ist
zu real. Wenn eine Seele hierher kommt, dann ist weder Hoffnung noch
Leben noch
Liebe. Die Hölle ist zu real!" Kein Ausweg, dachte ich. Sie muss für
immer
in diesen Flammen brennen. "Die Zeit läuft aus," sagte Jesus.
"Wir kommen morgen wieder zurück."
Freund,
wenn du in Sünde lebst, bitte -in deinem Interesse- tue Buße. Wenn du
wiedergeboren bist und hast dich von Gott abgewandt, tue Buße und kehre
jetzt
zu Ihm zurück. Lebe gut und wandle in der Wahrheit. Wache auf, bevor es
zu spät
ist und dann kannst du deine Lebenszeit für immer und ewig mit Jesus im
Himmel
verbringen. Jesus sprach wieder zu mir: "Die Hölle hat einen Körper
(wie
eine menschliche Gestalt), die im Zentrum der Erde auf ihrem Rücken
liegt. Die
Hölle ist wie ein menschlicher Körper geformt – sehr groß und mit
vielen
Folterkammern." "Erinnere dich daran, den Menschen auf der Erde zu
erzählen, dass die Hölle eine Realität ist. Millionen verlorener Seelen
sind
hier und mit jedem Tag werden es mehr. Am Tag des Jüngsten Gerichts
werden Tod und
Hölle in den Feuersee geworfen – dies ist der zweite Tod."
Seit
jener Nacht, in der ich in der Hölle war, war ich nicht fähig zu
schlafen oder
zu essen. Jeden Tag durchlebte ich die Hölle von neuem. Wenn ich meine
Augen schloss,
war die Hölle alles, was ich sehen konnte. Noch immer konnte ich die
Schreie
der Verdammten in meinen Ohren hören. Als wäre es ein Fernsehprogramm –
so
durchlebte ich all die erlebten Dinge immer und immer wieder. Jede
Nacht war
ich in der Hölle und am Tag arbeitete ich, um die passenden Wörter zu
finden,
wie ich diese schrecklichen Vorkommnisse der Welt weitergeben könnte.
Jesus
erschien mir wieder und sagte: "Diese Nacht gehen wir in das rechte
Bein
der Hölle, mein Kind. Hab keine Angst, Ich liebe dich, Ich bin mit und
bei
dir." Das Gesicht des Herrn war so schmerzerfüllt und Seine Augen waren
gefüllt mit viel Zärtlichkeit und tiefer Liebe. Auch wenn jene in der
Hölle für
immer verloren waren, wusste ich, dass Er sie immer noch liebte – und
das für
alle Ewigkeit.
"Mein
Kind," sagte Er, "Gott, unser Vater gab jedem von uns einen Willen,
sodass wir wählen können, ob wir Ihm oder satan dienen wollen. Wie du
siehst,
hat Gott die Hölle nicht für die Menschen gemacht. Satan verführt viele
ihm
nachzufolgen, aber die Hölle wurde eigentlich für satan und seine Engel
gemacht. Es ist nicht mein Wunsch, noch der Wunsch meines Vaters, das
irgendjemand dort zugrunde geht." Tränen des Mitleids rollten über die
Wangen von Jesus. Er fing an wieder zu sprechen. "Erinnere dich an
Meine
Worte in den kommenden Tagen, während Ich dir die Hölle zeige: 'Ich
habe alle
Macht im Himmel und auf Erden!' Nun, es werden Momente kommen, in denen
es so
scheint, als ob Ich dich verlassen hätte, aber so ist es nicht. Und es
wird Zeiten
geben, in denen wir von den bösen Mächten und den verlorenen Seelen
gesehen
werden und zu anderen Zeiten werden sie uns nicht sehen. Aber, wohin
wir auch
gehen, Friede sei mit dir und habe keine Angst, Mir zu folgen." Wir
gingen
zusammen weiter. Weinend folgte ich Ihm ganz dicht auf dem Fuße. Ich
weinte
seit Tagen und die Wirklichkeit der Hölle war dauernd vor meinen Augen.
In mir
schrie es. Mein Geist war sehr, sehr traurig.
Wir
kamen im rechten Bein der Hölle an. Als ich nach vorn sah, bemerkte
ich, dass
wir auf einem trockenen, verbrannten Weg gingen. Schreie erfüllten die
dreckige
Luft und der Gestank des Todes war überall. Dieser Gestank war manchmal
so
abstoßend, dass es mir den Magen umdrehte. Überall war Dunkelheit,
außer dort,
wo das Licht von Jesus strahlte und um die brennenden Gruben, die
überall in
der Gegend waren - so weit ich nur sehen konnte. Auf einmal gingen die
verschiedensten Dämonen an uns vorbei. Boshafte Gestalten knurrten,
während sie
an uns vorbei huschten. Dämonen der verschiedensten Größen und Formen
sprachen
miteinander. Vor uns erteilte ein großer Dämon Befehle an kleinere. Wir
hielten
an um zuzuhören und Jesus sagte: "Es gibt auch eine unsichtbare,
dämonische Armee, von denen wir nun hier einige sehen, zum Beispiel
Dämonen, böse
Geister der Krankheit."
"Geht!"
sagte der größere Dämon zu den boshaften Gestalten und Dämonen. "Macht
viele böse Dinge. Zerstört ihre Häuser und ihre Familien. Verführt
schwache
Christen, gebt falsche Informationen und bringt so viele ihr könnt auf
falsche
Wege. Ihr werdet dafür eine Auszeichnung bekommen, wenn ihr
wiederkommt." "Erinnert
euch, ihr müsst vor denen vorsichtig sein, die Jesus aufrichtig als
ihren
Erretter angenommen haben. Sie haben die Kraft euch auszutreiben und zu
vernichten. Geht nun und durchquert die Erde. Ich habe viele, die
bereits dort
sind und es sind noch mehr, die ich senden kann. Vergesst nicht, wir
sind
Diener des Prinzen der Finsternis und der Kraft der Lüfte." Danach
flogen
die boshaften Gestalten aus der Hölle hinaus. Am Eingang vom rechten
Bein der
Hölle öffneten und schlossen sich die Tore sehr schnell um sie hinaus
zu
lassen. Einige 'gingen' durch den Trichter hinaus, durch welchen wir
hinein
gekommen waren.
Nun
will ich versuchen euch zu beschreiben, wie diese dämonischen
Wesenheiten
aussahen: Derjenige, der die Anweisungen gab, war sehr groß und hatte
die Größe
eines voll ausgewachsenen Grizzlybärs. Er war braun, sein Kopf sah aus
wie der
einer Fledermaus und seine Augen lagen tief in seinem behaarten
Gesicht. Haarige
Arme fielen von seinen Seiten herab und Krallen kamen aus den Haaren in
seinem
Gesicht. Ein kleiner Dämon sah aus wie ein Affe mit überlangen Armen
und Haaren
an seinem ganzen Körper. Sein Gesicht war sehr klein und er hatte eine
spitze
Nase. Nirgendwo konnte ich Augen bei ihm entdecken. Ein anderer
wiederum, hatte
einen riesigen Kopf, große Ohren und einen langen Schwanz. Wieder ein
anderer
hatte die Größe eines Pferdes und glatte Haut. Mir wurde speiübel beim
Anblick
all dieser Dämonen, der teuflischen Geister und dem scheußlichen
Gestank, der
von ihnen ausging. Überall, wo ich hinsah, waren Dämonen und böse
Geister. Der
größte dieser Dämonen erhielt seine Befehle direkt von satan, erfuhr
ich vom
Herrn.
Jesus
und ich gingen den Weg hinunter, bis wir zu einer neuen Grube kamen.
Schmerzensschreie und unvergessliches, leiderfülltes Klagen war
überall. Mein
Herr, was kommt als Nächstes, fragte ich. Wir kamen direkt an Dämonen
vorbei,
die uns nicht sahen und hielten bei einer feurigen Schwefelgrube. In
dieser
Grube war ein großer Mann gefangen. Ich hörte ihn das Evangelium
predigen. Ich
sah erstaunt zu Jesus um eine Antwort zu bekommen, da Er ja alle meine
Gedanken
kannte. Er sagte: "Als dieser Mann auf der Erde lebte, war er ein
Prediger
des Evangeliums und einige Zeit lang sprach er die Wahrheit und diente
Mir." Ich wunderte mich, was dieser Mann in der Hölle verloren hatte.
Er
war ungefähr 180 cm groß und sein Skelett war dreckig, grau und sah aus
wie ein
Grabstein. Teile seiner Bekleidung hingen noch immer an ihm herunter.
Ich
wunderte mich, weshalb die Flammen diese zerrissenen und zerfetzten
Kleider
nicht verbrannt hatten. Brennendes Fleisch hing an ihm herunter und
sein
Schädel sah aus, als stünde er in Flammen. Ein grässlicher Gestank kam
von ihm.
Ich
sah den Mann, als er seine Hände ausstreckte, als hätte er ein Buch in
den
Händen, aus dem er Verse vorliest. Wieder erinnerte ich mich was Jesus
gesagt
hatte: "Du hast alle deine Sinne in der Hölle und sie sind hier viel
intensiver." Der Mann las Vers um Vers und ich dachte mir, das ist gut.
Jesus sprach zu diesem Mann mit großer Liebe in Seiner Stimme: "Ruhe,
sei
still!" Sofort hörte der Mann auf und drehte sich langsam zu Jesus hin.
Ich sah die Seele des Mannes in seinem Skelett. Er sagte zu Jesus:
"Herr,
jetzt will ich allen Menschen die Wahrheit predigen. Herr, jetzt bin
ich bereit
zu gehen und allen von diesem Platz zu erzählen. Während ich auf der
Erde war,
glaubte ich weder, dass es eine Hölle gibt; noch glaubte ich an Deine
Wiederkunft. In meiner Kirche predigte ich, was die Leute hören
wollten. Mit
der Wahrheit machte ich manche Kompromisse." "Auch mochte ich niemanden
einer anderen Hautfarbe oder Rasse und verursachte,
dass viele Menschen
von Dir weggingen. Ich hatte meine eigenen Ansichten über den Himmel
und über
Recht und Unrecht. Mir ist bewusst, dass ich viele verführte, weshalb
sie dem
Wort Gottes nicht mehr glaubten und dass ich Arme ihres Geldes
beraubte. Aber
Herr, lass mich gehen und ich will das Richtige tun. Ich werde kein
Geld mehr
aus der Kirchenkasse nehmen. Ich habe schon Buße getan. Ich will alle
Menschen
lieben – egal welcher Rasse und Farbe."
Jesus
sagte: "Du kanntest das Heilige Wort Gottes und somit die Wahrheit,
hast
sie aber verleugnet, verdreht und falsch repräsentiert. Die
Vergnügungen des
Lebens waren für dich wichtiger als die Wahrheit. Ich besuchte dich
persönlich
um dich umzustimmen, aber du wolltest nicht. Du gingst deinen eigenen
Weg und
die Bosheit war dein Herr. Du kanntest die Wahrheit, aber du wolltest
nicht
Buße tun oder zu Mir zurückkehren. Ich war allezeit für dich da. Ich
wartete
auf dich, dass du Buße tust, aber das hast du nicht getan. Und nun ist
das
Urteil gefällt." Mitleid war auf dem Gesicht von Jesus. Ich wusste,
dass
wenn dieser Mann auf den Ruf Jesu' gehört hätte, so wäre er nun nicht
hier. Oh
Leute, bitte hört!!! Jesus sprach erneut mit dem Abgefallenen: "Du
hättest
die Wahrheit predigen sollen und dadurch hättest du viele auf den Weg
der
Gerechtigkeit zurückgeführt. Das Wort Gottes sagt, dass alle
Ungläubigen in den
brennenden Feuersee geworfen werden." "Du kanntest den Weg vom Kreuz.
Du kanntest den Weg der Gerechtigkeit. Die wusstest die Wahrheit zu
predigen.
Aber satan erfüllte dein Herz mit Lügen und du verfielst der Sünde. Mit
aufrichtigem
Herzen hättest du Buße tun sollen und nicht nur halbherzig. Mein Wort
ist wahr.
Es lügt nie. Und jetzt ist es zu spät, zu spät." Als Jesus zu Ende
gesprochen hatte, zeigte der Mann Jesus die Faust und verfluchte Ihn.
In
tiefem Kummer gingen Jesus und ich zur nächsten Grube. Der abgefallene
Prediger
fluchte immer noch und war wütend auf Jesus. Als wir an den Feuergruben
vorbei
kamen, streckten die Verlorenen ihre Hände nach Jesus aus und riefen
mit
bettelnder Stimme um Gnade. Ihre knochigen Hände und Arme waren
grauschwarz von
den Flammen – kein lebendiges Fleisch oder Blut noch Organe – nur noch
Tod.
Innerlich weinte ich: Oh Erde, bereue! Wenn du nicht Buße tust, kommst
du
hierher. Halte an, bevor es zu spät ist! Wir hielten an einer anderen
Grube.
Ich fühlte für alle hier so viel Mitleid und so viel Schmerz, dass ich
dadurch
körperlich schwach war und fast nicht stehen konnte. Große Seufzer
schüttelten
mich. "Jesus, in mir schmerzt es so," sagte ich. Aus der Grube sprach
eine Frauenstimme zu Jesus. Sie stand im Zentrum der Flammen und die
Flammen
umhüllten ihren gesamten Körper. Ihre Knochen waren voller Würmer und
totem
Fleisch. Als die Flammen um sie herum loderten, erhob sie ihre Hände zu
Jesus
und schrie: "Lass mich hier heraus. Ich will Dir jetzt mein Herz geben.
Ich will andern von Deiner Vergebung erzählen. Ich will ein Zeuge für
Dich
sein. Ich flehe Dich an, bitte lass mich hier heraus!"
Jesus
erwiderte: "Mein Wort ist wahr und es sagt aus, dass alle Buße tun und
von
ihren Sünden umkehren sollen. Sie sollen mich fragen, ob Ich in ihr
Leben
kommen soll, wenn sie nicht in die Hölle kommen wollen. Durch Mein Blut
ist die
Schuld der Sünden vergeben. Ich bin treu und gerecht und vergebe allen,
die zu
Mir kommen. Ich werde sie dann nicht weg stoßen." Er drehte sich um,
sah
die Frau an und sprach: "Wenn du auf Mich gehört hättest, zu Mir
gekommen
wärst und Buße getan hättest, hätte Ich dir vergeben." Die Frau fragte:
"Herr, gibt es keinen Weg hinaus?" Jesus sprach sehr sanft:
"Frau, du hattest viele Möglichkeiten zur Buße, aber du hast dein Herz
verhärtet und wolltest nicht. Und, du kanntest Mein Wort, welches sagt,
dass
alle Huren ihren Teil im Feuersee haben werden."
Jesus
drehte sich zu mir um und sprach: "Diese Frau hatte verschiedene
Affären mit
diversen Männern und durch ihre Schuld brachen viele Familien
auseinander.
Trotz allem, was geschah, liebte Ich sie. Ich kam zu ihr, nicht um sie
zu
verdammen, sondern als Erlöser. Ich habe viele Meiner Diener zu ihr
geschickt,
damit sie Buße tun und von ihren falschen Wegen umkehren sollte – aber,
sie
wollte nicht. Als sie noch eine junge Frau war, rief Ich sie, aber sie
blieb
auf ihrem bösen Weg. Sie machte vieles falsch. Ich hätte ihr vergeben,
wenn sie
zu Mir gekommen wäre. Satan trat dann ihr Leben, sie wurde verbittert
und
konnte niemandem vergeben." "Sie ging nur in die Kirche um Männer zu
verführen. Wäre sie zu Mir gekommen, wären ihre Sünden vergeben und
durch Mich
weg gewaschen worden. Ein Teil von ihr, wollte mir dienen, aber du
kannst nicht
Gott und satan zur selben Zeit dienen. Jede Person muss die
Entscheidung
treffen, wem sie dienen will."
"Herr",
schrie ich, "gib mir Kraft weiter zu gehen." Es schüttelte mich von
Kopf bis Fuß wegen des Horrors hier in der Hölle. Jesus sagte zu mir:
"Friede. Sei ruhig." "Hilf mir, HERR", schrie ich.
"Satan will nicht, dass wir die Wahrheit über die Hölle wissen. In all
meinen wildesten Träumen hätte ich niemals gedacht, dass die Hölle so ist. Lieber Jesus, wann wird das zu
Ende sein?" "Mein Kind", antwortete Jesus, "nur der Vater
weiß, wann das Ende kommen wird." Und wieder sprach Er zu mir:
"Friede sei mit dir. Sei ruhig." Da kam große Kraft über mich. Jesus
und ich gingen weiter zwischen den Gruben hindurch. Ich wollte jeden
Menschen
aus dem Feuer reißen und sie zu den Füßen Jesu bringen. Innerlich
weinte ich
sehr. Ich dachte, niemals will ich, dass meine Kinder hierher kommen.
Dann
wandte sich Jesus zu mir und sagte ruhig: "Mein Kind, wir werden jetzt
zu
dir nach Hause gehen. Morgen Abend werden wir wieder in diesen Teil der
Hölle
zurückkehren.
Zurück
in meinem Haus schrie und weinte ich bitterlich. Am Tag durchlebte ich
im
Nachhinein die Hölle und den Horror dessen, was ich dort gesehen hatte.
Ich
erzählte jedem, dem ich begegnete über die Hölle. Ich berichtete jedem
über den
Schmerz und die Qualen der Hölle, die jeden Verstand übersteigen.
Diejenigen,
die all das hier lesen, bitte, ich flehe euch an, tut Buße von euren
Sünden.
Ruft Jesus an und bittet Ihn, dass Er euch errettet. Ruft Ihn heute an,
wartet
nicht bis morgen!!! Vielleicht kommt euer Morgen nie. Die Zeit vergeht
so
schnell. Geht bitte auf eure Knie und lasst euch von euren Sünden
reinigen.
Seid freundlich zueinander; Jesus zuliebe, seid lieb und vergebt
einander. Wenn
ihr wütend auf jemanden seid, vergebt ihm. Es lohnt sich nicht, für Wut
und
Unversöhnlichkeit in die Hölle zu kommen. Vergebt jedem, so wie Jesus
auch uns
unsere Sünden vergibt. Jesus wird uns vergeben, wenn wir ein
bußfertiges Herz
haben. Er wird uns mit Seinem Blut von unseren Sünden reinigen. Liebt
eure
Kinder und liebt euren Nächsten wie euch selbst. Der Herr sagt: "Tut
Buße und
ihr werdet erlöst werden."
In
der nächsten Nacht kamen Jesus und ich wieder in das rechte Bein der
Hölle. Wie
auch schon vorher, nahm ich die Liebe wahr, die Jesus für die
verlorenen Seelen
in der Hölle hat. Ich fühlte Seine Liebe für mich und all die Menschen
auf der
Erde. "Kind", sagte Er zu mir, "es ist nicht der Wunsch des
Vaters, dass irgend ein Mensch zugrunde geht. Satan verführt viele und
sie
folgen ihm. Doch Gott vergibt. Er ist ein Gott der Liebe. Wenn alle,
die hier
sind, aufrichtig zum Vater gekommen wären und Buße getan hätten, hätte
Er ihnen
vergeben." Große Zärtlichkeit befand sich auf dem Gesicht von Jesus.
Wieder gingen wir an den brennenden Gruben vorbei und sahen noch mehr
Menschen,
die den Qualen ausgesetzt waren, so wie ich es bereits vorher
beschrieben habe.
Mein Herr, mein Herr, wie entsetzlich! dachte ich. Wir kamen immer
weiter und
gingen an noch mehr Seelen vorbei, die in der Hölle brannten.
Entlang
des Pfades streckten sich brennende Hände nach Jesus aus. Dort, wo
einst
Fleisch gewesen war, waren nun nur noch Knochen zu sehen – eine graue
Masse aus
brennendem und verwestem Fleisch, das in Fetzen herunter hing. In jeder
Skelettgestalt sah ich eine dreckig-graue, Nebel umhüllte Seele, die
für immer
in dem trockenen Skelett gefangen war. Durch ihre Schreie konnte ich
erkennen,
dass sie die Hitze des Feuers fühlten, ebenso auch die Würmer, die Qual
und die
Hoffnungslosigkeit. Ihre Schreie füllten meine Seele mit sehr großer
Trauer, so
groß, dass ich es nicht beschreiben kann. Wenn sie nur hätten hören
wollen,
dachte ich, dann müssten sie nicht hier sein. Ich wusste, dass die
Verlorenen
in der Hölle alle ihre Gefühle haben. Sie erinnern sich an alles, was
ihnen
einmal gesagt wurde. Sie wissen, dass es keinen Ausweg aus den Flammen
gibt und
dass sie für immer verloren sind. Trotz ihrer Hoffnungslosigkeit,
hofften sie
dennoch, als sie Jesus um Gnade anflehten.
Wir
hielten an der nächsten Grube an – sie war ebenso wie alle anderen.
Darin war
die Gestalt einer Frau. Ich erkannte sie an ihrer Stimme. Sie flehte
Jesus an,
Er möge sie doch aus den Flammen befreien. Mit großer Liebe sah Jesus
die Frau
an und sprach: "Während du auf der Erde warst, rief Ich dich, zu Mir zu
kommen. Ich bat dich, dass du dein Herz Mir gegenüber aufrichtig sein
lassen
würdest, bevor es zu spät ist. Ich besuchte dich viele Male um
Mitternacht, um
dir von Meiner Liebe zu erzählen. Ich umwarb dich, liebte dich und zog
dich zu
Mir hin durch Meinen Geist." "Ja Herr," so sagtest du, "ich
werde Dir folgen." Mit deinen Lippen sagtest du, dass du Mich liebst,
doch
dein Herz sagte etwas anderes. Ich wusste, woran dein Herz hing. Oft
schickte
ich Meine Boten zu dir, um dir zu sagen, dass du für deine Sünden Buße
tun und
zu Mir kommen sollst. Aber du hast Mich nicht anhören wollen. Ich
wollte dich
für den Dienst einsetzen um anderen zu helfen, damit sie Mich finden.
Doch du
wolltest die Welt mehr als Mich. Ich rief dich, aber du wolltest nicht
auf Mich
hören und auch nicht für deine Sünden Buße tun."
Die
Frau sagte zu Jesus: "Erinnerst Du Dich, Herr, wie ich in die Kirche
ging
und das ich eine gute Frau war? Ich war Mitglied Deiner Kirche. Ich
wusste,
dass Dein Ruf auf meinem Leben war. Ich wusste, dass ich dem Ruf
gehorsam sein
muss, koste es was es wolle, und ich tat es." Jesus erwiderte ihr:
"Frau, du bist immer noch voller Lügen und Sünde. Ich rief dich, aber
du
wolltest nicht auf Mich hören! Es ist wahr, dass du Mitglied einer
Kirche
warst, aber die Mitgliedschaft in einer Kirche bringt niemanden in den
Himmel.
Du warst voller Sünden und hast keine Buße getan. Du hast andere
verführt,
sodass sie an Meinem Wort zweifelten. Du warst nicht bereit anderen zu
vergeben, wenn sie dich verletzten. Wenn du mit Christen zusammen
warst, hast
du so getan, als ob du Mich liebst und Mir dienst. Doch, sobald du
nicht mehr
mit Christen zusammen warst, hast du gelogen, betrogen und gestohlen.
Du
hörtest auf verführerische Geister und warst zufrieden mit deinem
Doppelleben.
Du kanntest aber den geraden und schmalen Weg der Wahrheit."
"Und", sagte Jesus, "du hast auch zweideutig geredet. Du bist
über deine Brüder und Schwestern in Christus hergezogen. Du hast sie
gerichtet
und gedacht, dass du heiliger wärst, obwohl jedoch große Sünde in
deinem Herzen
war. Eines weiß ich – du wolltest nicht auf Meinen sanften, dich
lockenden
Geist hören. Du hast das Äußere einer Person beurteilt, ohne auch nur
im
Geringsten zu berücksichtigen, dass es sich bei vielen um Kinder im
Glauben
handelte. Du warst sehr hart." "Ja, du sagtest mit deinen Lippen,
dass du Mich liebst, aber dein Herz war weit weg von Mir. Du wusstest
den Weg
des Herrn und hast ihn auch verstanden. Du hast mit Gott gespielt -
aber Gott
weiß alle Dinge. Wenn du Gott gewissenhaft gedient hättest, wärst du
heute
nicht hier. Niemand kann Gott und satan gleichzeitig dienen."
Jesus
wandte sich zu mir und sagte: "In
den letzten Tagen werden sich viele
vom Glauben abwenden und dem Geist der Verführung Gehör schenken und
damit der
Sünde verfallen. Weiche von diesen und bleibe ihnen fern. Gehe nicht
auf
denselben Weg." Als wir weggingen, begann die Frau
Jesus zu beschimpfen
und zu verfluchen. Sie schrie und weinte in absoluter Wut. Wir gingen
weiter.
