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Nota Bene
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PROTOKOLLE
DER IDIOTEN VON ZION
Liebe Freunde und Brüder,
wir legen Ihnen diesen Text vor, der, wie die anderen in der
Artikelserie über
die Illuminaten, dazu dienen soll, Ihnen die Augen zu öffnen über die
Verwaltung dieser Welt durch Satanisten, die sich auf Erden für Götter
halten.
Dieser Artikel, der ursprünglich den Titel "Die Protokolle der Weisen
von
Zion" trug und von mir zu Recht in "Die Protokolle der Idioten von
Zion" umbenannt wurde, hilft Ihnen zu verstehen, wie die Agenten satans
daran arbeiten, die Welt zu zerstören und die gesamte Menschheit zu
vernichten.
Diese Söhne des Teufels,
die nur durch ihre extreme Idiotie glänzen, halten sich leider gerne
für weise,
so sehr, dass sie sich selbst zu Weisen ernennen, wie es im Titel
dieses
Dokuments der Fall ist, den ich zu ändern beschlossen habe. Und da sie
Experten
in der Täuschung und Manipulation sind, geben sie sich auch als Leute
aus Zion
aus und erwecken so den Eindruck, sie seien aus Israel, obwohl sie es
nicht
sind. Sie waren nie aus Israel und werden es auch nie sein.
Der Zion, auf den sie
sich jedes Mal beziehen, ist also nicht der Zion Gottes, sondern
vielmehr ihr
eigener satanischer Zion, den sie in ihrer Welt geschaffen haben. Gott
hat sein
Jerusalem, der Teufel hat auch sein Jerusalem. Lassen Sie sich also
nicht mehr
von den gefälschten Wörtern und Ausdrücken täuschen, die satans Leute
oft
verwenden.
Wie wir Ihnen bereits in
unserem Artikel "Heuchler Enthüllt"
mitgeteilt haben,
hat Gott in letzter Zeit beschlossen, uns die wahre Natur dieser
sogenannten
großen Männer und Frauen der Welt zu enthüllen und all ihre Pläne,
Vorhaben und
Werke, die sie stets geheim zu halten versuchten, völlig bloßzustellen.
Wir
empfehlen Ihnen diesen Artikel sowie die anderen Artikel der Serie
Illuminati,
die Sie auf unserer Webseite www.mcreveil.org finden.
Es
ist unnötig, sich darüber klar zu werden, worin unsere Betrachtungsart
abweicht
von derjenigen der Gojim (Nichtjuden). Es muss festgestellt werden,
dass die
Menschen mit schlechten Trieben zahlreicher sind als die mit guten.
Daher
werden wir beste Erfolge in der Beherrschung der Massen durch Gewalt
und
Schrecken erreicht, nicht durch akademische Erörterungen. Jedermann
strebt nach
Macht, jeder würde gern Diktator werden, wenn er nur könnte. In der Tat
sind
die Menschen selten, die nicht willens wären, die Wohlfahrt aller zu
opfern um
des eigenen Vorteils willen.
Was
hat die Raubtiere, genannt Menschen gezähmt? Was hat bis jetzt zu ihrer
Leitung
gedient? Zu Beginn des Gesellschaftsaufbaues waren sie brutalen und
blinden
Gewalten unterworfen; später dem Gesetz, das dieselbe Macht, nur
verbrämt, ist.
Ich ziehe den Schluss, dass durch Naturgesetz das Recht in der Macht
liegt.
Politische Freiheit ist ein Gedanke, aber keine Tatsache. Man muss
diesen
Gedanken immer als Köder zu gebrauchen wissen, wenn es gilt, die
Volksmassen
für seine Partei zu gewinnen, um den zu zermalmen, der die Gewalt
innehat.
Diese Aufgabe ist leichter zu lösen, wenn der Gegner sich selbst schon
mit der
Idee der Freiheit angesteckt hat, dem sog. Liberalismus, und wegen
dieser Idee
geneigt ist, etwas von seiner Macht aufzugeben.
Hier
zeigt sich der Sieg unserer Theorie ganz deutlich: die schlaff
gewordenen Zügel
der Regierung werden sofort, nach dem Gesetz des Lebens, aufgenommen
und zusammengefasst
von einer neuen Hand, denn die blinde Macht der Nation kann nicht einen
Tag
ohne Führung sein; und die neue Gewalt setzt sich auf den Platz der
alten,
schon durch Liberalismus geschwächten. Heute ist die Macht der
liberalen
Herrscher durch die Macht des Goldes ersetzt. Es gab eine Zeit, da Treu
und
Glauben herrschten. Der Gedanke der Freiheit kann unmöglich
verwirklicht
werden, weil keiner weiß, wie er sie mit Maß gebrauchen soll. Es
genügt, ein
Volk eine gewisse Zeit lang der Selbstregierung zu überlassen, um es in
ordnungslosen Pöbel zu verwandeln. Von diesem Augenblicke an entsteht
innerer
Streit, der sich bald zu blutigen Klassenkämpfen entwickelt, mittels
deren die
Staaten niederbrennen und ihre Macht zu der eines Häufleins Asche
herabsinkt.