Ich war sehr körperlich sehr schwach. In der nächsten Grube sahen wir
eine
andere Skelettgestalt. Ich konnte den Gestank des Todes wahrnehmen,
noch bevor
wir an der Grube ankamen. Dies Skelett sah aus wie alle anderen. Ich
wunderte
mich, was diese Seele wohl getan hätte, dass sie nun hoffnungslos
verloren und
die Ewigkeit an diesem schrecklichen Ort verbringen musste. Die Hölle
ist ewig.
– Als ich die Schreie der geplagten Seelen hörte, fing ich wiederum an
zu
weinen. Ich hörte zu, wie eine Frau aus den Flammen der Grube zu Jesus
sprach.
Sie zitierte das Wort Gottes. "Lieber Herr, weshalb ist sie hier?"
fragte ich.
"Hör
zu", sagte Jesus. Die Frau sagte: "Jesus ist der Weg, die Wahrheit
und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch Ihn. Jesus ist
das Licht
der Welt. Komm zu Jesus und Er wird dich erretten." Als sie all das
sagte,
hörten ihr viele der verlorenen Seelen rundherum zu. Manche aber
beschimpften und
verfluchten sie. Einige sagten ihr, sie solle aufhören. Andere fragten:
"Gibt es denn wirklich noch Hoffnung?" oder "Hilf uns,
Jesus!" Großes Leid und Geschrei erfüllte die Luft. Ich verstand nicht,
was dort eigentlich geschah. Mir war unklar, warum diese Frau das
Evangelium
hier in der Hölle predigte. Der Herr kannte meine Gedanken. Er sagte:
"Kind, ich rief diese Frau im Alter von 30 Jahren, um Mein Wort zu
predigen und ein Zeuge des Evangeliums zu sein. Ich rufe verschiedene
Menschen
für verschiedene Aufgaben in Meiner Gemeinde. Aber, wenn ein Mann oder
Frau,
Junge oder Mädchen Meinem Ruf nicht folgen und Meinen Geist nicht
annehmen
will, ziehe Ich Mich zurück." "Ja, viele Jahre folgte sie Meinem Ruf
und wuchs in der Weisheit des Herrn. Sie lernte auf Meine Stimme zu
hören und
tat viele gute Dinge für Mich. Sie studierte das Wort Gottes. Sie
betete sehr
oft und viele ihrer Gebete wurden erhört. Sie lehrte vielen Menschen
den Weg
der Heiligkeit. Sie war ihrem Haus treu."
"Die
Jahre vergingen, bis sie eines Tages heraus fand, dass ihr Mann eine
Affäre mit
einer anderen Frau hatte. Obwohl ihr Mann sie um Vergebung bat, wuchs
die
Bitterkeit in ihr und sie wollte ihm nicht vergeben und ihre Ehre
retten.
Sicher, ihr Mann hatte nicht richtig gehandelt und hatte eine große
Sünde
begangen." "Aber diese Frau kannte Mein Wort. Sie wusste um Vergebung
und ihr war bewusst, dass es in jeder Versuchung einen Ausweg gibt. Ihr
Mann
bat sie um Vergebung. Aber sie wollte nicht vergeben. Stattdessen wuchs
die Wut
in ihr. Sie wollte diese Wut nicht an Mich abgeben. Mit jedem weiteren
Tag
wuchs in ihr mehr Bitterkeit und sie sprach in ihrem Herzen:
"Hier bin ich und diene Gott all diese Zeit und mein Mann begeht mit
einer
anderen Frau Ehebruch! Denkst Du, das das recht ist?" fragte sie Mich.
Ich
sagte, "Nein, das ist natürlich nicht richtig. Aber er kam zu dir und
tat
Buße und versprach es nie wieder zu tun." Ich sagte zu ihr, "Tochter,
schau in dich hinein und erkenne, dass du es selbst verursacht hast."
"Nicht ich, Herr!" sagte sie. "Ich bin die Heilige und er ist
der Sünder!" Sie wollte nicht auf Mich hören. Die Zeit verging und sie
wollte nicht mehr zu mir beten oder die Bibel lesen. Sie wurde nicht
nur ihrem
Mann gegenüber wütend, sondern auch gegenüber anderen Menschen. Sie
zitierte
das Wort Gottes, doch ihrem Mann wollte sie nicht vergeben." "Sie
wollte nicht auf Mich hören. Bitterkeit nahm zu in ihrem Herzen und
somit große
Sünde. Mord wuchs in ihrem Herzen auf, wo einst die Liebe geherrscht
hatte. Und
in ihrer Wut tötete sie eines Tages ihren Mann und die andere Frau.
Satan nahm
sie dann schließlich ganz ein und sie beging Selbstmord."
Ich
sah die verlorene Seele an. Sie hatte Jesus aufgegeben und sich selbst
den
Flammen und den Schmerzen verdammt. Ich hörte, wie sie Jesus
antwortete:
"Ich werde jetzt vergeben, Herr", sagte sie. "Lass mich heraus,
ich werde Dir jetzt gehorsam sein. Siehe, Herr, ich predige jetzt Dein
Wort. In
einer Stunde werden mich Dämonen abholen, um mich noch schlimmer zu
quälen. Sie
werden mich für Stunden quälen. Weil ich Dein Wort verkündigt habe,
sind meine
Folterungen qualvoller. Bitte, Herr, ich flehe Dich an, lass mich hier
heraus." Ich weinte mit der Frau zusammen, die sich dort in der Grube
befand und bat den Herrn, dass Er mich doch vor aller Bitterkeit im
Herzen
bewahren möge. "Hilf mir, dass ich nie Hass im Herzen bewahre, Jesus,
mein
Herr!" sagte ich. "Komm, lass uns weitergehen", sagte Jesus. In
der nächsten Grube sahen wir die Seele eines Mannes in der
Skelettgestalt, die
zu Jesus schrie: "Herr, hilf mir zu verstehen, warum ich hier bin!"
Jesus sagte: "Ruhe, sei still! Du weißt, warum du hier bist."
"Lass mich hier heraus und ich werde mich gut verhalten", flehte der
Mann. Der Herr sagte zu ihm: "Sogar in der Hölle hörst du nicht auf zu
lügen."
Jesus
wandte sich zu mir und sprach: "Dieser Mann war 23 Jahre alt, als er
hierher kam. Er wollte das Evangelium nicht hören. Er hörte mein Wort
wiederum
viele Male und war oft in der Kirche. Ich zog ihn durch Meinen Geist
hin zur
Erlösung, aber er hatte die Welt und die Lust lieber als Mich. Er
liebte das
Trinken und wollte Meinem Ruf nicht Folge leisten. Er wuchs in der
Kirche auf,
aber er wollte sich nicht bekehren. Eines Tages sagte er zu Mir:
"Jesus,
eines Tages werde ich Dir mein Leben geben." Aber, dieser Tag kam nie.
Eines Nachts, nach einer Party, kam er in den Trümmern eines Autos ums
Leben.
Bis zum Schluss hatte satan ihn verführt." "Er war sofort tot. Er war
Meinem Ruf nicht gefolgt. Andere starben ebenfalls bei dem Unfall. -
satans
Arbeit ist zu töten, zu stehlen und zu zerstören. Wenn dieser junge
Mann nur
auf Mich gehört hätte! Es ist nicht der Wille Gottes, dass irgendjemand
zugrunde geht. Satan wollte die Seele dieses Mannes und er zerstörte
sie durch Sorglosigkeit,
Sünde und Alkohol. Jedes Jahr werden viele Familien und Leben durch
Sünde und
Alkohol zerstört."
Wenn
die Menschen nur erkennen würden, dass die Lust und die Begierden
dieser Welt
nur für eine kurze Zeit währt! Wenn du zu Jesus, dem Herrn kommst, so
wird Er
dich vom Alkohol befreien! Rufe Jesus an und Er wird dich hören und dir
gerne
helfen! Er will dein Freund sein! Vergiss nicht, dass Er dich liebt und
dass Er
die Kraft hat, dir deine Sünden zu vergeben. Verheiratete Christen -
Jesus
warnt euch vor dem Ehebruch. Das
Begehren einer Person des anderen
Geschlechts, auch wenn ihr nicht mit dieser Person Ehebruch begeht, ist
Ehebruch in eurem Herzen. Junge Leute, bleibt mit
Gottes Hilfe fern von
den Drogen und sexuellen Sünden. Wenn ihr euch versündigt habt, so wird
Gott
euch vergeben. Jetzt, wo noch Zeit ist, ruft nach Ihm. Findet starke,
erwachsene Christen und bittet sie, ob ihr mit ihnen über eure Probleme
reden
könnt. Ihr werdet froh und dankbar darüber sein, dass ihr euch in
dieser Welt
die Zeit dafür genommen habt, bevor es zu spät ist. Satan kommt wie ein
Engel
des Lichts, um die Welt zu verführen. Obschon der junge Mann das
Heilige Wort
Gottes kannte, ist es nicht verwunderlich, dass das sündhafte Leben
dieser Welt
so verführerisch für ihn aussah. Nur noch eine Party, dachte er, Jesus
wird das
schon verstehen. Aber satan und der Tod kennt keine Gnade. Es war zu
spät. Er
wartete schließlich zu lange.
Ich
sah die Seele des Mannes an und wurde an meine eigenen Kinder erinnert.
"Oh Gott, mögen sie Dir dienen!" Ich weiß, dass viele, die das hier
nun lesen, liebe Verwandte haben, vielleicht Kinder, die sie
keinesfalls in der
Hölle sehen wollen. Erzähle ihnen von Jesus, bevor es zu spät ist. Sag
ihnen,
dass sie wegen ihrer Sünden Buße tun sollen und das Gott ihnen vergeben
und für
sich absondern wird. Die Schreie des Mannes klangen in mir über Tage.
Ich werde
seine Schreie, in denen sich sein Bereuen nur zu deutlich ausdrückte,
nie
vergessen. Ich erinnere mich an das Fleisch, das an ihm herunter hing
und in
den Flammen brannte. Die Verwesung kann ich nicht vergessen. Auch der
Gestank
nach Tod, die Höhlen, in denen einst die Augen waren, die dreckig-graue
Seele
und die Würmer, die durch die Knochen krochen. Die Gestalt des jungen
Mannes,
die Arme flehentlich Jesus entgegen gehalten, als wir dann zur nächsten
Grube
gingen. "Lieber Herr", betete ich, "bitte gib mir die Kraft
weiter zu gehen." Da hörte ich die Stimme einer Frau, die in
Verzweiflung
schrie. Die Schreie der lebenden Toten waren überall. Schon bald waren
wir an
einer Grube, in der sich diese Frau befand. Sie flehte mit all ihrer
Seelenkraft, dass Jesus sie dort herausholen möge. "Herr", sagte sie,
"bin ich nicht schon lange genug hier? Meine Folter ist härter, als ich
ertragen kann. Bitte, Herr, lass mich raus!" Seufzer schüttelten ihre
Gestalt und ein tiefer Schmerz lag in ihrer Stimme. Ich wusste, dass
sie sehr
litt.
Ich
sagte: "Jesus, kannst Du nichts für sie tun?" Dann sprach Jesus zu
der Frau: "Während deiner Zeit auf der Erde rief Ich dich immer wieder,
dass du zu Mir kommen sollst. Ich bat dich, dein Herz Mir gegenüber
rechtschaffen zu machen, anderen zu vergeben, gerecht zu sein und von
der Sünde
fern zu bleiben. Ich besuchte dich sogar mitten in der Nacht und zog
dich durch
Meinen Geist immer und immer wieder. Mit deinen Lippen versichertest du
Mir,
dass Du Mich liebst, aber Dein Herz war weit weg von Mir. Wusstest du
nicht,
dass nichts vor Gott verborgen ist? Du hast andere betrogen, aber du
konntest
Mich nicht betrügen. Dennoch schickte ich andere, dir zu sagen, dass du
Buße
tun solltest, doch du wolltest nicht hören. Du wolltest nicht hören, du
wolltest nicht sehen und hast sie in deiner Wut weggeschickt. Ich
führte dich
an Orte, wo du Mein Wort hören konntest. Doch du wolltest Mir dein Herz
nicht
geben." "Weder tat es dir leid, noch schämtest du dich für deine
Taten. Du hattest dein Herz verhärtet und dich von Mir abgewandt. Jetzt
bist du
verloren und nichts kann mehr verändert werden. Du hättest auf Mich
hören
sollen." Danach sah sie Jesus an und begann Gott zu lästern und Ihn zu
verfluchen. Ich spürte die Gegenwart der bösen Geister und wusste, dass
sie es
waren, die lästerten und fluchten. Wie unsagbar traurig, für immer in
der Hölle
verloren zu sein! - Widerstehe du dem Teufel im Namen Jesus, während du
die
Möglichkeit hast, und er muss von dir fliehen! Jesus sagte: "Die Welt
und
alles, was in ihr ist, wird vergehen, aber mein Wort besteht ewiglich."
Ich
versuchte mich an all die Predigten, die ich je über die Hölle gehört
hatte, zu
erinnern. Aber niemals war in ihnen je die Rede von solch abscheulichen
Dingen
gewesen, die mir der Herr nun hier gezeigt hatte. Die Hölle ist
unzähliges Male
schlimmer, als man sie sich überhaupt auszudenken und vorzustellen
vermag. Es
tut mir sehr weh zu wissen, dass die Seelen, die nun in der Hölle
gefoltert
werden, dort für alle Ewigkeit bleiben müssen. Es gibt keinen Ausweg
für sie.
Ich bin fest entschlossen, alles zu tun, was in meiner Macht steht, um
menschliche Seelen vor diesem Horror zu retten. Ich muss das Evangelium
allen,
denen ich begegne, erzählen, weil die Hölle ein derart schrecklicher
Ort ist –
und, weil das, was über die Hölle in diesem Buch aufgeschrieben wurde,
die
Wirklichkeit ist. Ist dir deutlich, was ich hier sage? Wenn Sünder
keine Buße
tun und nicht an das Evangelium glauben, werden sie in der Hölle enden.
Glaube
an den Herrn Jesus Christus und rufe Ihn an, dass Er dich von deinen
Sünden
befreit. Lies im Johannes-Evangelium die Kapitel 3 und 14. Bitte, lies
dieses
Buch von Anfang bis zum Ende, sodass du mehr über die Hölle und die
Endzeit in
Erfahrung bringst. Während du dieses Buch liest, bete zu Jesus, dass Er
in dein
Herz kommen möge und dich von deinen Sünden reinige, bevor es zu spät
ist.
Jesus
und ich gingen weiter durch die Hölle. Der Boden war verbrannt,
trocken, dürr
und gerissen. Ich sah auf Grubenreihen, so weit ich nur sehen konnte.
Ich war
sehr, sehr müde. Mein Herz, einschließlich meines Geistes, waren
gebrochen von
all dem, was ich gesehen und gehört hatte und doch wusste ich, dass
noch mehr
auf mich zukam. "Jesus, gib mir die Kraft weiterzugehen", weinte ich.
Jesus ging weiter voran und ich schloss mich ganz dicht hinter Ihm an.
In mir war
tiefer Kummer, all der schrecklichen Dinge wegen, die ich bislang
gesehen
hatte. Ich dachte
darüber nach, ob die Welt mir glauben würde. Ich
sah
zu meiner Linken, zu meiner Rechten und hinter mich – so weit ich sehen
konnte,
überall waren Feuergruben. Ich war von Feuer, Flammen und brennenden
Seelen
umgeben. In entsetzlicher Furcht schrie ich auf. Der Horror und die
Wirklichkeit von all dem was ich wahrnahm, waren mehr, als ich ertragen
konnte.
"Oh Erde, bereue", schrie ich. Großes Schluchzen erschütterte meinen
Geist als ich mit Jesus weiterging. Ich fragte mich, was wohl als
Nächstes
kommen würde. Ich dachte daran, was wohl meine Familie und meine
Freunde gerade
tun würden. Oh, wie ich sie alle liebte! Ich erinnerte mich, wie ich in
Sünde
lebte, bevor ich zu Jesus zurückkehrte und dankte Gott, dass ich zu Ihm
zurückgefunden hatte, bevor es zu spät war.
Jesus
sagte: "Wir werden gleich in einen Tunnel gehen, der uns in den Bauch
der
Hölle führen wird. Die Form der Hölle ist wie ein
menschlicher Körper, der
im Zentrum der Erde liegt. Die Körperform liegt auf dem Rücken und
streckt
beide Arme und Beine von sich. So wie es einen Leib
aus Gläubigen gibt,
so hat die Hölle einen Körper aus Sünde und Tod. So wie der Leib Jesu
täglich
zunimmt, so nimmt auch der Leib der Hölle täglich zu." Auf unserem Weg
zum
Tunnel, kamen wir an den brennenden Gruben mit dem Schreien und Jammern
der
Verdammten vorbei. Viele riefen nach Jesus, als wir an ihnen
vorbeigingen.
Andere versuchten aus den Feuergruben herauszuklettern, um zu Jesus zu
kommen,
aber sie konnten es nicht. Zu spät, zu spät, schrie mein Herz.
Leid
und Kummer waren stets auf dem Gesicht von Jesus zu sehen. Während ich
die
Feuergruben ansah, erinnerte ich mich an die vielen Male, in denen wir
in
unserem Hinter-Hof gegrillt hatten und wie die rotheiße Kohle nach
stundenlangem Schmoren aussah. Es glich dem so sehr, was ich hier in
der Hölle
zu sehen bekam. Ich war so dankbar, als wir in den Tunnel gingen. Ich
nahm an,
dass der Tunnel wohl kaum so schlimm sein könnte, wie die Gruben. Aber,
wie
sehr ich mich darin irrte! Sobald wir im Tunnel waren, sah ich große
Schlangen,
riesige Ratten und viele böse Geister, die vor der Gegenwart des Herrn
flohen.
Die Schlangen zischten uns an und die Ratten quiekten. Es gab viele
boshafte
Geräusche. Schlangen und dunkle Schatten waren überall um uns herum.
Jesus war
das einzige Licht, das im Tunnel zu sehen war. So nah wie möglich blieb
ich
neben Ihm.
Böse
Wesenheiten und Dämonen waren überall an den Seiten dieser Höhle und
alle
hatten sie ein Ziel – hoch und hinaus aus dem Tunnel. Später fand ich
heraus,
dass diese bösen Geister auf dem Weg zur Erde waren, um dort die
Befehle satans
auszuführen. Jesus fühlte meine Angst vor diesem dunklen, feuchten,
dreckigen
Ort und sagte: "Hab keine Angst, wir sind schon bald am Ende des
Tunnels
angekommen. Ich muss dir all das zeigen. Komm, folge mir!" Riesige
Schlangen krochen an uns vorbei. Manche Schlangen hatten einen Umfang
von einem
Meter zwanzig und eine Länge von ungefähr zehn Metern. Dichter, fauler
Gestank
füllte die Luft und böse Geister waren überall. Jesus sprach: "Wir
werden
schon bald im Bauch der Hölle sein. Dieser Teil der Hölle ist 27,2
Kilometer hoch und hat einen Durchmesser von 4,8 Kilometern,
wie ein
Kreis." Jesus gab mir die genauen Masse. So genau, wie es mir möglich
ist,
werde ich über all die Dinge, die ich dort gesehen und gehört habe,
schreiben
und berichten. Ich tue es zur Verherrlichung des Vaters, des Sohnes und
des
Heiligen Geistes. Meine Absicht ist es, den Willen Gottes zu tun. Ich
wusste,
dass Jesus mir all diese Dinge zeigte, damit ich alle Frauen und Männer
auf der
Erde warne, damit sie die Hölle um jeden Preis der Welt meiden sollen.
- Liebe
Leser, wenn ihr dies alles lest und Jesus nicht kennt, haltet in diesem
Moment
inne, tut Buße, bekennt eure Sünden, bittet Jesus um Vergebung und
ladet Ihn
ein, euer Erretter zu werden.
Ich
konnte ein schummriges, gelbes Licht vor uns sehen. Jesus und ich kamen
aus dem
Tunnel der Angst heraus und standen nun auf einem schmutzigen Riff und
überblickten den Bauch der Hölle. So weit ich sehen konnte, waren im
Zentrum
der Hölle (dem Bauch), immense Aktivitäten im Gange. Wir hielten an und
Jesus
sprach: "Ich werde dich durch den Bauch der Hölle führen und dir viele
Dinge zeigen. Komm, folge mir." Wir gingen beide weiter. Jesus sagte:
"Vor uns ist sehr viel Terror. Es handelt sich hierbei nicht um
Phantasien
oder Erfindungen eines Menschen, sondern all das ist wahr und wirklich.
Es ist
wichtig, dass du deinen Lesern klarmachst, dass die Kraft der Dämonen
eine
Wirklichkeit ist. Berichte ihnen auch, dass satan eine wahre, reale
Wirklichkeit ist. Erzähle ihnen auch, dass sowohl er als auch die Macht
der
Finsternis real und wirklich ist. Aber, sag ihnen auch, dass sie nicht
zu
verzweifeln brauchen. Wenn mein Volk, über das mein Name ausgerufen
ist, sich
demütigt, betet und sich von seinen bösen Wegen abwendet, dann werde
ich vom Himmel
her hören, ihre Sünden vergeben und ihre Länder und Körper heilen.
Ebenso, wie
der Himmel wirklich und real ist, so ist auch die Hölle eine
Wirklichkeit."
Gott
will, dass du über die Hölle informiert bist und Er will dich vor
diesem Ort
bewahren. Gott will, dass du weißt, dass es einen Ausweg für dich gibt.
Jesus
Christus ist dieser Weg zu Gott, der Erretter
deiner Seele. Vergiss
nicht – nur diejenigen, deren Namen im Lebensbuch des Lammes
geschrieben
stehen, werden errettet werden. Wir kamen zur ersten Tätigkeit im Bauch
der
Hölle. Rechts vom Eingang des Bauches und hoch oben auf einem kleinen
Hügel, in
einer dunklen Ecke der Hölle, sahen wir das erste grauenhafte
Geschehen. Ich
erinnerte mich an die Worte des Herrn, als Er zu mir sagte: "Es wird
dir
manchmal so vorkommen, als hätte ich dich verlassen, aber dem ist nicht
so.
Vergiss nicht, dass ich alle Kraft im Himmel und auf Erden habe.
Manchmal werden
uns die bösen Geister und die verlorenen Seelen nicht sehen oder
wissen, dass
wir anwesend sind. Hab keine Angst. Was du schon bald zu sehen
bekommst, ist
die reine Wirklichkeit. All dies geschieht zu dieser Zeit und wird
weiter
andauern, bis der Tod und die Hölle in den Feuersee geworfen werden." Lieber
Leser, sieh zu, dass dein Name im Buch des Lebens geschrieben steht...!
Vor
uns hörte ich Stimmen und Schreie einer gefolterten Seele. Wir stiegen
den
schmalen Hügel hinauf und blickten nach dort hinüber. Ein Licht
durchflutete
die Gegend und ich konnte alles klar erkennen. Schreie, die absolut
unvorstellbar sind, erfüllten die Luft. Es waren die Schreie eines
Mannes.
"Hör mir zu", sagte Jesus. "Was du jetzt zu sehen und hören bekommst,
ist wahr. Merkt auf, ihr Diener des Evangeliums, diese Berichte sind
treu und
wahr. Wacht auf, Evangelisten, Prediger und Lehrer meines Wortes und
alle, die
berufen sind das Evangelium des Herrn Jesus Christus zu verkündigen.
Wenn du
sündigst oder in Sünde lebst – tue Buße oder du wirst ebenfalls ins
Verderben
fahren."
Wir
näherten uns dem Geschehen um viereinhalb Meter in Distanz. Ich sah
schmale,
schwarz gekleidete Wesen, die um ein rechteckiges Objekt herum gingen.
Bei
näherer Betrachtung sah ich, dass das rechteckige Objekt ein Sarg war
und dass
die Wesen, die dort herum gingen Dämonen waren. Es war ein richtiger
Sarg, der
von 12 Dämonen umgeben war, die sangen, lachten und um den Sarg herum
gingen.
Jeder hatte einen scharfen Speer in den Händen. Damit stachen sie dann
durch
schmale Öffnungen in den Sarg. Die Szenerie war erfüllt von großer
Angst und
ich zitterte beim Anblick dieser Grausamkeiten, die vor mir geschahen.
Jesus
kannte meine Gedanken, weil ER sagte: "Kind, es sind viele Seelen hier
in
der Folter und es gibt viele verschiedene Folterarten für diese Seelen.
Es
gibt eine härtere Strafe für die, die einst das Evangelium predigten
und zur
Sünde zurückkehrten oder für jene, die der Berufung Gottes für ihr
Leben nicht
gehorsam waren."
Ich
hörte einen verzweifelten Schrei. Er war so hoffnungslos, dass er mein
Herz mit
großer Verzweiflung füllte. "Keine Hoffnung! Keine Hoffnung!" rief
er. Dieser panische Schrei kam aus dem Sarg. Es war ein endloses,
klagendes
Bedauern. "Oh, wie schrecklich!" sagte ich. "Komm", sagte
Jesus, "lass uns näher heran gehen." So ging Er zum Sarg hin und sah
hinein. Ich folgte Ihm und sah auch hinein. In diesem Moment konnten
die bösen
Geister uns nicht sehen. Ein dreckig-grauer Nebel füllte den Innenraum
des
Sarges. Es war die Seele eines Mannes. Ich sah zu, wie die Dämonen ihre
Speere
in die Seele des Mannes, der in dem Sarg war, hinein stießen. Ich werde
die
Qualen, die diese Seele erleiden musste, nie vergessen. Ich weinte und
sagte zu
Jesus: "Lass ihn heraus, Herr – lass ihn heraus!" Die Folterung
seiner Seele war ein grausamer Anblick. Wenn er sich doch nur losmachen
könnte.
Ich ergriff Jesus bei der Hand und flehte Ihn an, dass Er doch den Mann
aus dem
Sarg befreien möge.
Jesus
sagte: "Mein Kind – Friede, sei ruhig." Als Jesus sprach, sah uns der
Mann. Er sagte: "Herr, Herr, lass mich hier heraus! Hab Erbarmen."
Ich blickte in ein Blutbad. Vor meinen Augen war eine Seele. Inmitten
der Seele
war ein menschliches Herz und Blut spritzte heraus. Das Hinein stoßen
der
Speere durchbohrte buchstäblich sein Herz. "Ich werde Dir jetzt dienen,
Herr." Er flehte: "Bitte, lass mich raus!" Ich wusste, dass
dieser Mann jeden Stoß der Speere fühlte, die sein Herz durchbohrten.
"Tag
und Nacht wird er gefoltert", sagte der Herr, "er wurde von satan
hierher
gebracht und es ist satan, der ihn foltert." Der Mann wimmerte:
"Herr, ich werde jetzt das wahre Evangelium predigen. Ich werde über
die
Sünde und Hölle predigen. Aber bitte, hilf mir hier heraus."
Jesus
sprach: "Dieser Mann war ein Prediger des Wortes Gottes. Es gab eine
Zeit,
in der er Mir von ganzem Herzen diente und viele Menschen zur Erlösung
führte.
Einige derer, die sich bei ihm bekehrten, dienen Mir noch heute – nach
so
vielen Jahren. Aber die Lust des Fleisches und der Betrug des
Reichtums,
brachten ihn vom rechten Weg ab. Er ließ es zu, dass satan sein Leben
bestimmte. Er hatte eine große Gemeinde, ein schönes Auto, ein großes
Einkommen. Er begann Gemeindegelder zu unterschlagen. Er fing an Lügen
statt
die Wahrheit zu lehren. Oft sagte er Halblügen und Halbwahrheiten. Es
ließ es
jedoch nicht zu, dass Ich ihn korrigierte. Ich sandte Meine Diener zu
ihm, um
ihm mitzuteilen, dass er Buße tun und die Wahrheit verkündigen solle.
Aber er
liebte die Lust dieser Welt mehr als ein Leben im Einklang mit dem
Worte
Gottes. Dabei war er sehr gut darin, die Wahrheit zu lehren, wie sie in
der
Bibel offenbart wird. Noch bevor er starb, lehrte er, dass die Taufe in
den
Heiligen Geist eine Lüge sei, und das alle, die den Heiligen Geist im
Glauben
in Anspruch nehmen, Heuchler seien. Er sagte, dass man Alkoholiker sein
kann
und dennoch ohne Buße zu tun, in den Himmel kommen könne."
"Er
sagte, Gott würde niemanden in die Hölle schicken – Gott sei viel zu
gut, um
das zu tun. Durch sein Verschulden fielen viele gute Christen von der
Gnade des
Herrn ab. Er sagte sogar, dass er Mich nicht mehr brauche, weil er
selber Gott
sei. Er ging sogar so weit, dass er Seminare abhielt, in denen er diese
falsche
Lehre verbreitete. Er trampelte mit seinen Füßen auf Meinem Heiligen
Wort
herum. Trotz allem liebte Ich ihn weiterhin." "Mein Kind, es wäre
besser, wenn du Mich nie kennen gelernt hättest, als Mich zu kennen,
sich von
Mir abzuwenden und Mir nicht mehr zu dienen," sagte der Herr. "Wenn
er doch nur auf Dich gehört hätte, Herr!" weinte ich. "Wenn er doch
nur für seine Seele und für die anderer Sorge gehabt hätte." "Er hat
nicht auf Mich gehört. Wenn Ich ihn rief, wollte er Mich nicht hören.
Er liebte
das leichte Leben. Ich rief ihn wiederholt zur Buße, aber er wollte
nicht zu Mir
zurückkommen. Eines Tages wurde er ermordet und kam sofort hierher.
Satan
foltert ihn nun, weil er einst Mein Wort predigte und Seelen für Mein
Königreich gewonnen hat. Dies ist seine Folterung."
Ich
sah den Dämonen zu, als sie weiterhin um den Sarg herum marschierten
und in den
Sarg hinein stachen. Das Herz des Mannes klopfte und richtiges Blut
strömte aus
seinem Herz heraus. Ich werde seine Schmerzensschreie und Qualen nie
vergessen.
Jesus sah den Mann im Sarg mit großem Mitleid an und sprach: "Das Blut
vieler verlorener Seelen klebt an den Händen dieses Mannes. Viele von
ihnen
sind jetzt hier und werden auch gefoltert." Mit betrübtem Herzen gingen
Jesus und ich fort. Während wir weggingen, sah ich eine weitere Gruppe
Dämonen,
die zum Sarg kamen. Sie waren etwa einen Meter groß, mit schwarzen
Tüchern
gekleidet und hatten
schwarze Kapuzen über ihren Gesichtern. Sie
folterten
die Seele dieses Mannes in Schichten. Ich dachte darüber nach, wie uns
Hochmut,
der zeitweilig in allen sein kann, unwillig machen kann, unsere Fehler
einzugestehen und andere um Vergebung zu bitten. Wir weigern uns, Buße
zu tun,
uns zu demütigen und machen so weiter, als ob wir immer im Recht wären.
Aber
höre, Seele, die Hölle ist eine Wirklichkeit. Bitte, geh nicht an
diesen
Ort!"
Dann
zeigte Jesus mir eine riesige Uhr, die sich über die gesamte Welt
erstreckte.
Und, ich hörte die Uhr ticken. Der Stundenzeiger näherte sich der Zwölf
und der
Minutenzeiger raste rund herum, bis er drei Minuten vor zwölf anhielt.
Heimlich
und leise rückte der Zeiger der vollen Stunde weiter. Als der Zeiger
sich
bewegte, wurde das Ticken lauter und lauter, bis es sich anhörte, als
ob dies
laute Ticken die ganze Welt erfüllte. Da hörte ich Gott sprechen – Er
sprach
wie eine Trompete und Seine Stimme war wie das Rauschen vieler Wasser:
"Wer Ohren hat zu hören, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt",
sagte ER. "Sei bereit! Zu einer Zeit, wenn du es nicht erwartest, werde
Ich wieder kommen. Ich höre, wie die Uhr vorrückt. Es ist 12 Uhr. Der
Bräutigam
ist gekommen, um Seine Braut heim zu holen."
Mein
Freund, bist du bereit, wenn Christus wiederkommt? Oder wirst du wie
jene sein,
die sagen: "Nicht heute, Herr?!" Wirst du Seinen Namen anrufen und
errettet werden? Wirst du Ihm dein Herz heute übergeben? Vergiss nicht,
Jesus
kann, will und wird dich vor allem Bösen erretten, wenn du Ihn heute
darum
bittest und Buße tust. Bete für deine Familie und deine Lieben, dass
sie zu
Jesus kommen, bevor es zu spät ist. Höre, wenn Jesus sagt: "Ich werde
dich
vor dem Bösen bewahren. Ich werde dich auf allen deinen Wegen
begleiten. Ich
werde dich erretten. Ich werde deine Lieben erretten. Rufe mich an –
und lebe!
Unter vielen Tränen bete ich, dass alle, die dieses Buch lesen, die
Wahrheit
erkennen, bevor es zu spät ist. Die Hölle währt die Ewigkeit lang. Ich
bemühe
mich so gut wie nur irgend möglich, all die Dinge aufzuschreiben, die
ich
gesehen und gehört habe. Ich weiß, dass all das, wahr, real und
wirklich ist.
Während du den Rest dieses Buches liest, bete ich, dass du Buße tust
und Jesus
Christus als deinen persönlichen Herrn und Erretter annimmst. Ich hörte
den
Herrn sagen: "Es ist Zeit zu gehen. Wir werden morgen wieder hierher
kommen."
Jesus
und ich gingen die nächste Nacht wieder in die Hölle. Zuerst traten wir
in ein
großes, offenes Gebiet. So weit ich nur sehen konnte, war man mit
boshaften
Tätigkeiten beschäftigt. Vieles von dem geschah um uns herum. Nur etwa
drei
Meter entfernt von uns, bemerkte ich ein merkwürdiges Geschehen –
merkwürdig hauptsächlich
deshalb, weil viele böse Wesen und dämonische Geister in jenem
bestimmten Ort
hinein und hinaus eilten. Die Szene war in etwa wie in einem
Horrorfilm. So
weit ich nur sehen konnte, wurden hier Seelen gefoltert – wobei der
Teufel und
seine Engel dieser 'Arbeit' nachgingen. Das uns umgebende Halbdunkel
wurde
durchbohrt mit Schreien, die voller Leid und Verzweiflung waren.
Jesus
sagte: "Mein Kind, satan ist beides, der Verführer auf der Erde und in
der
Hölle der, der ihre Seelen foltert. Viele der dämonischen Kräfte und
Wesen, die
hier gesehen werden, gehen auch manchmal zur Erde hinauf, um zu
verletzen,
quälen und zu verführen. Ich werde dir Dinge zeigen, die nie zuvor von
jemandem
so detailliert gesehen wurden. Einiges von all dem, was du sehen wirst,
geschieht gerade jetzt, während andere Dinge erst in der Zukunft
geschehen
werden." Und wieder sah ich nach vorn. Der Boden hatte eine hell-braune
Farbe, ohne Leben, ohne Gras oder irgendetwas Grünem. Alles war tot
oder am
Sterben. Einige Orte waren kalt und feucht, während es an anderen Orten
heiß
und trocken war. Aber überall war der abscheuliche Gestank von
brennendem und
verwestem Fleisch – vermischt mit dem üblen Geruch von faulem,
abscheulichem
Abfall und Schutt.
"Satan
verwendet viele Fallen und Schlingen, um das Volk Gottes zu verführen,"
sagte Jesus. "Während unseren Rundgängen in der Hölle werde ich dir
viele
seiner listigen und heimtückischen Tricks zeigen, die satan gebraucht."
Wir waren nur einige Meter weiter, als ich bemerkte, wie ein dunkles,
schwarzes
Objekt bedrohlich vor uns erschien. Dieses Etwas schien sich herauf und
herunter zu bewegen, in sich zu sinken und dann wieder anzuschwellen.
Und jedes
Mal, wenn sich dies Objekt bewegte, gab es einen abscheulichen Gestank
von sich
– einen Gestank, der weitaus bestialischer war, als alle bisherigen
übel
riechenden Gerüche, die die Luft der Hölle erfüllten, zusammengenommen.
Ich
werde mein Bestes geben, um zu erklären, was ich damals sah: Während
das große,
hängende, schwarze Objekt weiter fort fuhr in sich zu sinken, wieder
anzuschwellen und ekelhaften Gestank von sich zu geben, sah ich so
etwas wie
dunkle Hörner, die aus ihm heraus kamen und zur Erde hinauf gingen. Mir
wurde
klar, dass es ein sehr großes, schwarzes Herz war und dass es viele
Eingänge
hatte, die in das Herz führten. Eine schreckliche Vorahnung überkam
mich. Jesus
kannte meine Gedanken und sagte: "Hab keine Angst. Dies ist das Herz
der
Hölle. Später werden wir durch das Herz hindurchgehen, aber nun müssen
durch
den Zellenblock der Hölle."
Der
Zellenblock der Hölle lag in einem Kreis im Bauch der Hölle. Die Zellen
sind
27,2 Kilometer hoch. Ich sah hoch und bemerkte, dass da ein großer,
brauner
Graben zwischen den Zellen und dem Boden oder dem Bauch der Hölle war.
Es
schien mir, als wäre der Graben etwa einen Meter achtzig tief und ich
fragte
mich, wie ich den Graben wohl überqueren würde. Kaum hatte ich diesen
Gedanken,
waren wir auch schon auf einem Riff der ersten Zellenreihe. Das Riff
diente als
ein Gehweg um die Zellen herum und war gleichzeitig ein vorteilhafter
Platz,
von dem man das Zentrum der Hölle überblicken konnte. Jesus sagte: "Das
was du hier siehst, ist wahrheitsgetreu. Tod und Hölle werden eines Tages in den
Feuersee geworfen. Bis dahin ist dies die 'Haltestation' der
Hölle. Diese Zellen werden weiterhin hier sein,
voll mit sündhaften
Seelen, die gefoltert und leiden werden." "Ich gab mein Leben, damit
ihr nicht hierher kommen müsst. Dieser Horror ist wirklich und wahr.
Aber die
Gnade Meines Vaters ist ebenso eine Wirklichkeit. Wenn du es willst,
wird Er
dir vergeben. Rufe den Herrn heute in Meinem Namen an!"
Jesus
und ich standen auf einem Riff in der ersten Reihe der Zellen. Das Riff
war
etwa einen Meter zwanzig breit. Ich sah hoch und so weit ich sehen
konnte, gab
es andere Riffe, die wie ein großer Kreis rund um das waren, was wie
eine
riesige Grube aussah. Neben dem Riff (oder Gehweg) waren Zellen, die in
die
Erde hinein gegraben dastanden, so wie quasi 'gefangene' Zellen. Diese
Zellen
standen alle in einer Reihe und ein nur etwa 60 cm breiter
Dreckstreifen
trennte die jeweilige Zelle von der nächsten. Jesus sagte: "Dieser
Zellenblock ist 27,2 km hoch – er fängt am Grund der Hölle an. Hier in
diesen
Zellen sind viele Seelen, die in Hexerei oder Okkultismus verwickelt
waren.
Einige waren Zauberer, Spiritisten, Götzenanbeter, Drogenhändler oder
boshafte
Leute mit ähnlichen Geistern. Dies sind die Seelen, welche die größten
Gräueltaten Gott gegenüber begangen haben – viele von ihnen sind
bereits
Hunderte von Jahren hier. Das sind jene, die nie Buße getan haben – vor
allem
haben sie Leute irregeleitet und von Gott weggeführt. Diese Seelen
haben enorm
große Gemeinheiten gegen den Herrn und Sein Volk begangen. Bosheiten
und Sünde
waren ihre Leidenschaft und Liebe."
Während
ich dem Herrn auf dem Gehweg folgte, sah ich hinunter in das Zentrum
der Hölle,
wo die allermeisten Tätigkeiten stattfanden. Ein schummriges Licht
erfüllte das
Zentrum rund um die Uhr und ich konnte die Bewegungen vieler Gestalten
erkennen. So weit mein Auge reichte, lagen nun die Zellen vor uns. Ich
dachte,
dass die Folterung in den Zellen wohl kaum schlimmer sein könnte, als
die
Folterungen in den Gruben. Überall um uns herum hörte ich die Rufe, das
Stöhnen
und das Geschrei der sich dort in den Zellen befindlichen Verdammten.
Plötzlich
fühlte ich mich sehr krank. Großes Leid füllte mein Herz. Jesus sagte:
"Ich habe dich die Rufe bislang nicht hören lassen, mein Kind. Aber nun
will Ich dir zeigen, wie satan kommt, um zu stehlen, zu töten und zu
zerstören.
Hier in der Hölle gibt es unterschiedliche Folterungen für
unterschiedliche
Seelen. Satan verwaltet die Folterungen bis zum Tag des Gerichts, bis
der Tod
und die Hölle in den Feuersee geworfen werden. Außerdem durchflutet hin
und
wieder ein Feuersee die Hölle."
Während
wir weiter dem Riff entlang gingen, nahmen die schmerzerfüllten Töne
zu. Großes
Geschrei kam aus dem Inneren der Zellen. Während ich nahe neben Jesus
herging,
blieb Er bei der dritten Zelle stehen. Ein helles Licht durchflutete
die Zelle.
Darin sah ich eine alte Frau, die in einem Schaukelstuhl saß, und dabei
wippte
und schrie, als ob ihr Herz jeden Moment zerbrechen würde. Es war für
mich
schockierend festzustellen, dass diese Frau wie ein ganz normaler
Mensch aussah
und einen wirklichen Körper hatte. Außer der Frau und dem
Schaukelstuhl, war
die Zelle total kahl. Die Wände bestanden aus leichtem Ton und Dreck
und waren
in die Erde geschlagen. Die Eingangstüre spannte sich über die ganze
Frontseite
der Zelle. Sie war aus schwarzem Metall mit Metallbarren und einem
Schloss. Da
die Stangen weit auseinander lagen, hatten Jesus und ich eine fast
unbeschränkte Sicht in die ganze Zelle.
Die
alte Frau war aschgrau – ihr Fleisch sah wie gemixt mit einer
gräulichen Farbe
aus. Sie schaukelte hin und her. Dabei rollten Tränen über ihre Wangen.
Wegen
ihrem leidenden Gesichtsausdruck wusste ich, dass sie unter großen
Schmerzen
und irgendwelchen, unsichtbaren Folterungen litt. Ich fragte mich,
welches
Urteil sie wohl hierher in die Gefangenschaft gebracht hatte. Auf
einmal,
direkt vor meinen Augen, begann die Frau ihre Gestalt zu verändern –
zuerst in
einen sehr, sehr alten Mann, dann in eine junge Frau, danach in eine
Frau
mittleren Alters und dann zurück in die alte Frau, die ich zuerst
gesehen
hatte. Wie unter Schock sah ich zu, wie sie, eine nach der anderen,
diese
Änderungen durchlebte.
Als
sie Jesus erblickte, schrie sie: "Herr, hab Erbarmen mit mir. Lass mich
raus aus dieser Folterkammer." Sie lehnte sich im Schaukelstuhl nach
vorn,
um Jesus zu ergreifen, aber sie konnte Ihn nicht berühren. Da begannen
die
Veränderungen von neuem. Sogar ihre Kleider veränderten sich, sodass
sie als
Mann bekleidet war, dann als junges Mädchen, dann als Frau mittleren
Alters und
dann wieder als alte Frau. All diese Veränderungen schienen nur ein
paar
Minuten zu dauern. Ich fragte Jesus: "Wieso macht sie das, Herr?" Und
erneut schrie sie: "Oh Herr, lass mich hier heraus, bevor sie
zurückkommen." Nun stand sie am Eingang der Zelle und umklammerte die
Metallbarren mit festem Griff. Sie sagte: "Ich weiß, Deine Liebe ist
Wirklichkeit. Ich weiß, Deine Liebe ist wahr. Lass mich raus!" Dann,
während die Frau in absolutem Terror los schrie, sah ich wie etwas
begann, ihr
das Fleisch vom Körper zu reißen. "Sie ist nicht das, was sie vorgibt
zu
sein", sagte der Herr.
Die
Frau setzte sich wieder in den Schaukelstuhl und begann hin und her zu
schaukeln. Aber nun saß nur ein Skelett im Schaukelstuhl – ein Skelett
mit
einem dreckigen Dunst darin. Wo Minuten vorher ein bekleideter Körper
gewesen
war, waren nun geschwärzte und verbrannte Knochen und leere
Augenhöhlen. Die
Seele der Frau seufzte und schrie zu Jesus heraus, dass sie Buße tun
wolle.
Aber ihre Schreie kamen zu spät. "Damals auf der Erde", sagte Jesus,
"war
diese Frau eine Hexe und betete satan an. Sie praktizierte nicht nur
die
Hexerei, sondern lehrte sie auch anderen. Seit ihrer Kindheit
praktizierte ihre
Familie die schwarze Kunst. Sie liebten die Dunkelheit mehr als das
Licht." "Oft", sagte der Herr, "rief ich sie zur Umkehr.
Sie verspottete mich und sagte: "Es ist mir ein Vergnügen, satan zu
dienen. Ich werde ihm weiter dienen." Sie wies die Wahrheit zurück und
wollte für ihre Bosheiten keine Buße tun. Sie führte viele Menschen vom
Herrn
weg – einige von ihnen sind heute mit ihr in der Hölle. Wenn sie Buße
getan
hätte, hätte Ich sie und viele ihrer Familie errettet, aber sie wollte
nicht
auf Mich hören." "Satan verführte diese Frau mit der Lüge, dass sie
als Belohnung für ihre Dienste ihm gegenüber, einst ein eigenes
Königreich
besitzen werde. Er sagte ihr, dass sie niemals sterben werde und dass
sie für
immer und ewig ein Leben mit ihm bekommen würde. Sie starb satan
lobpreisend,
kam hierher und fragte ihn nach ihrem Königreich. Satan, der Vater der
Lüge,
lachte ihr ins Gesicht und sagte: "Hast du gedacht, dass ich mein
Königreich mit dir je teilen werde? Das hier, das ist dein Königreich!"
Und er schloss sie in diese Zelle ein und foltert sie nun Tag und
Nacht."
"Auf
der Erde lehrte diese Frau viele Hexen, weiße und schwarze, ihre Magie
auszuüben. Einer ihrer magischen Tricks war die Veränderung von einer
jungen
Frau in eine Frau mittleren Alters, in eine alte Frau – ja, sogar in
einen
alten Mann. In ihrem irdischen Leben bereitete es ihr Freude, sich so
zu verändern
und den weniger professionellen Hexen mit ihrer Magie Angst zu
bereiten. Aber
nun leidet sie in der Hölle unter den Schmerzen und mit jeder
Veränderung wird
ihr Fleisch weggerissen. Sie kann es jetzt nicht mehr kontrollieren und
verändert sich ständig von einer Gestalt in die andere. Aber ihre wahre
Gestalt
ist die dunstige Seele inmitten ihres Skeletts. Satan missbrauchte sie
für
seine Absichten und verhöhnt und verspottet sie nun. Unzählige Male
wird sie
nun vor satan geführt, damit er sie für sein Vergnügen foltert." "Ich
rief sie viele Male und hätte sie errettet. Aber sie wollte Mich nicht.
Jetzt
bittet und fleht sie um Vergebung – aber, es ist zu spät. Nun ist sie
hoffnungslos verloren."
Ich
sah diese Frau an, die für immer in Leid und Schmerz verloren war und,
obwohl
sie eine boshafte Frau war, brach es mir fast mein Herz vor Mitleid.
"Herr, wie abscheulich!" sagte ich unter Tränen. Und dann, als ob
Jesus und ich gar nicht da wären, kam ein dreckig-brauner Dämon, der
wie aus
großer Bär aussah und gebrochene Flügel hatte, zum Eingang der Zelle
und
öffnete sie mit einem Schlüssel. Er machte dabei ein lautes Geräusch,
als ob er
ihr Angst einjagen wolle. Die Frau begann in absolutem Terror zu
schreien, als
er begann sie zu attackieren und aus der Zelle hinaus zerrte. Jesus
sagte:
"Dieser Dämon foltert sie oft." Ich sah zu, wie sie aus der Zelle
geschleppt und weggebracht wurde. "Lieber Herr", fragte ich,
"ist da nichts, was wir für sie tun können?" Ich empfand großes
Mitleid mit ihr. "Es ist zu spät!" antwortete Jesus. "Es ist zu
spät!"
Ich
verstand, warum die Seelen, die sich im Bauch der Hölle in den Zellen
befanden,
anders gefoltert wurden, als die Seelen an anderen Orten. Aber es gab
viele
Dinge, die ich nicht verstand. Ich hörte einfach zu, was Jesus mir
sagte und
machte meine Aufzeichnungen über all das, was ich zu hören und zu sehen
bekam.
Dies alles soll zur Verherrlichung Gottes sein. So weit mein Auge
reichte, sah
ich, dass die Zellen in einem endlosen Kreis lagen. In jeder Zelle war
eine
einzige Seele eingeschlossen. Stöhnen, Klagen, Seufzer, Schreie und
Murren
drangen aus den Zellen, als wir an ihnen vorbei kamen. Wir waren noch
nicht
weit gegangen, als Jesus an einer anderen Zelle hielt. Als wir hinein
sahen, wurde
es hell, Jesus verursachte das Licht. Ich stand da und sah eine Seele,
von der
ich wusste, dass sie unter gewaltigen Qualen litt! Es war wiederum eine
Frau
und sie sah blaugrau aus. Ihr Fleisch war tot und die Teile, die
verwest waren,
fielen von ihren Knochen. Diese waren alle tiefschwarz verkohlt und sie
trug
zerfetzte Stücke von zerlumpten Kleidern. Würmer krochen aus Fleisch
und
Knochen. Ein fauler Gestank erfüllte die Zelle.
Ebenso
wie vorhin die andere Frau, saß auch diese in einem Schaukelstuhl. Sie
hielt
eine Stoffpuppe. Und, als sie hin und her schaukelte, weinte sie und
drückte
die Stoffpuppe an ihre Brust. Große Schluchzer schüttelten ihren Körper
und
jammerndes Geschrei kam aus ihrer Zelle. Jesus sprach zu mir: "Auch sie
war eine Dienerin satans. Sie verkaufte ihre Seele an ihn und während
sie noch
lebte, praktizierte sie alle nur möglichen magischen Bosheiten. Hexerei
ist
real", sagte Jesus. "Diese Frau lehrte und praktizierte Hexerei und
verführte viele zur Sünde. Diejenigen, die die Hexerei lehrten,
erhielten ganz
spezielle Aufmerksamkeit und mächtigere Kraft von satan, als
diejenigen, die
die Hexerei einfach nur ausübten. Sie war eine Wahrsagerin, eine
Rutengängerin
und ein Medium für ihren Meister." "Für all ihre Bosheiten, die sie
tat, erwarb sie sich große Anerkennung bei satan. Sie wusste, wie sie
die
Kräfte der Finsternis für sich selbst und für satan benutzen konnte.
Sie
besuchte Versammlungen der satans Anbetung und verherrlichte satan. Sie
war
eine mächtige Frau für ihn."
Ich
fragte mich, wie viele Seelen sie wohl für satan verführt hätte. Dann
sah ich
auf diese knochige Schale einer Seele, die über einer Stoffpuppe weinte
–
einfach nur ein schmutziges Stück Stoff. Mitleid erfüllte mein Herz und
Tränen
erfüllten meine Augen. Sie umklammerte die Stoffpuppe ganz fest, als ob
sie ihr
helfen könne oder vielleicht sie der Stoffpuppe. Der Geruch von Tod
erfüllte
den Ort. Dann sah ich, wie sie sich zu verändern begann, wie bereits
die andere
Frau. Zuerst war sie eine alte Frau aus etwa 1930 und dann eine junge
Frau der
Gegenwart. Innerhalb kurzer Zeit machte sie geradewegs vor unseren
Augen diese
übernatürliche Transformation.
"Diese
Frau", sagte Jesus, "tat das Gleiche wie ein Prediger, aber für
satan. So wie das Evangelium von einem echten Diener Gottes gepredigt
wird, so
hat satan seine unechten Diener. Sie hatte die mächtigste Art von
satanischer
Kraft, die es nötig macht, dass man seine Seele dafür an satan
verkauft. Satans
boshafte Gaben sind wie die andere Seite einer Münze, wenn man sie mit
den
Geistesgaben, die Jesus denen, die an Ihn glauben, vergleichen wollte.
Satans
Gaben sind die Kraft der Finsternis." "Diese Arbeiter satans arbeiten
im Okkultismus, in den Hexenläden, als Handleser und auf viele andere
Arten. Ein
Medium satans ist ein kraftvoller, satanischer Arbeiter. Diese Personen
sind
vollständig verführt und komplett an satan verkauft. Einige Arbeiter
der
Finsternis dürfen nicht mit satan persönlich sprechen, außer ihr Medium
spricht
für sie. Sie bringen Menschen- und Tieropfer für satan."
"Viele
Menschen geben ihre Seele satan. Sie ziehen es vor, ihm statt Mir zu
dienen.
Ihre Wahl ist der ewige Tod, außer sie tun Buße für ihre Sünden und
rufen
Meinen Namen an. Ich aber bin treu und werde sie von ihren Sünden
erretten.
Viele verkaufen ihre Seelen an satan mit dem Wunschgedanken, dann für
immer zu
leben. Aber sie irren sich – sie werden einen qualvollen Tod sterben."
"Satan glaubt immer noch, dass er den Thron Gottes stürzen und Gottes
Pläne vernichten kann. Aber er wurde am Kreuz besiegt. Ich nahm satan
die
Schlüssel zur Hölle und zum Tod weg und Ich habe alle Macht im Himmel
und auf
Erden."
"Nachdem
diese Frau gestorben war, kam sie geradewegs in die Hölle. Die Dämonen
brachten
sie vor satan, wo sie ihn dann wütend fragte, wieso Dämonen Kontrolle
über sie
haben könnten. Während sie noch auf der Erde gewesen war, dachte sie,
sie hätte
die Dämonen unter Kontrolle. Denn, dort gehorchten sie ihren Befehlen.
Weiterhin fragte sie satan nach dem versprochenen Königreich." "Sogar
nach ihrem Tod auf der Erde, log satan sie weiterhin an. Er sagte ihr,
dass er
sie wiederbeleben und wieder für seine Dienste einsetzen wolle. Durch
seine
Verführung hatte sie ihm viele Seelen erworben und demgemäß hörten sich
seine
Lügen vernünftig an." "Aber zuletzt lachte und verspottete satan sie.
Er sagte ihr 'Ich verführte dich und nutzte dich all die Jahre aus. Dir
werde
ich niemals mein Königreich geben.'"
Der
Teufel streckte seine Arme der Frau entgegen und es schien, als ob ihr
Fleisch
von den Knochen heruntergerissen wurde. Sie schrie vor Schmerzen,
während ihm
ein großes, schwarzes Buch gebracht wurde. Er öffnete das Buch und
strich mit
seinem Finger die Seiten herunter, bis er ihren Namen gefunden hatte.
"Oh,
ja", sagte satan, "du hast mir gut gedient auf der Erde. Du brachtest
mir mehr als 500 Seelen." In einer Lüge sagte er zu ihr: "Deine
Strafe wird nicht so schlimm sein, wie die Strafe der anderen."
"Etwas wie ein Gegacker von boshaftem Gelächter kam von ihm. Satan wir
aufgestanden und wies mit seinem Finger auf die Frau, während ein
gewaltiger
Wind aufstieg und den Ort erfüllte. Ein Klang, wie ein heulender Donner
erhob
sich von ihm. "Ha ha", sagte der Teufel, "hol dir dein
Königreich, wenn du kannst." Unmittelbar danach wurde sie durch eine
unsichtbare Kraft auf den Boden geworfen. "Auch hier wirst du mir
dienen." Satan lachte, als sie versuchte aufzustehen. Die Frau schrie
vor
Schmerzen, als die Dämonen ihr Fleisch von den Knochen rissen. Sie
wurde wieder
zu ihrem Käfig zurück geschleppt. Sie erinnerte sich an die
Versprechen, die
ihr satan gegeben hatte. Er sagte ihr, dass sie die ganze Macht
besitzen würde.
Er sagte ihr, dass sie niemals sterben würde. Er sagte ihr auch, dass
er die
Macht über Leben und Tod besäße – und, sie hatte ihm geglaubt. Ihr
wurde
gesagt, dass satan alles von ihr fernhalten könne, was versuchen würde,
ihr zu
schaden oder zu töten. Satan erzählte ihr viele Lügen und versprach ihr
viele
Dinge.
Jesus
sagte: "Ich kam, um alle Menschen zu erretten. Es ist Mein Wunsch, dass
alle, die verloren sind, Buße tun und Meinen Namen anrufen. Es ist
nicht Mein
Wille, dass irgendeiner zugrunde geht, sondern dass alle ewiges Leben
im Himmel
haben. Leider werden die meisten Menschen ihre Sünden nicht bereuen,
bevor sie
sterben und kommen deshalb in die Hölle. Aber der Weg in den Himmel ist
derselbe für alle Menschen. Du musst wiedergeboren sein, um in das
Königreich
Gottes zu kommen. Durch Meinen Namen kommst du zum Vater und kannst
deine
Sünden bereuen und dich von ihnen abwenden. Du musst voller
Aufrichtigkeit Gott
dein Herz geben und Ihm allein dienen." "Kind", fuhr Jesus fort,
"die nächsten Dinge, die ich dir zeigen werde, sind leider noch
abscheulicher. Ich weiß, es wird dich bekümmern. Aber ich will, dass
die Welt
es hört und weiß, was der Geist den Gemeinden sagt." "In diesen
Zellen, so weit du sehen kannst, sind Seelen in der Folter. Jedes Mal,
wenn die
Zellen gefüllt werden, erweitert sich die Hölle selbst, um noch mehr
Raum für
Seelen zu bekommen. Jeder hat alle seine Sinne in der Hölle. Und wenn
du auf
der Erde blind bist, bist du in der Hölle ebenfalls blind. Wenn du auf
der Erde
nur einen Arm hast, wirst du auch in der Hölle nur einen Arm haben."
Ich
muss dir sagen, dass du Buße tun solltest, weil die Hölle ein
abscheulicher Ort
ist, ein schrecklicher Ort, ein Ort furchtbarer Traurigkeit,
unendlicher
Schreie und Bedauerns. Bitte, ich flehe dich, als Leser an – glaube
mir, was
ich dir sage, weil es die reine Wahrheit ist. Es war alles so schwierig
für
mich, sodass ich während der Vorbereitungen für dieses Buch sehr oft
krank war.
Ich sah Dinge in der Hölle, die viel zu abscheulich sind, um sie zu
beschreiben
– furchtbarer als die Klagen der Gefolterten, der Gestank von verwestem
Fleisch
und die schauerlichen Feuer in der Hölle mit ihren tiefen Gruben. Auch
sah ich
Dinge, von denen Gott nicht erlaubte, dass ich sie aufschreibe. Wenn du
auf der
Erde stirbst und du, noch zu Lebzeiten, durch den Geist Gottes
wiedergeboren
wurdest, geht deine Seele in den Himmel. Wenn du stirbst und ein Sünder
bist,
gehst du sofort in diese brennende Hölle. Dämonen werden deine Seele
mit großen
Ketten durch das Tor der Hölle schleppen. Du wirst in eine Grube
geworfen und
gefoltert werden. Im Laufe der Zeit wirst du vor satan gebracht. Du
weißt und
fühlst alle Dinge, die in der Hölle geschehen.
Jesus
erzählte mir, dass es einen Ort in der Hölle gibt, der
"Vergnügungscenter" genannt wird. Seelen, die an die Feuergruben
gebunden sind, werden nicht dorthin gebracht. Er sagte mir auch, dass
trotz der
unterschiedlichen Folterarten für die verschiedenen Seelen, alle
letztlich
durch das Feuer verbrennen. Das 'Vergnügungscenter' hat die Form einer
Zirkusarena. Einige Seelen, die für Unterhaltung sorgen müssen, werden
hierher
in die Arena gebracht. Es sind Menschen, die ganz bewusst auf der Erde
satan
gedient haben. Es sind all diejenigen, welche aus freiem Willen
beschlossen
hatten, satan anstelle von Gott zu dienen. Rund um die Arena sind die
anderen
Seelen, außer denen, die in den Feuergruben sind.
Diejenigen
im Ring der Arena waren vor ihrem Tod Führer im Okkultismus. Sie waren
Medien,
Wahrsager, Zauberer, Gedankenleser, Hexen – alle hatten sie ganz
bewusst satan
gedient. Als sie noch auf der Erde lebten, verführten sie viele zur
Sünde und
satan zu folgen. Die,
welche verführt und damit der Sünde ausgeliefert wurden, kommen
und foltern nun ihre Verführer. Einer nach dem anderen darf sie quälen.
Eine dieser Folterungen hatte zum Inhalt, dass ihre geistlichen Knochen
auseinander genommen und an verschiedenen Orten der Hölle vergraben
wurden.
Damit wurde die Seele buchstäblich auseinander gerissen und die Teile
über die
gesamte Hölle zerstreut eine Art dämonische Straßenjagd. Die so
verstümmelten
Seelen empfanden dabei grässliche Schmerzen. Von außerhalb der Arena
konnte man
auf die Seelen im Ring mit Steinen werfen. Jede nur erdenkliche
Foltermethode
war erlaubt. Die gefolterten Seelen schrien den Tod herbei – aber den
gibt es
nicht mehr, da sie ja bereits ewig tot und doch am Leben sind. Satan
gab die Befehle,
damit all das passierte, denn das ist sein Vergnügungscenter.
Jesus
sagte: "Ich nahm satan vor vielen Jahren die Schlüssel zur Hölle weg.
Ich
kam, öffnete diese Zellen und ließ Meine Leute heraus. Bevor ich Mein Leben am Kreuz für
die Sünden aller Menschen gab, lag zur Zeit des Alten Testaments, das
Paradies
ganz nah neben der Hölle. Diese Zellen waren einst
im Paradies; nun
gebraucht sie satan für seine boshaften Absichten und fertigt noch mehr
Zellen
an." "Oh, Leser, Ich rate sehr ernstlich für deine Sünden Buße zu
tun, bevor es für alle Ewigkeiten zu spät ist! Alle werden im
göttlichen
Strafgericht vor Mich treten.
Als Ich starb und durch die Kraft Gottes,
meines Vaters auferstand, wurde das Paradies von seinem ursprünglichen
Standort
nahe der Hölle wegbewegt." "Nochmals sage ich dir,
dass diese
Zellen, die 27,2 km hoch sind, als Gefängnis für jene dienen, die einst
satans
Diener der Finsternis waren – diejenigen, die in Okkultismus und satans
Anbetung verstrickt waren oder wie auch immer mit dämonischen Kräften
zu tun
hatten." "Jesus sagte: "Komm, Ich möchte dir etwas zeigen."
Unmittelbar
danach waren wir etwa einen halben Kilometer hoch in der Luft – mitten
im Bauch
der Hölle und im Zentrum des 27,2 Kilometer hohen Zellenblocks. Wegen
der enormen
Dunkelheit, empfand ich, als ob wir in einem Schacht wären, wo weder
oben noch
unten sichtbar war. Ein gelbes Licht begann den Ort zu erhellen. Ich
hielt die
Hand Jesu' ganz fest. "Lieber Herr", fragte ich, "warum sind wir
hier?" Auf einmal kamen ein Wirbelsturm und ein mächtiges, stürmisches
Geräusch. Große Feuerwellen rasten an den Zellenwänden hoch und
verbrannten
alles auf ihrem Weg. Die Flammen kamen bis in die Zellen hinein und
brachten
Mitleid erregendes Geschrei, Schmerz und Verzweiflung mit sich. Obwohl
Jesus
und ich nicht von den Flammen berührt worden waren, kam die Angst in
mir hoch,
als ich die verlorenen Seelen sah, die bis in die hintersten Ecken der
Zellen
rannten, um sich vor den Flammen zu verstecken.
Ein
böses Geräusch kam von links auf uns zu. Ich sah hin und sah satan mit
seinem
Rücken zu uns stehen – er war wie in Flammen gehüllt. Aber, er wurde
nicht
verbrannt, vielmehr war er es, der diese Feuerflammen verursachte. Nun
stand er
da, von den Flammen umschlungen und erfreute sich am Geschrei der
armen,
verlorenen Seelen. Als satan seine Arme bewegte, schossen große
Feuerbälle von
ihm. Herzzereißende und qualvolle Schmerzensschreie kamen aus den
Zellen. Die
Seelen in den Zellen verbrannten bei lebendigem Leib durch diesen sehr
heißen
Feuersee – konnten aber dennoch nicht sterben. Auch die Dämonen hatten
ihre
Freude am Gelächter satans, als er von Zelle zu Zelle ging, um die
Verlorenen
zu quälen. Jesus sagte: "satans 'Speise' sind seine
bösen Taten. Er
'bereichert' sich am Schmerz und Leid anderer und erhält dadurch Kraft."
Ich
betrachtete satan, als eine rot-gelbe Flamme mit braunen Kanten um ihn
herum
wuchs. Ein wilder und stürmischer Wind durchströmte seine Kleidung, die
aber
nicht brannte. Der Gestank von verbranntem Fleisch erfüllte die Luft
und ich
realisierte erneut die Wirklichkeit des Horrors der Hölle. Satan ging
durch die
Flammen hindurch und sie konnten ihn nicht verbrennen. Obwohl ich nur
seinen
Rücken sah, war sein böses Gelächter überall hörbar. Dann sah ich, wie
satan in
einer Rauchwolke aufstieg und den Feuerstrom im Bauch der Hölle bis an
die
Decke mit sich zog. Ich hörte, als er sich umdrehte und mit lauter
Stimme
bekannt gab, dass alle, die ihn nicht anbeten wollen, eine Runde im
Vergnügungs-Center bekämen.
"Nein,
bitte, satan – wir werden dich ganz gewiss anbeten", riefen sie alle
wie
aus einem Mund und begannen sich vor ihm zu beugen und beteten ihn an.
Und, je
mehr ihn anbeteten, umso größer war sein Hunger nach Verehrung. Immer
lauter
ertönten die ihn lobenden Stimmen, bis das Dach der Hölle im Lärm
widerhallte.
Jesus sagte: "All diese Seelen, die in den Zellen der Hölle eingesperrt
sind, hatten zu irdischen Lebzeiten das wahre Evangelium gehört. Viele
Male
wurde ihnen Meine Erlösung angeboten. Mein Geist umwarb sie oft, aber
sie
wollten nicht hören und zu Mir kommen, um errettet zu werden." Während
Jesus sprach, sagte satan zu seinen Untergebenen: "Ha ha, dies ist euer
Königreich – das einzige Königreich, das ihr je besitzen werdet. Mein
Königreich umfasst die ganze Erde und die Unterwelt." Ich hörte ihn
rufen:
"Dies ist euer Leben in Ewigkeit!" Währenddessen kamen Schreie der
Reue aus den brennenden Zellen.
Jesus
sagte: "Meine Erlösung ist umsonst. Wer auch immer möchte, kann zu Mir
kommen und vor diesem Ort der ewigen Strafe errettet werden. Ich werde
ihn
nicht verdammen. Wenn du eine Hexe oder ein Zauberer bist – ja sogar,
wenn du
eine schriftliche Vereinbarung mit dem Teufel hast – Meine Kraft kann
und wird
sie brechen und Mein vergossenes Blut wird dich reinigen und erretten.
Ich
werde den boshaften Fluch von deinem Leben nehmen und dich vor der
Hölle
bewahren. Gib Mir dein Herz, dass Ich deine Fesseln lösen und dich
freisetzen
kann."
Bei
Nacht ging ich mit Jesus in die Hölle. Den Tag hindurch war die Hölle
stets vor
meinen Augen. Ich versuchte anderen zu erzählen, was ich gesehen hatte,
aber
sie wollten mir nicht glauben. Ich fühlte mich sehr einsam und es war
mir, nur
durch die Gnade Gottes, möglich weiterzugehen. Alle Ehre und
Herrlichkeit
gebührt dem Herrn Jesus Christus. Die nächste Nacht gingen Jesus und
ich erneut
in die Hölle. Wir gingen im Bauch der Hölle am Rand entlang. Ich
erkannte Teile
der Hölle wieder, da ich dort bereits gewesen war. Stets derselbe
abscheuliche
Gestank nach verrottetem Fleisch, überall dieselbe, abgestandene, heiße
Luft.
Ich war jetzt schon sehr müde. Jesus kannte meine Gedanken und sagte:
"Ich
werde dich nie verlassen oder untreu werden. Ich weiß, du bist
erschöpft, aber
ich werde dich stärken." Jesus berührte mich und sofort erhielt ich
neue
Kraft und wir gingen weiter. Vor uns sah ich wieder dieses große,
schwarze
Objekt, beinahe so groß wie ein Baseballfeld, welches sich rauf und
runter zu
bewegen schien. Mir fiel ein, dass Jesus mir früher erklärte, dass dies
das
"Herz der Hölle" sei.
Aus
diesem schwarzen Herz heraus, kamen so etwas wie übergroße Arme oder
Hörner.
Sie kamen aus dem Herz heraus und führten noch oben aus der Hölle
hinaus – in
und über die Erde. Ich wunderte mich, ob dies die Hörner waren, die in
der
Bibel beschrieben sind. Rund um das Herz herum war die Erde trocken und
braun.
Im Umkreis von etwa neun Metern, war der Boden verbrannt, ausgetrocknet
und
rostig-braun. Das Herz war schwärzer als jedes Schwarz und hatte in
sich ein
Muster, wie die Schuppen einer Schlange. Jeder Herzschlag verursachte
einen
bestialischen Gestank. Es bewegte sich wie ein richtiges Herz und
schlug rauf
und runter. Ein boshaftes Kraftfeld befand sich rund um das Herz. In
Staunen
versetzt, schaute ich dies boshafte Herz an und fragte mich, was es
wohl für
einen Zweck habe.
Jesus
sagte: "Diese Arme oder Hörner, die wie Arterien in einem Herz
aussehen,
sind Leitungen, die hinauf auf die Erde führen und alles nur Mögliche
an
Bösartigem ausschütten. Dies
sind die Hörner die Daniel sah –
sie repräsentieren boshafte Königreiche auf der Erde. Manche waren
bereits,
einige sind jetzt und einige werden sein. Üble Königreiche werden
entstehen und
der Antichrist wird über viele Menschen, Orte und Dinge herrschen. Wenn
möglich, werden gerade die Auserwählten von ihm verführt werden. Viele
werden
sich von Gott abwenden und das Tier und sein Zeichen anbeten." "Von
diesen Hauptzweigen oder Hörnern aus, werden kleinere Zweige wachsen.
Aus
diesen kleineren Zweigen werden Dämonen, üble Geister und allerlei
boshafte
Kräfte entstehen. Sie werden auf die Erde freigelassen und von satan
instruiert, allerlei boshafte Taten auszuführen. Diese Königreiche und
bösen
Kräfte, werden dem Tier Gehorsam leisten und viele werden ihm bis zum
Untergang
folgen. Hier im Herzen der Hölle werden die Bosheiten 'geboren'."
Dies
sind die Worte, die Jesus mir sagte. Er gab mir den Auftrag, alles in
der Hölle
Erlebtes in diesem Buch aufzuschreiben, damit dies alles der Welt
mitgeteilt
werden soll. All diese Worte sind wahr. All diese Offenbarungen wurden
mir
durch unseren Herrn Jesus Christus gegeben, sodass alle wissen und
verstehen
können, wie satan arbeitet und welche üblen Taktiken er für die Zukunft
plant.
Jesus sagte: "Folge mir." Wir stiegen ein paar Treppen hoch und
gelangten in das Herz hinein, wo sich eine Tür vor uns öffnete. Im Herz
war
völlige Dunkelheit. Ich hörte Weinen und nahm einen abscheulichen
Gestank wahr,
sodass ich kaum noch atmen konnte. Alles, was ich in der Dunkelheit
sehen
konnte, war Jesus. Ich ging sehr nahe bei Ihm. Und dann, auf einmal,
war Jesus
nicht mehr da! Das Undenkbare war geschehen. Ich war allein im Herz der
Hölle.
Absolute Panik kam über mich. Angst fesselte meine Seele und der Tod
nahm mich
gefangen.
Ich
schrie nach Jesus: "Wo bist Du? Oh, bitte komm zurück, Jesus!" Ich
rief aber niemand antwortete. "Oh, mein Gott", jammerte ich,
"ich muss hier heraus." In der Dunkelheit fing ich an zu rennen. Als
ich die Wände berührte, schienen sie zu atmen und sich meinen Händen
entgegen
zu bewegen. Und dann war ich nicht mehr länger allein. Ich hörte
Gelächter als
zwei Dämonen, die von einem schummrigen gelben Licht umgeben waren,
mich an
beiden Händen schnappten. Schnell fesselten sie mich mit Ketten und
schleppten
mich tiefer in das Herz hinein. Ich schrie nach Jesus, aber niemand
antwortete.
Ich schrie und kämpfte mit all meiner Kraft, aber sie schleppten mich
weiter,
so als wenn ich mich überhaupt nicht wehren würde.
Während
wir tiefer in das Herz hinein kamen, fühlte ich einen entsetzlichen
Schmerz,
als eine Kraft an meinem Körper rieb. Es fühlte sich so an, als ob mein
eigenes
Fleisch von meinem Körper gerissen wurde. Ich schrie in panischer
Angst. Meine
Fänger schleppten mich zu einer Zelle und warfen mich hinein. Während
sie die
Tür zuschlossen, schrie ich noch lauter. Sie lachten sarkastisch und
sagten:
"Es bringt nichts, hier herum zu schreien. Wenn deine Zeit gekommen
ist,
wirst du vor unseren Meister gebracht. Er wird dich zu seinem Vergnügen
quälen." Der abscheuliche Geruch des Herzens hatte auf meinen Körper
'abgefärbt'. "Wieso bin ich hier? Was ist los? Bin ich durchgedreht?
Lasst
mich raus! Lasst mich raus!" Ich schrie, aber ohne Erfolg. Nach einer
Weile tastete ich die Wand der Zelle ab. Sie war rund und weich wie
etwas
Lebendiges. Die Wand lebte und fing sich an zu bewegen. "Oh, Herr",
schrie ich. "Was passiert hier? Jesus, wo bist Du?" Als Antwort bekam
ich aber nur das Echo meiner eigenen Stimme.
Angst
– eine entsetzliche Angst – fesselte meine Seele. Zum ersten Mal, seit
Jesus
mich verlassen hatte, fing ich an zu realisieren, dass ich ohne
jegliche
Hoffnung verloren war. Ich seufzte und rief immer und immer wieder nach
Jesus.
Dann hörte ich in der Finsternis eine Stimme, die sagte: "Es wird dir
nichts nützen, wenn du nach Jesus rufst. Er ist nicht hier." Ein
schwaches
Licht begann den Ort zu erhellen. Zum ersten Mal konnte ich andere
Zellen sehen
– Zellen wie meine, eingebettet in den Wänden des Herzens. Eigenartiges
Gewebe
lag vor mir und durch jede Zelle floss eine dreckig-modrige Substanz.
Eine
Frauenstimme von der Zelle nebenan sagte zu mir: "Du bist verloren in
dieser Folterkammer. Es gibt hier keinen Ausweg."
Ich
konnte sie kaum sehen im trüben Licht. Sie war ebenso wach, wie ich es
war –
die Insassen der anderen Zellen schienen zu schlafen oder in Trance
versetzt zu
sein. "Keine Hoffnung", schrie sie, "keine Hoffnung!" Ein
Gefühl intensiver Einsamkeit und völliger Verzweiflung fiel über mich.
Die
Worte der Frau halfen mir nicht. Sie sagte: "Dies ist das Herz der
Hölle.
Hier werden wir gefoltert, aber unsere Folterungen sind nicht so
schlimm, wie
in anderen Teilen der Hölle." Später fand ich heraus, dass sie gelogen
hatte.
"Manchmal",
fuhr sie fort, "werden wir vor satan geführt und er quält uns zu seinem
Vergnügen. Satan 'ernährt' sich von unseren Schmerzen und wächst durch
unsere
Schreie der Verzweiflung und Leides, in seiner Stärke. Wir sind uns
unserer
Sünden immer bewusst. Wir wissen, dass wir gottlos sind. Wir wissen
auch, dass
wir einst den Herrn Jesus gekannt haben, aber Ihn dennoch nicht
annahmen und
uns von Gott abwandten. Wir lebten, wie es uns Spaß machte. Bevor ich
hierher
kam, war ich eine Prostituierte. Ich nahm Männer und Frauen für Geld
und nannte
das, was wir machten "Liebe". Ich zerstörte viele Familien. Viele
Lesbierinnen, Homosexuelle und Ehebrecher sind in diesen Zellen."
Ich
schrie in die Dunkelheit hinaus. "Ich gehöre nicht hierher. Ich bin
errettet. Ich gehöre Gott. Wieso bin ich hier?" Aber es gab keine
Antwort.
Dann kamen die Dämonen zurück und öffneten meine Zellentür. Einer zog
mich,
während der andere mich von hinten den rauhen Weg hinunter stieß. Die
Berührung
der Dämonen war wie eine brennende Flamme gegen mein Fleisch. Sie taten
mir
weh. "Oh, Jesus, wo bist Du?" Bitte, hilf mir Jesus!" schrie
ich. Ein brüllendes Feuer sprang vor mir hoch, hielt jedoch inne, bevor
es mich
berühren konnte. Nun schien es, als ob mein Fleisch mir von meinem
Körper
heruntergerissen wurde. Die qualvollsten Schmerzen, die ich mir je
ausdenken
konnte, kamen über mich. Ich war zutiefst verletzt. Etwas Unsichtbares
riss an meinem
Körper, während schreckliche Geister in der Gestalt von Fledermäusen,
überall
an mir bissen. "Lieber Herr, Jesus", schrie ich, "wo bist Du?
Oh, bitte, lass mich hier raus!"
Ich
wurde gestoßen und gezogen, bis ich zu einem offenen Ort im Herz der
Hölle kam.
Dort wurde ich vor einen dreckigen Altar geworfen. Darauf lag ein
großes,
offenes Buch. Ich hörte übles Gelächter und mir wurde klar, dass ich
vor satan
im Dreck lag. Satan sagte: "Endlich habe ich dich doch noch!" Mit
Entsetzen prallte ich zurück, doch merkte sehr bald, dass er nicht
mich,
sondern jemanden vor mir ansah. Satan sagte: "Ha-ha, endlich war es mir
möglich, dich von der Erde auszulöschen. Lass mich mal sehen, wie ich
dich
foltern möchte." Er öffnete das Buch und strich mit dem Finger die
Seiten
herunter. Der Name der Seele wurde gerufen und die Folterung wurde
zugemessen.
"Lieber Herr", schrie ich, "kann all dies Wirklichkeit
sein?" Ich war die Nächste und die Dämonen stießen mich hoch auf die
Plattform und zwangen mich, mich vor satan zu verbeugen. Das gleiche,
boshafte
Gelächter kam schallend von ihm. "Ich habe schon seit längerer Zeit auf
dich gewartet, endlich habe ich dich", schrie er mit heimtückischer
Freude. "Du hast versucht mir zu entkommen, aber jetzt bist du doch bei
mir." Eine Angst, wie ich sie noch nie zuvor gespürt hatte, kam über
mich.
Wieder wurde mir mein Fleisch heruntergerissen und eine große Kette
wurde um
meinen Körper gewickelt. Ich sah an mir herunter, während mir die Kette
angebracht wurde. Ich sah wie alle anderen aus. Ich war ein Skelett,
tote
Menschenknochen. Würmer krochen in mir und ein Feuer begann an meinen
Füßen zu
brennen und hüllte mich in Flammen ein. Und wieder schrie ich: "Oh,
Herr
Jesus, was ist geschehen? Wo bist Du, Jesus?"
Satan
lachte und lachte. "Hier gibt es keinen Jesus", sagte Er, "ich
bin jetzt dein König. Du wirst für immer mit mir hier sein. Du bist
jetzt
mein." Ich wurde von den schlimmsten Emotionen gepackt. Ich konnte Gott
nicht mehr fühlen, weder Liebe, noch Frieden oder Wärme. Aber, mit sehr
scharfen Sinnen konnte ich Angst, Hass, qualvolle Schmerzen und
unvorstellbares
Leid fühlen. Ich schrie nach dem Herrn Jesus, damit Er mich erretten
möge –
aber ich erhielt keine Antwort. Satan sagte: "Ich bin jetzt dein
Herr", er erhob seine Arme und befahl einen Dämon an seine Seite.
Sogleich
kam ein grässlicher Geist auf die Plattform auf der ich stand und
packte mich.
Er hatte einen großen Körper, mit einem Gesicht wie eine Fledermaus,
Klauen
statt Hände und ein übler, widerlicher Gestank strömte von ihm. "Was
soll
ich mit ihr machen, Herr satan?" fragte der böse Geist, während ein
weiterer haariger Dämon mit einem Gesicht wie ein wilder Eber, mich
ebenfalls
packte. "Bringt sie in den tiefsten Teil des Herzens – an einen Ort, an
dem der Horror ihr immer vor Augen sein wird. Dort wird sie lernen,
mich Herr
zu nennen."
Ich
wurde an einen sehr dunklen Ort geschleppt und in einen feucht-kalten
Ort
geworfen. Oh, wie konnte ich beides fühlen – Kälte und das Brennen. Ich
wusste
es nicht, aber das Feuer brannte an meinem Körper und die Würmer
krochen über
und durch mich hindurch. Die Seufzer der Toten füllten die Luft. "Oh
Herr,
Jesus", schrie ich verzweifelt, "wieso bin ich hier? Lieber Gott,
lass mich sterben." Auf einmal erfüllte ein Licht den Ort an dem ich
saß.
Plötzlich erschien Jesus, nahm mich in Seine Arme und plötzlich war ich
wieder
in meinem irdischen Haus. "Lieber Herr Jesus, "wo warst Du?"
schluchzte ich, während die Tränen meine Wangen herunter liefen.
Zärtlich
sprach Jesus zu mir: "Mein Kind, die Hölle ist Wirklichkeit. Aber du
würdest dir dessen nie ganz sicher sein – es sei denn, dass du sie
selbst
erlebtest. Jetzt weißt du um die Wahrheit, und weißt, wie wirklich es
ist, in
der Hölle verloren zu sein. Jetzt kannst du anderen aus persönlicher
Erfahrung
davon erzählen. Du musstest dies durchleben, damit du es ohne jeglichen
Zweifel
ganz sicher weißt." Ich war sehr traurig und sehr müde. Ich brach in
den
Armen Jesu zusammen. Und obwohl Er mich ganz wiederhergestellt und
geheilt hatte,
wollte ich so weit und schnell wie möglich weggehen – von Jesus, von
meiner
Familie, von allem. Während den darauf folgenden Tagen bei mir zu
Hause, war
ich sehr krank. Meine Seele war sehr, sehr traurig und der Horror der
Hölle war
ständig vor meinen Augen. Viele Tage vergingen, bis ich wieder ganz
gesund war.
Nacht
für Nacht ging ich mit Jesus in die Hölle zurück, um dann all diese
schrecklichen Wahrheiten aufzuzeichnen. Jedes Mal, wenn wir am Herz
vorbeigingen, drückte ich mich ganz nah an Jesus. Eine gewaltige Angst
überkam
mich jedes Mal, wenn ich mich daran erinnerte, was dort mit mir
geschehen war.
Ich wusste, dass ich weitermachen musste, um Seelen zu erretten. Aber
nur durch
die Gnade Gottes konnte ich erneut in die Hölle zurückkehren. Wir
hielten vor
einer Gruppe Dämonen an, die satan mit ihrem Singsang priesen und
lobten. Sie
schienen sich ungeheuer zu amüsieren. Jesus sagte: "Ich werde dich
hören
lassen was sie sagen." "Wir werden heute zu diesem Haus gehen und
diejenigen quälen, die dort wohnen. Wenn wir es richtig anstellen,
werden wir
mehr Kraft von unserem Gebieter satan erhalten", sagten sie. "Oh ja,
wir werden ihnen viel Leid antun, sie krank machen und sehr viel Trauer
verursachen." Sie fingen an zu tanzen und schreckliche Lieder zu
singen,
satan anzubeten und sich selbst in ihrer Bosheit zu verherrlichen. Ein
Dämon
sagte: "Wir müssen uns vor denen in acht nehmen, die an Jesus glauben,
weil sie uns austreiben können." "Ja", sagte ein anderer, "vor
dem Namen Jesus müssen wir fliehen." Ein letzter, böser Geist sagte
dann:
"Aber wir gehen ja sowieso nicht zu denen, die den Namen und die Kraft
Seines Namens kennen."
"Meine
Engel", sagte Jesus, "bewahren mein Volk vor diesen bösen Geistern
und ihre Werke haben keinen Erfolg. Ich bewahre auch viele, die noch
nicht
errettet sind, obwohl sie es nicht wissen. Ich habe viele Engel im
Einsatz, um
den gemeinen Plänen satans ein Ende zu machen." Jesus sagte weiter:
"Es gibt sehr viele Dämonen in der Luft und auf der Erde. Ich habe dir
erlaubt, einige von ihnen zu sehen – andere können sie aber nicht
sehen.
Deshalb muss die Wahrheit des Evangeliums jedem gepredigt werden. Die
Wahrheit
wird die Menschen freimachen und ich werde sie vor dem Bösen bewahren.
In
meinem Namen ist Befreiung und Friede. Ich habe alle Macht im Himmel
und auf
Erden. Fürchte nicht satan, sondern fürchte Gott." Während wir weiter
durch die Hölle gingen, begegneten Jesus und ich einem sehr großen,
dunklen
Mann. Er war wie in Dunkelheit eingehüllt, hatte die Erscheinung eines
Engels
und hielt etwas in seiner linken Hand. Jesus sagte: "Dieser Ort heißt
'Äußerste Finsternis'."
Ich
hörte Heulen und Zähne knirschen. Nirgendwo vorher verspürte ich solche
Hoffnungslosigkeit wie an diesem Ort. Der Engel, der vor uns stand,
hatte keine
Flügel. Er musste etwa neun Meter groß sein und er wusste genau, was er
tat. Er
hielt eine große Platte in seiner linken Hand und drehte sich langsam,
die
Platte hoch erhoben, als ob er sich bereit machen wolle, die Platte zu
werfen.
Ein Feuer brannte inmitten der Platte, wobei Finsternis den äußeren
Plattenrand
begrenzte. Der Engel hielt seine Hand unter die Platte und streckte
sich weit
nach hinten, um dadurch mehr Raum zu gewinnen. Ich fragte mich, wen
wohl dieser
gigantische Engel darstellte und was er zu tun beabsichtigte. Jesus
kannte
meine Gedanken und sagte: "Dies ist die äußerste Finsternis. Erinnere
dich
an Mein Wort, das sagt 'Aber die Kinder des Reiches werden in die
äußerste
Finsternis hinausgeworfen werden; dort wird das Heulen und Zähne
knirschen
sein.'" Matthäus 8:12.
"Herr",
sagte ich, "Du meinst, Deine Diener sind hier?" "Ja", sagte
Jesus, "Diener, die umkehrten, nachdem ich sie gerufen hatte. Diener,
die
die Welt mehr liebten als mich und umkehrten, um sich im Sumpf der
Sünde zu
wälzen. Diener die die Wahrheit und Heiligkeit nicht vertraten. Es ist
besser,
dass jemand nicht beginnt Mir zu dienen, als dann schließlich
umzukehren und in
die Welt zurück zu gehen." "Glaube mir", sagte Jesus, "wenn
du sündigst, so hast du einen Fürsprecher beim himmlischen Vater. Wenn
du für
deine Sünden Buße tust, werde Ich treu sein und dich von aller
Ungerechtigkeit
reinigen. Aber, wenn du nicht Buße tust, werde Ich zu einer Zeit
kommen, die du
nicht kennst und du wirst dann zusammen mit Ungläubigen in die äußerste
Finsternis geworfen."
Ich
sah dem schwarzen Engel zu, als er die große Platte weit, sehr weit in
die
Dunkelheit hinaus warf. "Mein Wort meint genau das, was es sagt: "Sie
werden in die äußerste Finsternis hinaus geworfen werden." Dann waren
Jesus und ich plötzlich in der Luft und folgten der Platte durch den
Raum. Wir
kamen an die Außenseite der Platte und sahen hinein. Ein Feuer brannte
im
Zentrum der Platte und Menschen schwammen dort unter den lodernden
Wellen
hinein und hinaus. Es gab keine Dämonen oder böse Geister dort, nur
Seelen, die
im Feuersee brannten. Außerhalb der Platte befand sich die schwärzeste
Finsternis. Nur das Licht der Flammen inmitten der Platte erleuchtete
die
Nachtluft. In diesem Licht sah ich Menschen, die versuchten an den
Plattenrand
zu schwimmen. Beinahe hätten einige von ihnen den Rand erreicht, wenn
nicht ein
kräftiger Sog, der aus dem Zentrum der Platte kam, sie in die Flammen
zurück
gezogen hätte. Ich sah, wie ihre äußere Form sich zu Skeletten mit
neblig-grauen
Seelen verwandelte. Zu diesem Zeitpunkt erkannte ich, dass dies ein
weiterer
Teil der Hölle war.
Und
dann sah ich, wie in einer Vision, Engel, die Siegel öffneten. Nationen
und
Königreiche schienen unter ihnen verschlossen zu sein. Während die
Engel die
Siegel aufbrachen, gingen Männer und Frauen, Jungen und Mädchen,
geradewegs in
die Flammen der Hölle hinein. Ich betrachtete das Geschehen mit
erschauernder
Faszination und fragte mich, ob ich einen der gefallenen Diener des
Herrn
erkennen würde, bei all denen, die an uns vorbei marschierten. Ich
konnte
meinen Kopf von diesem Anblick der Seelen nicht abwenden, die in die
Flammen
hinein marschierten – und, niemand versuchte sie aufzuhalten. Ich
schrie:
"Herr, bitte halte sie auf, bevor sie das Feuer erreichen!" Aber
Jesus sagte: "Wer Ohren hat, der höre. Wer Augen hat, der sehe. Mein
Kind,
erhebe deine Stimme gegen die Sünde und das Böse. Sage meinen Dienern,
dass sie
treu sein und sich auf den Herrn berufen sollen. Ich führe dich durch
diesen
abscheulichen Ort, damit du den Menschen von der Hölle erzählen
kannst."
Jesus sagte weiter: "Einige werden dir nicht glauben. Einige werden
sagen,
dass Gott zu gut ist, um Männer und Frauen in die Hölle zu schicken.
Aber
erzähle ihnen, dass Mein Wort wahr ist. Erzähle ihnen, dass die
Furchtsamen und
die Ungläubigen ihren Platz im Feuersee haben werden."
Jesus
sagte: "Heute Nacht, mein Kind, werden wir in einen anderen Teil des
Herzens der Hölle gehen. Ich möchte dir mehr über die Hörner erzählen
und dir
zeigen, wie sie verwendet werden, um die boshaften Geister und
dämonischen
Kräfte an die Erdoberfläche zu befördern." Während Jesus sprach, wurde
ich
Zeuge einer offenen Vision. In der Vision sah ich ein altes Bauernhaus,
rot und
grau, umgeben von vielen toten Bäumen und hohem, toten Gras. Der Garten
rund um
das Bauernhaus war mit Abfall toter Sachen überfüllt. Es gab kein Leben
da. Es
schien, als ob die Ecken des Bauernhauses verankert wären und es in der
Mitte
des Feldes einsinken würde. Es gab keine anderen Häuser in Sichtweite.
Der
Tod war überall. Irgendwie wusste ich, dass dieses Bauernhaus ein Teil
der
Hölle war, doch konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstehen,
was ich da
eigentlich sah. Im Inneren des Bauernhauses, hinter den verschmierten
Fenstern,
zeichneten sich große Schatten menschlicher Gestalten ab. Irgendetwas
Boshaftes
war an ihrer Erscheinung. Eine der Gestalten bewegte sich zur
Eingangstür und
öffnete sie. Ich beobachtete, wie ein riesiger Mann mit extrem großen
Muskeln zur
Haustür hinaus kam und auf den Vorhof trat. Er war etwa 1.83 m groß mit
der
muskulösen Statur eines Gewichthebers. Seine Farbe war ebenso grau wie
die
Umgebung. Er trug nur eine Männerhose. Sie war im selben toten Grau wie
die
nackte Haut seines Oberkörpers. Seine Haut sah schuppig aus und der
Kopf war
sehr groß. In der Tat, sein Kopf war so riesig, dass seine Beine durch
dessen
Gewicht gebogen wurden. Seine Füße bestanden aus Hufen, so wie die von
einem
Schwein. Sein Gesicht war finster, abscheulich und sah sehr alt aus.
Seine
Augen waren tot und sein Gesicht sehr anstößig.
In
der Vision sah ich die schreckliche Kreatur vom alten Vorhof weglaufen.
Die
Erde erzitterte, als er sich bewegte und Hörner wuchsen aus seinem Kopf
heraus
– übergroße Hörner, die nach oben wuchsen, bis sie außer Sichtweite
waren.
Während er ging, sah ich, wie die Hörner wuchsen – ganz langsam.
Weitere Hörner
fingen an, aus seinem Kopf zu wachsen; kleinere Hörner begannen aus den
größeren heraus zu wachsen. Ich sah, dass sein Kopf wie der eines
Tieres war –
ein kräftiges, böses, bestialisches Tier, voller Zerstörung. Die Erde
bebte mit
jedem Schritt, den er tat. Jesus sagte: "Sieh genau hin." Ich
beobachtete, wie sich die Hörner nach oben schlängelten und sich ihre
Wege in Wohnungen,
Kirchen, Krankenhäusern, Büros und jeglicher Art von Häusern überall
auf der
Erde suchten. Die Hörner richteten über das ganze Land gewaltigen
Schaden an.
Ich sah, wie das Tier sprach und boshafte Geister auf die Erde spuckte.
Ich
sah, wie viele Menschen durch diese dämonischen Kräfte verführt wurden
und sich
in den Schlingen satans verfingen.
Wir
sind in einem Krieg – das Gute gegen das Böse, dachte ich. "Wir sind in
einem Krieg", hörte ich den Geist des Herrn sagen, "das Gute gegen
das Böse." Dunkle Wolken kamen aus den Hörnern und versteckten die
vielen
Gestalten des Bösen, die über die Erde hinaus gingen. All die
abscheulichen
Dinge, die Gott hasst, waren da. Ich sah Königreiche aus der Erde
aufsteigen
und Millionen von Menschen fingen an, diesen bösen Kräften
nachzufolgen. Ich
sah, wie die alten Hörner entfernt wurden und neue Hörner an ihrer
Stelle
wuchsen. Ich hörte wie Jesus sagte: "Das ist, was jetzt beginnt! Diese
Dinge sind, waren und werden sein. Menschen werden beginnen sich selbst
mehr
als Gott zu lieben. Das Böse wird in den letzten Tagen wuchern. Männer
und
Frauen werden ihre Heime, Autos, Grundstücke, Gebäude, ihr Silber und
Gold mehr
lieben als Mich." "Tue Buße", sagte Er, "denn ich bin ein
eifersüchtiger Gott. Nichts
darfst du vor die Anbetung Gottes
stellen – weder Söhne, noch Töchter, weder Gattin noch Gatte. Gott ist
Geist
und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten."
Ich
beobachtete, wie sich die Hörner über die Oberfläche der Erde bewegten
– hoch
hinaus in den Himmel. Neue Königreiche entstanden und Krieg und
Zerstörung
herrschten im ganzen Land. Unzählige beteten das Tier an. Das
grässliche Tier
mit den Hörnern lief hin und her, als ob es nachdenke und die Erde
zitterte
unter seinem Gewicht. Nach einigen Minuten kehrte es zum Bauernhaus
zurück.
Dunkle Wolken stiegen auf und viele im Land waren tot. Ich sah die Welt
inmitten großen Leides und ich fing an aus ganzem Herzen zu beten. "Oh
Herr, hilf uns!" schrie ich. Dann stiegen zwei riesige Tiere in
Geistesgestalt aus der Erde und führten Krieg gegeneinander. Ich
wusste, dass
sie aus der Hölle kamen. Ein Meer von Menschen stand da und sah sich
den Kampf
zwischen den beiden Bösen an. Und dann sah ich irgendetwas zwischen
ihnen
aufsteigen. Sie hörten auf zu kämpfen und jedes stand auf der einen
Seite eines
großen Schiffes. Beide Tiere versuchten, das Schiff zu zerstören, doch
es
gelang ihnen nicht. Sie stießen das Schiff zurück in die Erde und
vergruben es
zwischen sich. Sie standen dann wieder Angesicht zu Angesicht und waren
bereit,
den Kampf wieder aufzunehmen. Ich hörte eine Stimme sagen: "Sieh!"
Während ich hinsah, erschien dort, wo das Schiff
vergraben lag, ein Licht. Dann erschien das Schiff wieder an der
Oberfläche und
formte sich zu einer großen Platte. Die beiden bösen Tiere verwandelten
sich in
andere Gestalten und wurden groß und schwarz. In der Platte öffnete
sich eine
Tür und ein starker Lichtstrahl zeigte eine Treppe auf. Die Treppe
führte in
die Erde hinunter und ich hörte eine Stimme sagen: "In die Hölle." Es
lag eine Atmosphäre der Bosheit in der Luft und während ich zusah,
fühlte ich
mich plötzlich verloren und erledigt. Eine lähmende Kraft kam von der
Platte
und ich konnte nirgendwo hin laufen. Obwohl ich im Geist war, fühlte
ich mich
wie in einer Falle. Beinahe gleichzeitig, hob mich Jesus höher und
höher, bis
ich auf die Vision hinunter sehen konnte. Nun hatte sich die Treppe in
eine
Rolltreppe verwandelt, die nach oben und nach unten führte – ins Herz
der Erde.
Als ich mich neben Jesus befand, fühlte ich mich sicher und beschützt.
"Es
wird aus der Hölle heraus kommen," hörte ich eine Stimme sagen. Jesus
sagte: "Dies wird sein. Dies wird zukünftig geschehen. Schreib es auf,
damit alle es wissen."
In meiner
Vision brachte die Rolltreppe dämonische Mächte und böse Geister
herauf. An
jeder Seite des Schiffes stand ein Tier und ich sah, wie sie sich
wieder
verwandelten. Ich hörte das Geräusch eines gewaltigen Brüllens – wie
das
Geräusch eines auf Hochtouren laufenden Motors. Der Kopf der Tiere
wurde größer
und ihre Hände wurden wie von einem Licht erfüllt. Ich sah, wie die
beiden
Tiere zusammen mit dem Schiff eins wurden. Viele Seelen, als ob sie
schlafwandelten, marschierten geradewegs in eins der Tiere hinein.
Stundenlang
sah ich diesem schauerlichen Geschehen zu, bis dann eines der Tiere mit
Menschen voll gepackt war. Auf einmal hörte ich ein lautes Getöse aus
dem
ersten Tier, als ob ein Flugzeug durchstarten würde. Das Tier erhielt
die Kraft
vom Schiff. Als es zu fliegen begann, sah es wieder aus wie die Gestalt
eines
Mannes. Während es flog, schien sein Kopf voller Lichter zu sein und
große
Kraft strömte von ihm aus. Während es sich in den Himmel erhob,
verwandelte
sich sein Kopf wieder in das Schiff.
Ich
konnte immer noch das Geräusch des ersten Tieres hören, als ich dem
zweiten
zusah, wie es sich mehr und mehr mit Menschen füllte. Als es dann voll
war, sah
ich es wie eine Rakete hochschießen. Es tat sich mit dem anderen Tier
zusammen
und beide bewegten sich langsam dem grauen Himmel entgegen. Das zweite
Tier
hatte ebenfalls die Gestalt eines Mannes angenommen. Ich konnte ihr
lautes
Gebrüll hören, während sie sich außer Reichweite bewegten. Ich fragte
mich, was
das wohl alles zu bedeuten habe. Ich sah das Schiff und die Platte, wie
sie
sich zurück in die Erde einordnete. Die Erde verschloss sich darüber,
bis
wieder alles außer Sichtweite war. - Während die Vision verblasste, sah
ich
einen großen Gerichtssaal und ich dachte an den wundervollen, weißen
Thron der
Gerechtigkeit.
Nach
der ersten Vision gingen Jesus und ich in einen anderen Teil der Hölle.
Jesus sagte:
"Diese Dinge, die du hier siehst, sind für die Endzeit bestimmt."
Eine weitere Vision erschien vor mir. Jesus sagte: "Wir sind im rechten
Arm der Hölle." Wir stiegen einen hohen, trockenen Hügel hinauf. Als
wir
auf der Spitze des Hügels angekommen waren, sah ich hinunter und
erblickte
einen wirbelnden Fluss. Es gab keine Feuergruben, Dämonen oder böse
Geister,
nur einen großen Fluss, der zwischen unsichtbaren Ufern floss Die
Flussufer
waren in der Dunkelheit verborgen. Jesus und ich gingen näher an den
Fluss
heran, und ich erblickte, dass er voller Blut und Feuer war.
Als
ich mir den Fluss noch näher ansah, sah ich viele, viele Seelen, die
aneinander
gekettet waren. Das Gewicht der Ketten zog sie unter die Oberfläche des
Flusses. Die Seelen in der Hölle waren im Feuer der Hölle. Auch sah ich
ihre
grauen, nebligen Seelen in den Skeletten. "Was ist das?" fragte ich
den Herrn. "Dies sind die Seelen der Ungläubigen und der Gottlosen. Sie
liebten ihr eigenes Fleisch mehr als Gott. Es waren Männer, die Männer
liebten
und Frauen, die Frauen liebten. Sie wollten alle keine Buße tun, um von
ihren
Sünden errettet zu werden. Sie genossen das Leben in der Sünde und
verachteten
meine Errettung."
Ich
stand neben Jesus und sah in den Feuersee hinein. Das Feuer brüllte wie
ein
mächtiger Schmelzofen, nach vorn züngelnd und alles verzehrend, was ihm
in den
Weg kam. Schon bald erfüllte es den ganzen rechten Arm der Hölle. Das
Feuer
näherte sich uns bis auf etwa dreißig Zentimeter – aber es berührte uns
nicht.
Das Feuer verbrannte alles, was sich ihm in den Weg stellte. Ich
betrachtete
das Gesicht von Jesus – es war traurig und zart. Sein Gesichtsausdruck
verriet,
dass Er immer noch Liebe und Mitleid für diese verlorenen Seelen
empfand. Ich
begann zu weinen und wünschte mir sehnlichst, diesen Folterort
verlassen zu
können. Weiter zu gehen, schien mir fast unerträglich. Und wieder sah
ich die
Seelen im Feuer an. Sie waren in ein feuriges Rot getaucht und ihre
Knochen
sahen verkohlt und verbrannt aus. Ich hörte ihre Seelen voller Reue und
Leid
schreien. Der Herr sagte: "Das ist ihre Folterung. Glied an Glied sind
sie
miteinander verkettet. Diese Seelen gelüsteten nach dem Fleisch ihres
eigenen
Geschlechts. Männer mit Männern und Frauen mit Frauen – sie taten das
Unnatürliche.
Sie verführten viele junge Männer und junge Frauen diese Sünden
auszuüben. Sie
nannten es Liebe, aber es endete in Sünde und Tod."
"Ich
weiß, dass viele Jungen und Mädchen, Männer und Frauen gegen ihren
Willen zu
diesen abnormalen Lustspielen gezwungen wurden. Ich weiß es und werde
ihnen
diese Sünden nicht zur Last legen. Jedoch, bedenke dies", sagte Jesus,
"ich weiß alle Dinge und die Leute, die die Jugendlichen in diese
Sünden
lockten, werden die größere Strafe bekommen. Ich werde gerecht richten.
Zum Sünder
sage Ich: "Tue Buße und ich werde Erbarmen haben. Rufe Mich an und Ich
werde dich hören." "Immer wieder rief ich diese Seelen, zu Mir zu
kommen und Buße zu tun. Ich hätte ihnen vergeben und sie von ihrer
Sünde
gereinigt und sie hätten durch Meinen Namen Befreiung erfahren können.
Aber sie
wollten nicht auf Mich hören. Sie verlangten nach der Lust des
Fleisches mehr
als nach der Liebe des lebendigen Gottes. Ihr sollt heilig sein! Denn
Ich bin
heilig! Rührt nichts Unreines an, so will Ich euch annehmen", sagt der
Herr. Mir war sehr übel, als ich die Seelen im Feuersee ansah. "Wenn
sie
doch nur zu Mir gekommen wären, bevor es zu spät war", fuhr Jesus
weiter
fort. "Mein Blut wurde vergossen, damit alle zu Mir kommen können. Ich
gab
mein Leben, dass sogar der übelste Sünder Leben aus Gott bekommen kann."
Der
Fluss der Flammen spülte massenweise Seelen an uns vorbei. Über und
unter den
Feuerflammen, hoffnungslos, ohne Ausweg im brennenden, fließenden
Feuersee. Ich
hörte ihre Schreie voller Reue, während der blutige Strom an uns
vorbeizog. Wir
stiegen neben dem Fluss einen Pfad hoch. Vor uns, auf einem Hügel
sitzend,
sahen wir eine große Frau. Sie schwankte vor uns zurück, als ob sie
betrunken
wäre. Auf ihr standen die Worte "Geheimnisvolles Babylon" geschrieben.
Nun wusste ich, dass der Ursprung der abscheulichen Taten auf der Erde,
aus der
Hölle kam. Eine böse, mächtige Kraft strömte von der Frau aus. Ich sah
Menschenmassen verschiedener Nationen unter ihr. Sie trug sieben Köpfe
und zehn
Hörner. An ihr klebte das Blut vieler Propheten, von Heiligen und all
denen,
die auf der Erde zu Fall gebracht wurden. "Geht weg von ihr und haltet
euch fern von ihr", sagte der Herr. "Wenn ihre Zeit gekommen ist,
wird sie zerstört werden."
Wir
gingen weiter, vorbei an der bösen Frau mit den Hörnern auf ihrem Kopf.
Alles
fing an dunkel zu werden. Jetzt war Jesus das einzige Licht. Wir zogen
weiter,
bis wir an einen anderen Hügel kamen. Aus der Ferne konnte ich bereits
lodernde
Flammen erkennen, die hoch in die Luft reichten. Die Atmosphäre wurde
bedrückend heiß. Wir gingen um den Hügel herum und kamen zu einer
großen Tür
mit eingeschnittenen Schlitzen. Die Tür war in der Seite des Hanges
angebracht.
Eine große Kette hing vor ihr und Flammen loderten dahinter. Die Tür
selber war
mit großen Schlössern verschlossen. Ich wunderte mich, was das alles zu
bedeuten habe. Auf einmal erschien vor der Tür die dunkle Gestalt eines
Mannes,
der mit einem schwarzen Umhang bekleidet war. Sein Gesicht sah sehr alt
und
sehr müde aus. Die Haut seines Gesichtes lag straff über seinen
Schädelknochen.
Er sah so aus, als ob er 1000 Jahre alt war. Jesus sagte: "Hinter
dieser
Tür ist der Schlund des Abgrunds. Mein Wort ist wahr."
Die
Flammen hinter der Tür loderten höher, bis sich die Tür durch die Hitze
verbog.
"Lieber Herr", sagte ich, "was bin ich froh, wenn satan für eine
Zeit in den Schlund des Abgrunds geworfen wird, sodass all diese
abscheulichen
Dinge für eine Zeit lang aufhören." Er erwiderte: "Komm und höre, was
der Geist den Gemeinden sagt. Das Ende ist nahe und ich rufe die Sünder
auf,
Buße zu tun, damit sie errettet werden. Sieh jetzt hin." Ich war mit
dem
Herrn im Geist und wir standen auf einer Lichtung. Da hatte ich eine
offene
Vision. In der Vision sah ich eine feurige Schlange, die mit ihrem
riesigen
Schwanz in die Luft peitschte. Ich betrachtete die geistliche Schlange,
während
sie sich mit gewaltiger Kraft bewegte. Dann sah ich, wie die Schlange
zurück in
den rechten Arm der Hölle kroch und dort wartete. Ich wusste, dass sie
die Erde,
so lange nicht schlagen kann, bis Gottes Wort erfüllt ist.
Ich
sah, wie Feuer und Rauch aus der Erde emporstieg und einen eigenartigen
Nebel,
der sich über der Erde formte. Dunkle Flecken erschienen da und dort.
Hörner
fingen an, aus dem Kopf der feurigen Schlange zu wachsen. Sie schossen
hoch,
bis sie die ganze Erde überdeckten. Satan gab der feurigen Schlange die
Befehle. Böse Geister und Dämonen waren ebenfalls anwesend. Dann sah
ich, wie
die böse, feurige Schlange aus dem rechten Arm der Hölle kroch und
anfing, die
Erde mit gewaltiger Kraft zu schlagen. Sie verletzte und zerstörte
viele
Menschen. Jesus sagte: "Dies wird in der Endzeit geschehen. Komm höher
hinauf." Lieber Leser, liebe Leserin – wenn du in einer der Sünden, die
ich beschrieb, gefangen bist, bitte höre auf damit und rufe Jesus an,
damit Er
dich errettet. Du musst nicht in die Hölle gehen. Suche den Herrn, so
lange Er
zu finden ist – rufe Jesus an, während Er nahe ist. Er wird dich hören
und
erretten. Wer den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden.
Eine Prophezeiung von Jesus an Alle: Jesus sagte: "Diese Dinge fangen jetzt bereits
auf der Erde an, sind bereits geschehen und werden schon bald die ganze
Erde
befallen haben. Die feurige Schlange ist ein Teil des Tieres. Die
Prophezeiungen, die du lesen wirst, sind wahr. Die Offenbarungen sind
wahr.
Wachet und betet. Liebt einander. Bewahrt euch heilig. Halte eure Hände
in
Reinheit." "Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleich wie auch Christus die
Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat. Männer und
Frauen,
liebt einander, so wie Ich euch geliebt habe. Ich verordnete die
Eheschließung
und segnete sie mit Meinem Wort. Haltet das Ehebett heilig. Reinigt
euch von
aller Ungerechtigkeit und seid rein, wie auch Ich rein bin." "Das
heilige Volk Gottes wurde von Schmeichlern verführt. Irrt euch nicht.
Gott
lässt sich nicht verspotten. Verständnis wird über dich kommen, wenn du
deine
Ohren öffnest und Mich anhörst. Dies ist die Nachricht des Herrn an die
Gemeinden. Habt acht auf die falschen Propheten, die an Meinem heiligen
Ort
stehen und mit Schmeicheleien verführen.
Oh
Erde, mein heiliges Volk ist durch falsche Lehren wie eingehüllt. Wach
auf!
Wach auf! Ich sage dir, alle Ungerechtigkeit ist Sünde! Lass dich von
jeglicher
Sünde im Fleisch und im Geist reinigen." "Meine heiligen Propheten
lebten ein heiliges Leben, aber ihr habt gegen Mich und Meine
Heiligkeit
rebelliert. Ihr habt damit Bosheit über euch selbst gebracht. Ihr habt
euch
versündigt und euch selber in die Gefangenschaft von Krankheit und Tod
gebracht. Ihr habt Ungerechtigkeit begangen, gesündigt und gegen mich
rebelliert. Ihr seid von meinen Verordnungen und Richtlinien
abgekommen. Ihr
habt dem Wort meiner Diener, meiner Propheten und Prophetinnen kein
Gehör
geschenkt. Fluch anstelle von Segen ist über euch gekommen und dennoch
weigert
ihr euch, zu Mir zu kommen und für eure Sünden Buße zu tun." "Wenn
ihr zu Mir zurückkehrt, Buße tut und Mich ehrt mit der Frucht der
Gerechtigkeit,
so will Ich eure Häuser segnen und das Ehebett ehren. Wenn ihr euch
demütigt
und Mich anbetet, so werde Ich euch erhören und segnen."
"Hört,
ihr Diener des heiligen Wortes. Lehrt Mein Volk sich nicht gegen ihren
Gott zu
versündigen. Erinnert euch, dass das Gericht im Hause Gottes anfängt.
Ich werde
euch wegen der Sünde, die ihr Meine Leute gelehrt habt, beseitigen. Es
sei
denn, ihr tut Buße. Denkt ihr, dass Ich blind bin und nicht sehen kann
oder
dass Ich taub bin und nicht hören kann?" "Ihr, die ihr die Wahrheit in
Ungerechtigkeit aufhaltet und eure Taschen mit Silber und Gold auf
Kosten der
Armen füllt – tut Buße, sage ich, bevor es zu spät ist. Am Tag des
Gerichts
wirst du alleine vor dem Thron Gottes stehen und musst dann davon
Zeugnis
ablegen, was du mit Meinem heiligen Wort getan hast. Wenn du Meinen
Namen
anrufst und Buße tust, werde ich den Fluch, der auf deinem Land liegt,
beseitigen und dich mit einer mächtigen Segnung heimsuchen. Wenn du
Buße tust
und dich deiner Sünden schämst, werde Ich Gnade und Mitleid mit dir
haben und
werden deiner Sünden nicht mehr gedenken. Bete, dass du ein Überwinder
wirst." "Wache auf
zum Leben
aus Gott und lebe! Bitte die Leute, die du falsch belehrt hast, um
Vergebung.
Bekenne ihnen, dass du dich versündigt und Meine Schafe zerstreut hast.
Bitte
um Vergebung."
"Siehe,
Ich bereite eine Heilige Armee vor. Sie werden für Mich gewaltige
Heldentaten
vollbringen und eure hohen Stätten vernichten. Das wird eine Armee aus
heiligen
Männern und Frauen, Jungen und Mädchen sein. Sie wurden gesalbt, das
wahre
Evangelium zu predigen, den Kranken die Hände aufzulegen und die Sünder
zur
Buße zu rufen." "Dies ist eine Armee aus Arbeitern, Hausfrauen,
ledigen Männern, ledigen Frauen und Schulkindern. Es sind alle
gewöhnliche
Leute, da nicht viele der Vornehmen Meinem Ruf gefolgt sind. In der
Vergangenheit wurden sie oft falsch verstanden, misshandelt, ausgenutzt
und
abgewiesen. Ich aber habe sie mit Kühnheit in Heiligkeit und im Geist
gesegnet.
Sie werden beginnen Meine Prophezeiungen zu erfüllen und Meinen Willen
zu tun.
Ich werde in ihnen gehen, in ihnen sprechen und in ihnen arbeiten."
"Es sind diejenigen, die sich Mir mit ganzem Herzen, Seele, Geist,
Gedanken und Kraft zugewandt haben. Diese Armee wird viele zur
Gerechtigkeit
und reinem Geist erwecken. Ich werde Mich schon sehr bald aufmachen, um
für
Meine Armee die auszusuchen, die Ich will und wünsche.
Ich
werde sie in den Städten und in den Dörfern suchen. Viele werden sich
über
diejenigen wundern, die Ich auserwählt habe. Man wird sehen, wie sie
sich über
das Land bewegen und in Meinem Namen Heldentaten vollbringen werden."
"Und noch einmal sage Ich euch, verunreinigt das Ehebett nicht.
Verunreinigt nicht den Körper, in dem sich der Heilige Geist befindet.
Die
Sünde gegen den Körper führt zur Sünde gegen den Geist. Bewahrt das
Ehebett
rein und heilig. Ich schuf den Mann für die Frau und die Frau für den
Mann und
verordnete, dass sie im heiligen Ehestand vereinigt werden. Und
nochmals sage
ich, wacht auf!"
"Diese
Armee", sagte der Herr, "über die der Prophet Joel gesprochen hat,
wird aus dem Land aufstehen und große Werke für Gott tun. Der Sohn der
Gerechtigkeit wird auferstehen mit Heilung in Seinen Flügeln. Er wird
die
Sündhaften zertrampeln und sie werden zu Asche unter Seinen Füßen."
"Sie
wird die Armee des Herrn genannt werden. Ich werde sie befähigen und
sie Meine
mächtigen Werke zu Ende führen lassen. Sie wird für den Herrn der
Herrlichkeit
Heldentaten vollbringen. Ich werde Meinen Geist auf alles Fleisch
ausgießen und
eure Söhne und Töchter werden weissagen." "Diese Armee wird gegen die
Mächte der Finsternis kämpfen und viele von satans Werken zerstören.
Bevor der
Tag kommt, an dem sich das teuflische Tier erhebt, werden sie viele für
Jesus
Christus gewinnen", sagte der Herr. Jesus sagte: "Komm, es ist jetzt
Zeit zu gehen." Schließlich verließen wir die Visionen und den linken
Arm
der Hölle. Ich war sehr froh darüber. Während wir den Ort verließen,
sagte
Jesus: "Sag deinen Familien, dass Ich sie liebe und sie in Liebe
korrigiere. Sag ihnen, dass Ich sie vor dem Bösen bewahren werde, wenn
sie ihr
Vertrauen auf Mich setzen."
Und
wiederum ging Jesus mit mir in die Hölle. Jesus sagte zu mir: "Mein
Kind,
du wurdest deshalb geboren, um all das zu aufzuschreiben und
weiterzugeben, was
Ich dir gesagt und gezeigt habe; weil all diese Dinge echt und wahr
sind. Ich
habe dich berufen, um der Welt durch dich mitzuteilen, dass die Hölle
wirklich
existiert – aber auch, dass ich einen Ausweg davor bereitet habe. Ich
werde dir
nicht alle Teile der Hölle zeigen. Auch gibt es versteckte Dinge, die
Ich dir
nicht offenbaren werde. Aber Ich werde dir noch einiges zeigen. Komm
und sieh
die Kräfte der Finsternis und ihr Ende."
Wir
gingen wieder in den Bauch der Hölle und begannen in Richtung einer
schmalen
Öffnung zu gehen. Ich drehte mich um, um zu sehen, wo wir hinein gingen
und
fand heraus, dass wir uns auf einem Riff neben einer Zelle im Zentrum
der Hölle
befanden. Wir hielten vor einer Zelle, in der sich eine wunderschöne
Frau befand.
Oben an der Zelle waren die Buchstaben "B.C." angebracht. Ich hörte
die Frau sagen: "Herr, ich wusste, dass Du eines Tages kommen würdest.
Bitte lass mich heraus aus dieser Folterkammer." Sie trug Kleider aus
uralter Zeit und war wunderschön. Ich wusste, dass sie hier schon
einige
Jahrhunderte verbracht hatte, aber nicht sterben konnte. Ihre Seele
wurde
gefoltert. An den Stangen zerrend, fing sie an zu weinen.
Mit
sanfter Stimme sprach Jesus zu ihr: "Ruhe. Sei still." Er sagte mit
großer Traurigkeit zu ihr: "Frau, du weißt, warum du hier bist."
"Ja", sagte sie, "aber ich kann mich ändern Ich erinnere mich,
als du all die anderen aus dem Paradies herausgelassen hast. Ich
erinnere mich
an Deine Worte der Erlösung. Ich werde mich jetzt bessern", schrie sie,
"und ich werde Dir dienen." Sie umklammerte die Stangen der Zelle mit
ihren kleinen Fäusten und begann zu schreien: "Lass mich raus! Lass
mich
raus!" Danach, fing sie an sich vor unseren Augen zu verwandeln. Ihre
Kleider fingen an zu brennen. Ihr Fleisch fiel ab und alles, was noch
übrig
blieb, war ein verkohltes Skelett mit ausgebrannten Löchern für die
Augen und
die leere Schale einer Seele. Ich betrachtete mit Entsetzen, wie die
alte Frau
zu Boden fiel. All ihre Schönheit war mit einem Augenblick verflogen.
Ich
stutzte bei dem schier unvorstellbaren Gedanken, dass sie, bevor
Christus
geboren wurde, bereits hier gewesen war. Jesus sagte zu ihr: "Du
wusstest
bereits auf der Erde, wie dein Ende sein würde. Moses gab dir das
Gesetz und du
hast es gehört. Aber anstatt Meinem Gesetz zu gehorchen, hast du es
bevorzugt,
ein Instrument in den Händen satans zu sein – und zwar als Wahrsagerin
und
Hexe. Außerdem hast du die 'Kunst' der Hexerei gelehrt. Du liebtest die
Finsternis mehr als das Licht, und deine Taten waren böse. Wenn du von
ganzem
Herzen Buße getan hättest hätte mein Vater dir vergeben. Aber nun ist
es zu
spät."
Mit
Trauer und tiefem Mitleid in unserem Herzen, gingen wir weiter. Es wird
nie ein
Ende für ihre Schmerzen und Leid geben. Ihre knochigen Hände streckten
sich
nach uns aus, als wir vorüber gingen. "Mein Kind", sagte der Herr.
"Satan benutzt viele Mittel, um gute Männer und Frauen zu vernichten.
Er
arbeitet Tag und Nacht, um zu versuchen, Leute für seine Dienste zu
bekommen.
Wenn du die Gelegenheit nicht ergreifst, Gott zu dienen, hast du dich
damit
entschieden, dem Teufel zu dienen. Wähle das Leben, und die Wahrheit
wird dich
freimachen." Nachdem wir ein kurzes Stück weiter gegangen waren,
hielten
wir vor einer anderen Zelle. Ich hörte die Stimme eines Mannes rufen:
"Wer
ist da? Wer ist da?" Ich wunderte mich, warum er diese Worte rief.
Jesus
sagte zu mir: "Er ist blind."
Ich
hörte ein Geräusch und sah mich um. Vor uns war ein großer Dämon mit
riesigen,
gebrochenen Flügeln. Er sah an uns vorbei. Ich hielt mich ganz nahe an
Jesus.
Zusammen sahen wir uns den Mann an, der gesprochen hatte. Er war
ebenfalls in
einer Zelle und stand mit dem Rücken zu uns. Wir sahen ein Skelett im
Feuer und
der Geruch des Todes lag auf ihm. Er fuchtelte in der Luft herum und
schrie:
"Helft mir! Hilft mir denn niemand?" Zärtlich sagte Jesus.
"Mann, Friede – sei still." Der Mann drehte sich um und sagte:
"Herr, ich wusste, dass du kommen würdest, um mich abzuholen. Ich tue
jetzt Buße. Bitte lass mich heraus. Ich weiß, ich war eine schlimme
Person und
nutzte meine Behinderung aus, um mich eigennützig zu bereichern. Ich
weiß, dass
ich ein Zauberer war und viele für satan verführt habe. Aber Herr, ich
tue
jetzt Buße. Bitte, lass mich raus. Tag und Nacht werde ich von den
Flammen
gefoltert und es gibt kein Wasser. Ich bin so durstig." Er weinte.
"Willst Du mir nicht etwas Wasser geben?"
Der
Mann rief immer noch nach Jesus, als wir weitergingen. Ich sah bedrückt
zu
Boden. Jesus sagte: "Alle Zauberer und Diener des Bösen werden einen
Platz
im Feuersee haben, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der
zweite
Tod." Wir kamen zu einer weiteren Zelle, in der sich ein anderer Mann
befand. Er sagte: "Herr, ich wusste, dass Du kommen würdest, um mich
frei
zu lassen. Ich habe bereits vor langer Zeit Buße getan." Dieser Mann
war
ebenfalls ein Skelett voller Flammen und Würmer. "Oh, Mann, du bist
immer
noch voller Lüge und Sünde. Du weißt, dass du ein Jünger satans warst,
ein
Lügner, der viele verführte. Die Wahrheit lag nie in deinem Mund und
der Tod
war immer deine Belohnung. Du hörtest Meine Worte oft und machtest dich
lustig,
über Meine Errettung und Meinen Heiligen Geist. Du hast dein ganzes
Leben lang
gelogen und wolltest nicht auf Mich hören. Du bist von deinem Vater,
dem
Teufel. Alle Lügner werden ihren Teil im Feuersee haben. Du hast den
Heiligen
Geist gelästert." Der Mann begann zu fluchen und mit vielen üblen
Worten
verwünschte er den Herrn. Wir gingen weiter. Diese Seele war für immer
in der
Hölle verloren.
Jesus
sagte: "Wer immer auch möchte, kann zu Mir kommen und derjenige, der
sein
Leben um Meinetwillen aufgibt, wird das Leben finden – und das im
Überfluss.
Aber Sünder müssen Buße tun, während sie noch auf der Erde am Leben
sind. Wenn
sie hier ankommen, ist es zu spät Buße zu tun. Viele Sünder wollen Gott
und
satan dienen, oder sie denken, dass sie unbegrenzte Zeit haben, um die
Gnade
Gottes zu empfangen, die Er uns anbietet. Die wirklich Weisen werden an
einem
"Heute" bestimmen, wem sie dienen wollen." Bald waren wir an der
nächsten Zelle. Ein verzweifeltes Weinen voller Leid kam aus dem
Inneren der
Zelle. Wir sahen hinein und erblickten das Skelett eines Mannes, das am
Boden
kauerte. Seine Knochen waren von den Verbrennungen schwarz und seine
Seele in
ihm erschien als ein dreckig-grauer Nebel. Ich bemerkte, dass Teile
seines
Körpers fehlten. Rauch und Flammen stiegen von ihm auf. Würmer krochen
in ihm
herum.
Jesus
sagte: "Dieser Mann hat viel gesündigt. Er war ein Mörder und hatte
Hass
in seinem Herzen. Er wollte nicht Buße tun oder daran glauben, dass Ich
ihm
vergeben würde. Wenn er nur zu Mir gekommen wäre." "Du meinst,
Herr", fragte ich, "er dachte, dass Du ihm den Mord und den Hass
nicht vergeben würdest?" "Ja", sagte Jesus, "wenn er nur
geglaubt hätte und zu Mir gekommen wäre, so hätte Ich ihm alle seine
Sünden
vergeben - große und kleine. Stattdessen fuhr er weiter fort in Sünde
zu leben
und starb schließlich in ihr. Deshalb ist er hier. Es wurden ihm viele
Möglichkeiten gegeben um Mir zu dienen und an das Evangelium zu glauben
– aber
er lehnte alles ab. Nun ist es zu spät."
Die nächste Zelle war mit einem abscheulichen
Gestank erfüllt. Ich konnte die Schreie der Toten und das Stöhnen der
Reue
überall hören. Ich empfand große Trauer, die mich beinahe krank machte.
Ich
fasste den Entschluss, dass ich alles daran setzen würde, der Welt von
diesem
Ort zu berichten. Eine Frauenstimme sagte: "Hilf mir!" Ich blickte in
ein paar echte Augen, nicht in ausgebrannte Höhlen, die das Verbrennen
hinterlässt. Sie waren so voller Trauer, dass es mich schüttelte und
ich
empfand tiefes Mitleid mit dieser Seele. Ich hatte ein großes
Verlangen, diese
Seele heraus zu zerren und mit ihr auf und davon zu rennen. "Es
schmerzt
so", sagte sie. "Jesus, jetzt werde ich das tun, was richtig ist. Ich
kannte Dich einmal und Du warst mein Erretter." Ihre Hände umklammerten
die Stangen der Zelle. "Wieso kannst Du nicht jetzt mein Erretter
sein?" Große Stücke von brennendem Fleisch fielen von ihr ab und nur
noch
Knochen umklammerten die Stangen.
"Du
hast mich doch sogar vom Krebs geheilt", sagte sie. "Du sagtest mir,
dass ich gehen und nicht mehr sündigen solle, damit es nicht noch viel
schlimmer über mich komme. Ich habe es versucht, Herr, Du weißt, dass
ich es
versucht habe. Ich habe sogar versucht, Zeuge für Dich zu sein. Aber,
Herr,
schon bald merkte ich, dass alle, die Dein Wort predigen, nicht beliebt
sind.
Ich wollte aber, dass die Leute mich mögen. Langsam ging ich zurück in
die Welt
und die Fleischeslust verschlang mich. Nachtclubs und starke,
alkoholische
Getränke wurden für mich wichtiger. Ich verlor den Kontakt zu meinen
christlichen Freunden und schon sehr bald ging es mir siebenmal
schlechter als
es mir davor ging. Und obwohl ich Liebhaber von Männern und Frauen
wurde, war
es nie meine Absicht gewesen, verloren zu gehen. Mir war nicht bewusst,
dass
ich von satan beherrscht wurde. Ich fühlte immer noch Deinen Ruf in
meinem
Herzen, Buße zu tun um errettet zu werden, aber letztlich wollte ich
noch
nicht. Ich dachte immer, dass ich noch Zeit hätte. Morgen werde ich zu
Jesus
zurückkehren und Er wird mir vergeben und mich befreien. Aber, ich
wartete zu
lange damit und nun ist es zu spät", schrie sie.
Ihre Augen zersprangen in den Flammen und
verschwanden. Ich schrie und fiel gegen Jesus. Oh Herr, dachte ich, wie
leicht
könnte das ich oder einer meiner Liebsten sein! Bitte, Sünder – wache
auf für
die Wirklichkeit, bevor es zu spät ist!!! Wir gingen weiter zu einer
anderen
Zelle. In ihr sah ich eine andere Skelett-Gestalt und inmitten eine
schmutzig-graue Seele. Schreie unerträglicher Schmerzen und Reue kamen
von
diesem Mann – ich wusste, dass ich diese nie vergessen würde. Jesus
sagte:
"Mein Kind, manche, die dieses Buch lesen, werden es mit einem Roman
oder
einem Film vergleichen, den sie mal gesehen haben. Sie werden sagen,
dass das
alles nicht wahr sei. Du weißt nun, dass die Hölle pure Wirklichkeit
ist, weil
Ich dich wiederholt durch Meinen Geist hierher brachte. Ich habe Dir
die
Wahrheit offenbart, damit du ein Zeuge von all dem, was du hier erlebt
hast,
sein sollst."
Verlorener
Mensch – wenn du keine Buße tust, deine Sünden nicht bereust, sie
bekennst,
Jesus um Vergebung bittest, dich taufen lässt und das Evangelium von
Jesus
Christus akzeptierst, dann wird es dir ebenso ergehen. "Dieser Mann ist
deshalb hier", sagte Jesus, "weil er rebelliert hat. Die Sünde der
Rebellion gleicht der Sünde der Zauberei. Tatsache ist, dass
diejenigen, die
Mein Wort und Weg kennen und das Evangelium gehört haben, aber nicht
Buße tun
wollen, gegen mich rebellieren. Viele sind heute wegen der Sünde in der
Hölle." Der Mann sprach zu Jesus: "Ich dachte einmal darüber nach, ob
ich Dich als meinen Herrn annehmen wollte. Ich wollte aber Deinen
geraden und
schmalen Weg nicht gehen. Vielmehr wollte ich auf dem breiten Weg
gehen. Es war
ja auch viel einfacher, der Sünde zu dienen. Ich wollte nicht fromm und
gerecht
sein. Mir gefiel mein sündhaftes Leben. Mir waren starke, alkoholische
Getränke
und all die Dinge in dieser Welt lieber, anstatt nach Deinem Wort zu
leben und
Dir zu gehorchen. Aber jetzt wünschte ich mir, dass ich all denen
zugehört
hätte, die Du mir gesandt hast. Anstatt umzukehren, tat ich weiterhin
Böses und
wollte nicht Buße tun."
Große
Schluchzer überkamen seinen Körper, als er reuevoll weinte. "Seit
Jahren
werde ich an diesem Ort gefoltert. Ich weiß, was ich bin und ich weiß,
dass ich
hier nie herauskommen werde. Ich werde Tag und Nacht von diesen Flammen
und
Würmern gefoltert. Ich schreie, aber niemand kommt mir zu Hilfe.
Niemand
kümmert es, wie es um meine Seele steht – niemand kümmert es." Er brach
zu
einem kleinen Haufen auf dem Boden zusammen und weinte weiter
bitterlich. Wir
kamen zu einer anderen Zelle. Eine Frau saß da und pickte die Würmer
aus ihren
Knochen. Sie fing an zu weinen, als sie Jesus erblickte. "Hilf mir,
Herr", sagte sie, "ich werde mich auch gut verhalten. Bitte lass mich
hier heraus!" Auch sie stand auf und umklammerte die Barren ihrer
Zelle.
Ich verspürte großes Mitleid. Sie weinte, und tiefe Schluchzer
schüttelten auch
ihren ganzen Körper.
Sie
sagte: "Herr, als ich auf der Erde war, betete ich den Gott der Hindus
und
viele andere Götzen an. Ich wollte das Evangelium, das die Missionare
predigten, nicht glauben, obwohl ich es oft gehört hatte. Eines Tages
starb ich
dann. Ich rief und schrie nach meinen Götzen, dass sie mich doch vor
der Hölle
bewahren sollten, aber sie vermochten es nicht. Jetzt Herr, will ich
Buße tun."
"Es ist zu spät", sagte Jesus. Während wir weitergingen, überdeckten
Flammen ihren Körper – immer noch erfüllten ihre Schreie meine Seele.
Satan
hatte auch sie verführt. Mit tiefer Traurigkeit in Seiner Stimme sagte
Jesus:
"Komm, wir werden morgen wieder hierher kommen. Es ist Zeit zu
gehen."
In
der nächsten Nacht gingen Jesus und ich in die Kiefer der Hölle. Jesus
sprach:
"Wir sind schon bald die Hölle durchgegangen, mein Kind. Ich werde dir
nicht die ganze Hölle zeigen. Aber was Ich dir gezeigt habe, sollst du
der Welt
mitteilen. Sag ihnen, dass die Hölle eine reale Wirklichkeit ist. Sag
ihnen,
dass deine Aufzeichnungen darüber die reine Wahrheit sind." Wir standen
auf einem Hügel, von dem wir ein Tal überblickten. So weit ich sehen
konnte,
lagen Stapel von menschlichen Seelen entlang der Seiten des Hügels. Ich
konnte
ihre Schreie hören. Laute Geräusche erfüllten den Ort. Jesus sagte:
"Mein
Kind, dies sind die Kiefer der Hölle. Jedes Mal, wenn sich der Mund der
Hölle
öffnet, hörst du diese lauten Geräusche." Die Seelen versuchten sich
loszureißen, konnten es aber nicht, da sie in den Seitenwänden der
Hölle wie
eingebettet waren.
Während
Jesus sprach, konnte ich sehen, wie viele dunkle Gestalten neben uns
herunterfielen und am Fuß des Hügels mit einem dumpfen Aufschlag
landeten.
Dämonen mit großen Ketten waren dabei Seelen weg zu schleppen. Jesus
sprach:
"Dies sind Seelen, die gerade eben auf der Erde gestorben und nun in
der
Hölle angekommen sind. Dieses Geschehen passiert hier bei Tag und
Nacht."
Auf einmal erfüllte eine große Stille den gesamten Ort. Jesus sagte:
"Ich
liebe dich, mein Kind und Ich will, dass du den Menschen auf der Erde
von der
Hölle berichtest." Ich sah, wie durch ein Guckloch, das sich in den
Seiten
befand, tief in die Kiefer der Hölle hinunter. Leid und schmerzerfüllte
Schreie
stiegen von unten herauf. "Wann würde das ein Ende haben?" fragte ich
mich. Ich würde glücklich sein, mich von all dem zu erholen. Dann, mit
einem
Mal, fühlte ich mich sehr verlassen. Ich konnte erst nicht verstehen
wieso,
aber ich wusste auf einmal, dass Jesus nicht mehr bei mir war. Ich war
unendlich traurig, erschrocken und voller Angst. Ich drehte mich zu der
Stelle
um, wo Er gestanden hatte. Ja, es war ganz sicher – Jesus war nicht
mehr da!
"Oh, nein!" schrie ich. "Nicht schon wieder. Oh Jesus, wo bist
Du?"
Was
du gleich lesen wirst, wird dir Angst bereiten. Ich bete, dass es dir
genügend
Angst bereitet, dass du deshalb dann gläubig wirst. Ich bete, dass du
für deine
Sünden Buße tust, sodass du nicht an diesem schrecklichen Ort endest.
Ich will
nicht, dass all dies irgendjemand widerfährt und deshalb bete ich, dass
du mir
glaubst. Ich liebe dich und hoffe, dass du aufwachst, bevor es zu spät
ist.
Wenn du ein Christ bist und all dies liest, vergewissere dich deiner
Erlösung.
Sei bereit, dem Herrn jederzeit zu begegnen, denn manchmal fehlt zum
Bereuen
und Bekennen die Zeit. Lass dein Licht immer brennen und deine Lampe
stets mit
Öl gefüllt sein. Halte dich bereit, denn du weißt nicht, wann der Herr
zurück
kommt. Wenn du kein wiedergeborener Christ bist, lies Johannes 3:16-19
und rufe
den Herrn an. Er wird dich vor diesem Ort der ewigen Folter bewahren.
Während
ich nach Jesus schrie, rannte ich, nach Ihm suchend, den Hügel
hinunter. Da
wurde ich von einem riesigen Dämon angehalten, der eine Kette in der
Hand
hatte. Er lachte und sagte: "Du kannst hier nirgendwo hin rennen, Weib.
Jesus ist nicht hier um dich zu retten. Du bist für ewig in der Hölle."
"Oh nein", schrie ich, "lass mich gehen!" Ich wehrte mich
mit aller Kraft, doch schon sehr bald lag ich in Ketten und wurde grob
auf den
Boden geworfen. Während ich am Boden lag, wurde ich von einer Schicht
grässlichen Gestank überflutet, der so abscheulich roch, dass es mir
schlecht
wurde. Dann spürte ich, wie Fleisch und Haut von meinen Knochen ab
fielen! Ich
schrie und weinte in absolutem Horror. "Oh Jesus", rief ich, "wo
bist Du?" Ich betrachtete meinen Körper und stellte fest, dass sich im
übrig gebliebenem Fleisch Löcher bildeten. Ich wurde dunkelgrau und
graues
Fleisch fiel von mir ab. Löcher befanden sich in meinen Seiten, Beinen,
Händen
und in meinen Armen. Ich schluchzte, "Oh nein! Ich bin für immer in der
Hölle!" Oh nein!" Ich fühlte die Würmer in mir und musste mit
ansehen, wie meine Knochen von Würmern übersät waren. Auch wenn ich sie
nicht
sehen konnte, wusste ich, dass sie da waren. Als ich versuchte, sie von
mir zu
sammeln, kamen um so mehr. Ich konnte die Verwesung meines Körpers real
wahrnehmen.
Ja,
ich erinnerte mich an alles und wusste genau, was auf der Erde
geschehen war.
Ich konnte fühlen, sehen, riechen, hören und die Folterungen in jeder
Hinsicht
mit meinen Sinnen wahrnehmen. Ich konnte in mich hinein sehen. Obwohl
ich nur
noch ein schmutziges Skelett war, spürte ich all die Dinge, die an mir
geschahen. Ich sah weitere Gestalten, die mir glichen. Ich sah Seelen,
so weit
mein Auge reichte. Ich schrie in großem Schmerz: "Oh Jesus! Bitte, hilf
mir! Jesus!" Ich wollte sterben, konnte es aber nicht. Ich fühlte, wie
das
Feuer an meinen Beinen brannte. Ich schrie: "Wo bist Du, Jesus?" Auf
dem Boden rollend schrie ich mit anderen um Erlösung. Wir lagen wie
Abfallhaufen
im Kiefer der Hölle. Unerträgliche Schmerzen ergriffen unsere Seelen.
Ich
schrie unaufhörlich: "Wo bist Du Jesus? Wo bist Du?"
Ich
fragte mich, ob dies alles nur ein schlechter Traum war? Würde ich
hoffentlich
noch davon aufwachen? War ich wirklich in der Hölle? Hatte ich mich
vielleicht
heimlich und unbewusst gegen Gott versündigt und meine Erlösung
verloren? Was
war geschehen? Hatte ich mich gegen den Heiligen Geist versündigt? Ich
erinnerte mich an all das, was ich an Bibellehre jemals gehört hatte.
Ich
wusste, dass meine Familie irgendwo über mir war. Im absoluten Horror
realisierte ich, dass ich mich, wie auch all die anderen Seelen, die
ich vorher
gesehen und mit ihnen gesprochen hatte, in der Hölle befand. Es fühlte
sich
unheimlich an, durch seinen eigenen Körper hindurch zu sehen. Die
Würmer fingen
wieder an, an mir hoch zu kriechen und ich schrie in panischer Angst
und
Schmerz.
In
diesem Moment sagte ein Dämon: "Dein Jesus hat dich im Stich gelassen!
Tja, nun bist du satans Eigentum!" Übles Gelächter kam von ihm, als er
mich packte und auf etwas setzte. Schon sehr bald stellte ich fest,
dass ich
mich auf einem lebendigen Wesen befand – eine Art Tier. Ein Tier, das
wie ich
gräuliche Farbe hatte, voller Schmutz und verwestem, totem Fleisch war.
Ein
abscheulicher Gestank erfüllte die verschmutzte Luft. Dies Tier trug
mich hoch
auf ein Riff hinauf. Ich dachte, oh Herr, wo bist Du? Wir kamen an
vielen
Seelen vorbei, die nach Errettung schrien. Ich hörte, wie sich die
Kiefer der
Hölle mit lautem Geräusch öffneten und weitere Seelen neben mir
hinunter
fielen. - Meine Hände waren hinter meinem Rücken fest gebunden. Der
Schmerz war
nicht konstant – er kam und ging dann wieder plötzlich. Ich schrie
jedes Mal,
wenn die Schmerzen wieder anfingen und in Schrecken versetzt, wartete
ich auf
ihr Nachlassen.
Ich
überlegte, wie ich hier hinauskommen könnte? Was würde noch kommen? Ist
dies
mein Ende? Was hatte ich getan, dass ich in der Hölle war? "Oh Herr, wo
bist Du?" Ich schrie schmerzerfüllt. Ich weinte, doch kamen keine
Tränen –
nur trockene Seufzer schüttelten meinen Körper. Das Tier hielt vor
etwas an.
Ich erhob meinen Kopf und erblickte einen wunderschönen Raum voll von
extravagantem Reichtümern und glitzernden Juwelen. In der Mitte des
Raumes sah
ich eine wunderschöne Frau, die wie eine Königin gekleidet war. In all
meiner
Verzweiflung wunderte ich mich, was das wohl zu bedeuten habe. Ich
sagte:
"Frau, bitte hilf mir!" Sie kam zu mir herüber und spuckte mir ins
Gesicht. Sie verfluchte mich und sagte mir ekelhafte Wörter. "Oh Herr,
was
kommt als Nächstes?" Ich weinte. Die Frau lachte nur böse. Vor meinen
Augen verwandelte sich die Frau in einen Mann, eine Katze, ein Pferd,
eine
Schlange, eine Ratte und dann in einen jungen Mann. Was auch immer sie
werden
wollte, wurde sie. Sie besaß eine gewaltige, böse Kraft. Oben, über dem
Raum
standen die Worte: "Die Königin satans".
Das
Tier ging weiter und nach Stunden, wie es mir schien, hielt es an. Mit
einem
abrupten Stoß wurde ich vom Tier auf den Boden geworfen. Ich blickte
auf und
sah eine Armee, die aus Männern auf Pferden bestand, auf mich zukommen.
Ich
wurde an die Seite gedrückt, als sie vorbeizogen. Sie alle waren graue
Skelette
mit der gräulichen Farbe des Todes. Nachdem sie vorbei gezogen waren,
wurde ich
aufgehoben und in eine Zelle gesteckt. Während jemand die Zellentür
zuschloss,
sah ich mich entsetzt in der Zelle um und weinte. Ich betete, aber ohne
Hoffnung. Ich weinte und wohl tausend Mal tat ich Buße für meine
Sünden. Ja,
und ich dachte an viele Dinge, die ich hätte tun können, um andere zu
Jesus zu
bringen oder jemandem zu helfen, der meine Hilfe gebraucht hätte. Ich
tat Buße
für all das, was ich getan und auch dafür, was ich nicht getan hatte.
"Oh
Herr, errette mich!" schrie ich. Wieder und wieder schrie ich zu Gott,
dass ER mir doch helfen möge. Ich konnte Ihn weder sehen noch fühlen.
Ich war
in der Hölle, wie alle anderen, die ich vorher gesehen hatte. Ich fiel
schmerzerfüllt auf den Boden und weinte. Ich fühlte mich für immer
verloren.
Stunden vergingen und immer wieder hallte der Lärm der Kiefer herüber
und
weitere Seelen fielen in die Hölle. Unaufhörlich rief ich nach Jesus:
"Jesus, wo bist Du?" Es kam keine Antwort. Die Würmer begannen wieder
in meiner geistlichen Gestalt herum zu kriechen. Ich spürte sie in
meinem ganzen
Inneren. Der Tod war überall. Ich hatte kein Fleisch, keine Organe,
kein Blut,
keinen Körper und keine Hoffnung. Ich verbrachte die Zeit damit, die
Würmer aus
meinem Skelett zu ziehen. Was auch immer geschah - ich war bei vollem
Bewusstsein, wollte sterben, konnte aber nicht. Meine Seele würde so in
Ewigkeit leben und leiden. Ich begann Lieder über das Leben und die
Kraft des
Blutes Jesu zu singen, das uns von unseren Sünden befreit. Während ich
sang,
tauchten plötzlich riesige Dämonen mit Speeren auf, die mich anschrien:
"Hör auf!" Sie stachen auf mich ein und jeder Stich war wie ein
heißer Feuerschlag. Immer und immer wieder stachen sie auf mich ein. Im
Gleichklang sangen sie: "Satan ist hier der Gott. Wir hassen Jesus und
alles was Ihn betrifft."
Als
ich dennoch nicht zu singen aufhörte, schleppten sie mich aus der Zelle
zu
einer großen Öffnung. "Wenn du nicht aufhörst", sagten sie,
"werden deine Folterungen größer werden." Ich hörte auf zu singen und
nach einer langen Zeit brachten sie mich zurück in die Zelle. Ich
erinnerte
mich an die Bibelstelle, die von dem gefallenen Engel spricht, die bis
zum
Jüngsten Gericht in Ketten liegen. Ich fragte mich, ob das wohl auch
mein
Urteil sei. "HERR, rette die Menschen auf der Erde", weinte ich.
"Erwecke
sie, bevor es zu spät ist." Viele Verse kamen mir in den Sinn, doch ich
hatte solche Angst vor den Dämonen, dass ich sie nicht aussprach.
Stöhnen und
Geschrei erfüllte die schmutzige Luft. Eine Ratte kam angekrochen. Ich
stieß
sie mit dem Fuß weg von mir. Ich dachte an meinen Mann und meine
Kinder.
"Oh Gott, lass sie nicht hierher kommen." Ich weinte, denn mir war
bewusst, dass ich in der Hölle war. Gott konnte mich nicht hören. Die
Ohren des
Allmächtigen sind für Schreie aus der Hölle verschlossen, dachte ich.
Wenn nur
jemand zuhören würde.
Eine
riesige Ratte rannte mein Bein hoch und biss mich. Ich schrie auf und
zog sie
weg. Die Stelle schmerzte fürchterlich. Aus dem Nichts fing plötzlich
ein Feuer
an zu brennen und kam mir entgegen. Sekunden, Minuten, Stunden
verflossen. Ich
war ein Sünder und deshalb in der Hölle. "Oh Tod, bitte komm", schrie
ich. Es schien, als ob meine Schreie die gesamten Kiefer der Hölle
erfüllten.
Andere schlossen sich meinen Schreien an – für immer verloren - kein
Ausweg! Ich
wünschte mir, zu sterben aber ich konnte es nicht. Ich fiel wie ein
Häufchen
Elend zu Boden und litt unter den Folterungen. Ich hörte, wie sich die
Kiefer
wieder öffneten und weitere Seelen herunter fielen. Nun brannte ich im
Feuer
und damit kamen neue Schmerzen. Mir war absolut bewusst, was mit mir
geschah.
Meine Sinne waren völlig klar. Ich wusste viele Dinge und wusste auch,
dass die
Seelen, die auf der Erde die Errettung durch Jesus nicht erfahren
hatten,
hierher kommen müssen. "Oh mein Gott, errette mich", weinte ich.
"Bitte, errette uns alle!"
Ich
erinnerte mich an mein ganzes Leben und an diejenigen, die mir von
Jesus
erzählt hatten. Ich erinnerte mich auch, wie ich für die Kranken
gebetet hatte
und wie Jesus sie dann auch heilte. Ich erinnerte mich an Seine
liebevollen,
beruhigenden Worte und Seine Treue. Wenn ich doch nur mehr wie Jesus
sein würde
oder gewesen wäre, dann wäre ich nicht hier, dachte ich. Ich dachte an
Alles,
was Gott mir gegeben hatte – Er hatte mir sogar die Luft zum Atmen
gegeben,
Essen, Kinder, ein Haus und manches um sich daran zu erfreuen. Aber
wenn Er
doch ein guter Gott ist, wieso bin ich dann hier? Ich hatte keine Kraft
mehr um
hoch zu kommen. Meine Seele schrie aber weiter: "Lass mich hier
heraus!"
Mir
war bewusst, dass das Leben über mir weiter ging und meine Freunde und
Familie
ihrem üblichen Tagesablauf nachgingen. Ich wusste, das Lachen, Liebe
und
Freundlichkeit dort oben weitergingen. Aber auch diese Gedanken
verblassten
unter den schrecklichen Schmerzen. Halbdunkelheit und trüber, dreckiger
Nebel
füllten diesen Teil der Hölle. Ein trübes, gelbes Licht leuchtete und
der
Gestank nach faulendem Fleisch und Verdorbenem war schier unerträglich.
Minuten
erschienen mir wie Stunden und die Stunden zogen sich bis ins
Unendliche. Wann
würde all das enden? Ich hatte keinen Schlaf, keine Erholung, kein
Essen und
kein Wasser. Ich hatte großen Hunger und war so durstig wie noch nie in
meinem
gesamten Leben oder in meinen Gedanken. Ich war so müde und erschöpft –
aber
die Schmerzen gingen weiter. Jedes Mal, wenn sich die Kiefer öffneten,
fielen
weitere Seelen in die Hölle und ich fragte mich, ob ich wohl jemanden
von ihnen
kannte? Würden sie meinen Mann auch hierher bringen?
Stunden
waren verstrichen, seit ich in den Kiefern der Hölle angekommen war.
Auf einmal
bemerkte ich, wie ein Licht anfing die Zelle zu erhellen. Plötzlich
erlosch das
Feuer, die Ratte rannte weg und der Schmerz verließ meinen Körper. Ich
suchte
nach einem Ausweg, aber es gab keinen. Ich fragte mich, was nun
geschehen würde.
Ich sah aus dem Guckloch der Zelle hinaus, mit dem Bewusstsein, das
dies etwas
Schlimmes bedeutete. Und dann fing die Hölle an beben und das lodernde
Feuer
kehrte zurück. Und damit auch die Schlangen, Ratten und Würmer!
Unerträglicher
Schmerz erfüllte meine Seele, als die Folterungen wieder anfingen. "Oh
Gott, lass mich sterben", weinte ich, während ich mit meinen knochigen
Händen auf den Boden schlug. Ich schrie und weinte, aber keiner wusste
es und
kümmerte sich darum.
Plötzlich
wurde ich von einer unsichtbaren Kraft aus der Zelle gehoben. Als ich
wieder zu
mir kam, standen der Herr und ich neben meinem Haus auf der Erde. Ich
war außer
mir und weinend fragte ich Ihn: "Wieso Herr, wieso?" Voller
Verzweiflung fiel ich zu Seinen Füßen. Jesus sagte: "Friede. Sei
ruhig." Sofort überkam mich der Friede Gottes. Er hob mich zärtlich
hoch
und ich schlief in Seinen Armen ein. Als ich am nächsten Tag aufwachte,
war ich
sehr krank. Tagelang durchlebte ich den Horror und die Folterungen der
Hölle.
In manchen Nächten wachte ich angsterfüllt auf und schrie, dass Würmer
in mir
krochen. Ich hatte große Angst vor der Hölle. Ich möchte hiermit noch
einmal
bestätigen, dass die Sachen, die ihr hier gelesen habt, wahr sind. Die
Hölle
ist tatsächlich ein Ort der Folterung und Flammen. Aber ich möchte euch
auch
sagen, dass der Himmel genauso real ist, und Ihr Bleiben für die
Ewigkeit sein
kann. [Ende des Zeugnisses].
Liebe
Brüder, liebe Freunde und Sie alle, die dies lesen, erlauben Sie mir
mal Ihnen etwas
zu gestehen: Es ist uns (mir und Ihnen) ein außergewöhnliches und
besonderes
Privileg zu erfahren, was die Hölle ist, wenn wir noch am Leben sind
und wenn
wir immer noch die Gelegenheit haben, ihr zu entkommen. Leider haben
viele
dieses Privileg nicht gehabt. Deshalb möchte ich dem Herrn Jesu Christi
meinen
Dank aussprechen. Wie Sie in diesem Erfahrungsbericht lesen konnten,
existiert
die Hölle wirklich, die Hölle ist eine Realität. Kathryn Baxter hat sie
für uns
besucht. Der Herr gab ihr eine ziemlich detaillierte Beschreibung der
Hölle.
Obwohl ich der festen Überzeugung war, dass dieser Erfahrungsbericht
wahr war,
als ich ihn las, war der Herr so großzügig mir noch eine Sache zu
offenbaren,
die meine Freude und Lobpreisung zu Gottes Ehre erneut verstärkte. Ich
werde
nicht diese Offenbarung für mich selbst behalten.
Liebe
Brüder und liebe Freunde, für Sie, die meine Lehren über die Tricks
satans und
den geistlichen Kampf gelesen oder gehört haben, Sie werden besser
verstehen,
was ich jetzt erklären möchte. Mehrmals habe ich mich bemüht, Ihnen zu
erklären, wie satan und seine Agenten die Welt manipulieren und wie
alles oder
fast alles auf dieser Welt eine Falle für den Menschen darstellt. Es
ist aus
diesem Grund, dass Gott uns vor der Welt warnt, wie diese Bibelstelle
es
bestätigt: Habt nicht lieb die Welt noch was in der
Welt ist. So jemand
die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches
Lust
und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern
von der
Welt. Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den
Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit. 1Johannes
2:15-17
In
dem Unterricht über den geistlichen Kampf habe ich Sie darauf
aufmerksam
gemacht, was das für eine Falle ist, sich dieser Welt gleich zu stellen
und wie
die Welt leben zu wollen. Ich habe Ihnen von den für satan geöffneten
Türen
erzählt und dabei unter anderen all diese Millionen- und Hunderte
Millionenschweren schönen Gemälde erwähnt, die manche sogenannte
Christen eilig
kaufen wollen. Als ich über die Tricks satans sprach, habe ich Ihnen
gesagt,
dass all das, was satan den Menschen zur Verfügung
stellt, eine Falle
für sie darstellt. Satan wird Ihnen nie ein
Geschenk geben. Ich habe
Ihnen auch gesagt, dass satan, der eigentlich weiß, wie ignorant der
Mensch
ist, sich manchmal erlaubt, den Menschen einige "Offenbarungen" zu
geben, wobei er sich natürlich sicher ist, dass niemand dahinter kommen
wird.
Ein
Beispiel sind diese Sirenen aus Gewässern, die heute keine Angst mehr
haben,
sich vor allen Menschen als Sirenen auszugeben. Das stört niemanden
mehr. Trotz
ihrer eigenen Aussagen hält man sie für einfache Stars oder VIP, wie
man sie
heute nennen mag. Ein anderes Beispiel sind auch diese Sänger von
Rock-and-Roll-Liedern, die über die Hölle singen, sie preisen und Leute
dazu
einladen, ihnen in die Hölle zu folgen. Tatsächlich folgen ihnen einige
Menschen. Sie kaufen ihre Musik, hören sie andauernd, summen sie,
singen und
tanzen im Rhythmus dieser Musik. Sie verpassen keins ihrer Konzerte und
geben
Vermögen aus, opfern ihre Zeit und ihren Schlaf, um dabei zu sein. Ein
weiteres
Beispiel sind auch diese so genannten schönen Gemälde und andere kleine
Gegenstände, wodurch satan sorglos sich und seine bösen Pläne gegen die
Menschheit offenbart, da er weiß, inwieweit der Mensch ignorant ist.
Ich möchte
jetzt über eins dieser so genannten schönen inspirierten Gemälde
sprechen.
Als
ich an diesem Unterricht über die Hölle arbeitete, offenbarte mir der
Herr,
dass die Form der Hölle, wie Er sie Kathryn Baxter gezeigt hat, der
Menschheit
schon vor fast sechs Jahrhunderten durch einen Agent der Hölle und
treuen
Diener satans enthüllt worden ist. Am 15. April 1452 wurde der
furchterregende
Leonardo da Vinci in Vinci in Italien geboren. Dieses Genie, das ohne
formelle
Ausbildung gleichzeitig Künstler, Wissenschaftler, Mathematiker,
Ingenieur,
Erfinder, Anatom, Maler, Bildhauer, Architekt, Stadtplaner, Botaniker,
Musiker,
Dichter, Philosoph und Schriftsteller war, ist das Werkzeug, wodurch
satan der
Menschheit ungefähr in 1492 die Existenz der Hölle und die Form der
Hölle
offenbart hat. Dieser Dämon, der am 2. Mai 1519 in Amboise in
Frankreich
gestorben ist, ist derjenige, der zum ersten Mal durch sein Gemälde,
das sehr
berühmt geblieben ist, der Menschheit die Form der Hölle offenbart hat.
Dieses
Gemälde, das man "der vitruvianische Mann" nennt, war nicht nur eine
einfache Offenbarung der Hölle an die Menschheit. Ferner war es auch
eine große
Beschwörungsformel gegen all diejenigen, die dieses Gemälde in ihrem
Haus als
Schmuck verwenden werden. All diejenigen, die solche Gemälde kaufen
oder sie
bei ihnen behalten, werden von Dämonen der Hölle besetzt, obwohl sie
nicht
wissen, was sich hinter diesem Gemälde verbirgt. Sie werden der Hölle
nicht
entkommen, es sei denn, sie geben Jesus Christus ihr Leben und
akzeptieren,
sich von diesem satanischen Erbe zu trennen.
Es
ist diese gleiche Beschwörungsformel der Hölle, die die anderen
Dämonen, die
diese Welt leiten, neulich verwendet haben, um daraus ein Bild auf der
italienischen 1 Euro-Münze zu machen. Sie werden dieses Bild auch auf
den
deutschen Versicherungskarten und wahrscheinlich ebenfalls auf anderen
Gegenständen finden, die sie für die Menschen unentbehrlich machen
wollen. Ich
habe einige dieser Bilder zu Ihrer Verfügung gestellt. Sie finden sie
am Ende
dieses Buches. Sie werden jetzt besser verstehen, dass die wahren
Entscheidungsträger dieser Welt Agenten satans sind, die gekommen sind,
nur um
den Willen ihres Meisters satan zu erfüllen. Im Gegenteil zu dem, was
Sie sich
immer gedacht haben, wissen sie sehr gut, was sie tun. Wenn Sie ihnen
weiterhin
folgen wollen, fühlen Sie sich frei. Eine Sache ist jetzt sicher: Sie
wissen
jetzt, dass die Hölle wirklich existiert. Sie haben die Wahl!
Als
wir anfingen die Leute auf die Tricks satans und die zahlreichen
Beschwörungsformel
aufmerksam zu machen, die auf diese verschiedenen Gegenstände gemacht
werden,
die wir in dieser Welt haben, meinten einige Törichte, dass wir überall
"den Teufel an die Wand" malen. Es ist an der Zeit, dass ich Sie
wieder mal daran erinnere, dass die Dämonen tatsächlich überall sind.
Schauen
Sie noch mal ganz genau auf die italienische 1-Euro-Geldmünze und auf
die
anderen Geldmünzen anderer Länder des Euroraums hin. Sie werden
feststellen,
dass jedes Land seine Art Abscheu als Bild ausgewählt hat, das man auf
den
Geldscheinen wieder finden kann. Schauen Sie noch mal auf die
Geldmünzen und
Geldscheine jeden anderen Landes dieser Welt hin. Sie werden
feststellen, dass
die Bilder, die darauf zu finden sind, gar keine armlosen Bilder sind.
Diese
Dämonen wissen also sehr gut, was sie tun und sie wissen sehr gut, wem
sie
dienen. Lassen Sie sich nicht von diesen Agenten der Hölle verführen,
die
versuchen, Sie zu überzeugen, dass fleischliche Dämonen nicht
existieren. Sie
sind nicht ahnungslos. Sie versuchen einfach ihren eigenen Rücken und
den ihrer
Brüder, die Dämonen, zu decken. Die fleischlichen Dämonen existieren.
Gott hat
Ihnen viele Beweise in der Bibel und in all dem gegeben, was um Sie
herum
geschieht. Wenn Sie sich weiterhin hartnäckig weigern dies zu glauben,
werden
Sie einen ewigen Preis dafür bezahlen. Die Hölle
existiert wirklich und
sie ist für die Ewigkeit.
Ich
wiederhole es noch einmal. Ahmen Sie nicht die Agenten satans nach, die
versuchen, Ihnen zu beweisen, dass es fleischliche Dämonen nicht gibt.
Es sind
Diener satans, die weiterhin daran glauben, dass satan sie mit einer
Belohnung
bescheren wird, wenn sie mehrere Menschen vom Weg Gottes abbringen. Sie
wissen
nicht, dass ihre Strafe noch schlimmer sein wird. Ahmen Sie sie nicht
nach und
folgen Sie ihnen nicht. Wenn Sie ihnen folgen, werden Sie es für die
Ewigkeit
bereuen. Sie sollen also wissen, dass die Hölle wirklich existiert, und
die
Agenten der Hölle, die fleischliche Dämonen auf der Erde sind,
existieren. Ihre
Aufgabe besteht darin, die Mehrheit der Menschen zu verführen, um sie
in die
Hölle zu bringen. Der Herr hat uns schon davor gewarnt. Die Lehre über
die
Einsicht ist mehr denn je wahrhaftig. Wenn Sie sich trotz all dieser
Kenntnisse
und Offenbarungen auf Ihren eigenen Weg versteifen, werden Sie den
Preis dafür
bezahlen. Der Herr erledigte Seinen Job, als Er uns Sein Wort
offenbarte, und
ich, Sein Diener, habe meine Aufgabe erledigt, indem ich Ihnen alles
zur
Verfügung gestellt habe, was ich von Ihm bekommen habe. Von nun an wird
Ihr
Blut über Sie kommen! Ich habe eine weiße Weste.
Für
Sie, verheiratete Frauen, wenn Ihre Männer Agenten der Hölle sind,
folgen Sie
ihnen nicht. Und für Sie, verheiratete Männer, wenn Ihre Frauen Agenten
der
Hölle sind, folgen Sie ihnen nicht. In der Hölle gibt es keine
Mann-und-Frau-Beziehung mehr. Für Sie, Eltern, wenn Ihre Kinder Agenten
der
Hölle sind, folgen Sie ihnen nicht. Und für Sie, Kinder, wenn Ihre
Eltern
Agenten der Hölle sind, folgen Sie ihnen nicht. In der Hölle gibt es
keine
Familie mehr. Für Sie, Angestellte, wenn Ihre Chefs Agenten der Hölle
sind,
folgen Sie ihnen nicht. Und für Sie, Hausdiener und andere
Hausangestellte,
wenn Ihre Hausherren (Mann oder Frau) Agenten der Hölle sind, folgen
Sie ihnen
nicht. In der Hölle gibt es keine Hausangestelle-und-Hausherr-Beziehung
mehr.
Die Qual dort ist dermaßen groß, dass man keine Zeit hat, sich um den
Anderen
zu kümmern. Nehmen Sie jetzt dazu Stellung für den Herrn Jesus
Christus, bevor
es zu spät ist. Die Hölle existiert wirklich und sie
ist für die
Ewigkeit.
Für
Sie, junge Leute, die das betreiben, was Sie christliche Rock, Rap oder
Hip Hop
für die "Evangelisierung", Sie sollen wissen, dass Sie an satan
gebunden worden sind. Einige unter Ihnen wissen es vielleicht nicht,
aber Ihre Ahnungslosigkeit
wird kein Vorwand für Sie sein. Es ist meine Aufgabe, Sie daran zu
erinnern,
dass man keine satanischen Mittel anwendet, um "Seelen" für Christus
zu gewinnen. Jesus Christus braucht keine dieser von der Hölle
ausgeliehenen
Methoden. Er möchte nur, dass Sie den Menschen ganz natürlich von Ihm
erzählen
und Sein Geist wird den Rest erledigen. Satanische Musik betreiben, und
Gaunerkleidungen anziehen unter dem Vorwand, dass man die Botschaft der
Rettung
vermitteln möchte, ist pure Verführung. Verzichten Sie schnell auf
einen
solchen Wahnsinn. Wenn Sie sich darauf versteifen, werden Sie die
Ewigkeit
verbringen, im Feuer der Hölle zu tanzen und zu "evangelisieren". Sie
selbst, die vorgeben, andere Menschen zu evangelisieren, Sie haben Jesu
noch nicht
richtig angenommen. Denn, hätten Sie Ihn wirklich angenommen, hätte
Sein
Heiliger Geist Sie schon daran erinnert, dass es weder mit
Gaunerkleidungen
noch mit langen oder geflochtenen Haaren, noch mit satanischer Musik,
dass Sie
Menschen für Jesus Christus gewinnen müssen. Nehmen Jesus Christus
jetzt an,
lassen Sie sich taufen (der Körper komplett im Wasser eingetaucht), und
verzichten Sie auf diesen Wahnsinn.
Für
Sie, andere so genannte Christen, die sich verführen lassen, indem Sie
denken,
dass Sie "evangelisieren" können, wenn Sie in weltlichen Musikgruppen
aktiv sind, hören Sie diese letzte Warnung des Herrn ganz genau zu.
Das, was
Sie sich bemühen, christliche Oper oder christliche Ballettgruppen oder
irgendwelche andere Unterhaltungsgruppen zu nennen, um sich zu
rechtfertigen,
ist pure und einfache Verführung. Halten Sie gut fest, dass Verführung
sich von
der Evangelisierung unterscheidet, und die Evangelisierung braucht
keine
Verführung. Evangelisieren bedeutet, den Menschen, die Jesus Christus
noch
nicht haben, mit Hilfe Gotteswortes und des Heiligen Geistes von der
Rettung in
Jesus zu erzählen, ohne verführerische Methoden anzuwenden, die nichts
Anderes
sind als Methoden der Hölle. Wenn Sie nicht Buße tun, werden Sie die
Ewigkeit
verbringen, in der Oper zu singen oder Ballett zu tanzen und Ihre
"Evangelisierung" wird in ewigen Qualen fortfahren. Und für Sie,
Verführer, die in die Diskotheken gehen, um Menschen zu
"evangelisieren", verzichten Sie auf den Wahnsinn, wenn es noch Zeit
ist. Retten Sie Ihre Seele, wenn es noch möglich ist. Die
Hölle existiert
wirklich und sie ist für die Ewigkeit.
Für
Sie, die glauben, dass das Evangelium von Jesus ein bisschen altmodisch
ist,
und deswegen aktualisiert und unserer Zeit angepasst werden sollte, Sie
sollen
Acht geben! Sie stehen vor der Tür der Hölle und amüsieren sich sogar
dabei.
Sie sollen festhalten, dass es nicht das Wort Gottes, das sich unserer
Zeit
anpassen sollte. Im Gegenteil sind wir es, die sich des Gottes Wortes
anpassen
sollten. Ich wiederhole es noch einmal: Gott wird
uns nur anhand dessen
urteilen, was in Seinem Wort geschrieben steht.
Für
Sie habgierige Pastoren, die wegen des Geldes auf die Wahrheit
verzichtet
haben, deren Hauptnachricht von Zehnten und Gaben handelt. Für Sie
habgierige
Pastoren, die satanische Methoden erfunden haben, um Ihre Anhänger zum
Tanzen
zu bringen und sie jeden Sonntag vor dem Saal vorbeigehen zu lassen,
damit Sie
ihr Geld sammeln können. Und für Sie, die die Anhänger dazu bringen,
Gelübde
abzulegen, die sie dazu zwingt, Geld zu geben, und dann Fluch auf sie
zieht,
wenn es ihnen nicht gelingt, Geld zu geben. Für Sie, die die Anhänger
dazu
bringen, Versprechungen zu geben, dass sie regelmäßig Geld für die
verschiedenen unnötigen Projekte spenden werden, die Sie die ganze Zeit
aufstellen, Sie sollen wissen, dass Ihre Bosheit, Ihnen ein Vermögen
kosten
wird. Durch Tricks und Verführung bringen Sie Ihre Anhänger dazu, sich
durch
heilige Versprechungen zu binden, deren Konsequenzen sie sich nicht
bewusst sind.
Wegen Habgier und Eitelkeit sind Sie bereit, alles zu tun. Wenn Sie
nicht Buße
tun und nicht auf Ihre Bosheit verzichten, dann ist es in der ewigen
Qual, dass
Sie Ihr Unterfangen weiterhin betreiben werden. Die
Hölle existiert
wirklich und sie ist für die Ewigkeit.
Sie,
die Isebel, die sich den Anhänger gegenüber als Frauen-Pastoren,
Frauen-Evangelisten, Frauen-Doktoren, Frauen-Apostel oder
Frauen-Älteste der
Kirche ausgeben, Sie sollen wissen, dass satan, dem Sie zu dienen
glauben, kein
dankbarer Meister ist. Er wird der erste sein, der Sie quälen wird,
sobald Sie
in der Hölle angekommen sind. Und wenn es sich unter Ihnen einige
Unwissende
befindet, die wirklich daran glaubten, Gott zu dienen, dann sollen Sie
heute
wissen, dass die Bibel der Frau ausdrücklich verbietet in der Kirche
des Herrn
Jesus Christus zu unterrichten oder Macht über den Mann zu haben. Gott
erkennt
keine Frau-Älteste in der Kirche an. Wenn Ihnen Ihre Rettung am Herzen
liegt,
dann verzichten Sie auf die Abscheu, wenn es noch Zeit ist.
Sie,
andere so genannte Christinnen, die sonntags mit Hosen, kurzen Röcken
und
durchsichtigen Kleidungen und anderen verführerischen Bekleidungen, mit
Haar-,
Kopf-, und anderen satanischen Schmuckstücken, mit unbedeckten Köpfen,
und mit
Make-up aller Art gekleidet die Kirchen füllen, Sie sollen wissen, dass
es im
Feuer und mit den Würmern der Hölle ist, dass Sie Ihr Make-up und Ihre
Verführung für die Ewigkeit beenden werden, wenn Sie nicht Buße tun.
Sie sind
jetzt gewarnt!
Sie,
die sich mehr um Ihren physischen Körper kümmern als um Ihre Seele,
Sie, für
die das äußere Erscheinen, die Parfüme, Make-up, Frisuren, usw. und
andere
Produkte aus der Modebranche mehr Wert haben als die Gehorsamkeit
gegenüber
Gott, Sie wissen jetzt, was in der Hölle auf Sie wartet, wenn Sie nicht
Buße
tun.
Für
Sie, die verheiratet sind, und Ihren Partner durch Beschwörungsformel
an sich
herangezogen haben, jetzt ist es an der Zeit Ihre Hexerei zu gestehen,
um davon
befreit zu werden und um den armen Partner zu befreien, der immer noch
unter
dem Einfluss dieser Beschwörungen ist.
Es
gibt einige geschiedene Agenten satans, so genannte Christen, die den
Okkultismus betreiben, um ihre Frauen zu töten, wenn sie an die
Wiederheirat
und daran denken, dass sie gemäß der Bibel kein Recht auf Wiederheirat
haben,
solange ihre Ex-Frauen am Leben sind. Denn sie haben vor, sich
möglichst
schnell die nächste Prostituierte zu schnappen, die die Gelegenheit
ergreifen
wird. Ich habe eine Botschaft für diese Bösen. Die
Hölle existiert wirklich
und sie ist für die Ewigkeit. Wenn Sie nicht Buße
tun, werden Sie es in
den nächsten Tagen verstehen.
Sie
alle, die sich in der Prostitution wohl fühlen, genauso wie Sie im
Zeugnis von
7 jungen Kolumbianern gelesen haben, wenn Sie nicht Buße tun, werden
Sie Ihre
Prostitution in der Hölle weiterführen. Leider wird es keine
Prostitution sein,
die Ihnen eine gewisse Vergnügung bereiten wird sondern eine eher
traurige Art
von Prostitution, die Sie sich noch nie vorgestellt haben. Ich empfehle
Ihnen
dringend, das "Zeugnis
von 7 jungen Kolumbianern" zu lesen, das
unter www.mcreveil.org zu finden ist. Sie ergänzt diese und hilft
Ihnen, mehr
über die Realität der Hölle zu verstehen.
Wenn
Sie Buße tun wollen, nachdem Sie dieses Zeugnis gelesen haben und sich
dabei
helfen lassen wollen, kontaktieren Sie uns und wir werden Ihnen helfen.
Und
wenn Sie Fragen darüber haben, was man tun soll, um sein Leben vor Gott
auf die
Reihe zu kriegen, dann gehen Sie auf www.mcreveil.org, dort finden Sie
alle
Lehren, die Sie brauchen, und die Antworten auf alle Ihre Fragen.
"Die
Hölle sieht aus wie ein menschlicher Körper, der im Mittelpunkt der
Erde liegt.
Der Körper liegt auf dem Rücken, Arme und beide Beine gespreizt".
|
||
Der vitruvianische Mensch |
|
Die italienische 1-Euro-Münze |
Muster der Krankenversicherungskarte in Deutschland und der vitruvianische Mann. |
Tut
Buße, bevor es zu spät ist. Die
Hölle ist real, und sie ist ewig.
Die Gnade sei mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieb haben mit unvergänglicher Liebe!
Liebe Brüder und Schwestern,
Wenn Sie aus den falschen Kirchen geflohen sind und wissen wollen, was Sie tun sollen, gibt es zwei Möglichkeiten:
1- Schauen Sie, ob es in Ihrer Umgebung andere Kinder Gottes gibt, die Gott fürchten und nach der Heiligen Lehre leben wollen. Wenn Sie solche finden, fühlen Sie sich frei, sich ihnen anzuschließen.
2- Wenn Sie keine finden und sich uns anschließen möchten, stehen Ihnen unsere Türen offen. Das Einzige, was wir von Ihnen verlangen, ist, dass Sie zuerst alle Lehren lesen, die der Herr uns gegeben hat und die auf unserer Webseite www.mcreveil.org zu finden sind, um sich zu vergewissern, dass sie mit der Bibel übereinstimmen. Wenn Sie finden, dass sie mit der Bibel übereinstimmen, und bereit sind, sich Jesus Christus zu unterwerfen und nach den Anforderungen seines Wortes zu leben, werden wir Sie mit Freude aufnehmen.
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Quelle & Kontakt:
Webseite: https://www.mcreveil.org
E-Mail: mail@mcreveil.org