Ob
ein Staat sich in seinen Umwälzungen erschöpft, ob seine innere Zerrissenheit
ihn unter die Herrschaft äußerer Feinde bringt - in
jedem Falle kann er
als unweigerlich verloren gelten; er ist in unserer Gewalt. Der
Despotismus des
Kapitals, der vollständig in unseren Händen liegt, wird diesem Staat
einen
Strohhalm reichen, an den er sich unweigerlich klammern muss, weil er
sonst in
den Abgrund stürzt. Sollte jemand, der liberalen Sinnes ist, solche
Auffassungen für unmoralisch halten, würde ich ihm folgende Fragen
stellen:
Wenn irgendein Staat zwei Feinde hat und es im Hinblick auf den äußeren
Feind
erlaubt ist und nicht als unmoralisch betrachtet wird, jede Art und
List des
Kampfes anzuwenden, wie z.B. den Feind in Ungewissheit der Angriffs-
und
Verteidigungspläne zu halten, ihn bei Nacht oder mit überlegenen
Kräften
anzugreifen; wie kann jener dann meinen, im Hinblick auf einen ärgeren
Feind,
den Zerstörer der Gesellschaftsordnung und des Gemeinwohls, dass
solcher Kampf
unmoralisch und nicht zulässig genannt werde?
Kann
ein gesunder logischer Sinn hoffen, die Menge mit Hilfe vernünftiger
Ratschläge
und Verträge mit einigem Erfolge zu leiten, wenn jeder Einwand oder
Widerspruch, so sinnlos er auch sein mag, gemacht werden kann und wenn
ein
solcher Einwand mehr Anklang bei dem Volke finden kann, dessen
Denkweise
oberflächlich ist? Menschen in Massen und Massen-Menschen, die allein
von
kleinen Leidenschaften geleitet werden, von armseligen
Glaubensvorstellungen,
Sitten, Überlieferungen und gefühlsvollen Theorien, sie werden die
Beute des
Parteizwistes, der jede Art von Verträgen verhindert, selbst auf der
Grundlage
eines ganz schlüssigen Beweises. Jeder Entschluss einer Menge hängt ab
von
einer schwankenden oder abgekarteten Mehrheit, die, in ihrer Unkenntnis
politischer Geheimnisse, irgendeinen lächerlichen Entschluss fasst, der
in die
Regierung die Saat der Anarchie legt.
Der
Politiker hat nichts mit der Moral gemein. Der Herrscher, der von der
Moral
beherrscht wird, ist kein guter Staatsmann und darum unsicher auf
seinem
Throne. Wer
herrschen will, muss auf List und Heuchelei zurückgreifen.
Große
menschliche Tugenden, wie Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, sind Laster
in der
Politik, denn sie bringen die Herrscher wirksamer
und sicherer von
ihren Thronen als der mächtigste Feind. Solche Tugenden mögen die
Eigenschaften
der Königreiche der Gojim sein, aber wir dürfen uns von ihnen in keiner
Weise
leiten lassen. Unser Recht liegt auf der Gewalt. Das Wort "Recht" ist
ein bloßer Gedanke und durch nichts erwiesen. Das Wort besagt nicht
weiter als:
Gib
mir, was ich brauche, um einen Beweis zu haben, dass ich stärker bin
als du.
Wo
fängt das Recht an? Wo hört es auf? In einem Staate, wo schlechte
Verwaltung
ist, Unpersönlichkeit der Gesetze, und Herrscher, die ihre
Persönlichkeit in
der Flut von Rechten verloren haben, die jeder Liberalismus mit sich
bringt,
finde ich ein neues Recht - mit dem Recht der Stärke anzugreifen und
alle
bestehenden Kräfte der Ordnung und Verträge in die Winde zu zerstreuen,
alle
alten Einrichtungen wiederherzustellen und der oberste Herr, derer zu
werden,
die an uns die Rechte ihrer Macht verloren haben, indem sie in ihrem
Liberalismus diese freiwillig niederlegten. In der gegenwärtigen
unsicheren
Stellung aller Art Macht wird doch unsere Macht unüberwindlicher als
irgendeine
andere sein, denn sie wird bis zu dem Augenblick unsichtbar bleiben, da
sie
solche Stärke gewonnen hat, dass keine List sie länger untergraben
kann. Um aus
dem zeitweiligen Übel herauszukommen, müssen wir nun das Ideal einer
unerschütterlichen Regierung aufstellen, die den geregelten Lauf der
Maschinerie des nationalen Lebens wiederherstellen wird, der durch den
Liberalismus vernichtet war. Der Zweck heiligt die Mittel.
Bei
der Ausarbeitung unserer Pläne müssen wir mehr darauf achten, was
notwendig und
profitabel ist, als auf das, was gut und moralisch ist. Vor uns liegt
ein Plan,
in dem die strategische Linie festgelegt ist, von der wir nicht
abweichen
können, ohne Gefahr zu laufen, die Arbeit so mancher Jahrhunderte
zunichte
werden zu sehen. Um befriedigende Arbeitsweisen zu gewinnen, ist es
nötig, auf
die Schurkerei, die Schlaffheit, die Unbeständigkeit des Pöbels
Rücksicht zu
nehmen, seinen Mangel an Verständnis für die Bedingungen seines eigenen
Lebens
oder seiner eigenen Wohlfahrt zu beachten. Es muss begriffen werden,
dass die
Macht des Pöbels eine blinde, sinnlose und unvernünftige Kraft ist,
immer in
der Gewalt einer Beeinflussung von irgendeiner Seite. Der Blinde kann
aber
nicht den Blinden führen, ohne ihn in den Abgrund zu stürzen. Nun
glauben aber
die aus dem Volke aufgestiegenen Mitglieder des Pöbels immer, sie wären
Genies
an Weisheit, und doch können sie, da sie kein Verständnis für Politik
haben,
nicht als Führer des Volkes vorwärtskommen, ohne die ganze Nation ins
Verderben
zu bringen.
Nur
jemand, der von Kindheit an zu einem unabhängigen Herrscher erzogen
ist, hat
Verständnis für die Worte des politischen ABC. Ein Volk, das sich
selbst, d.h.
Emporkömmlingen aus seine Mitte, überlassen ist, stürzt sich selbst ins
Verderben durch die Parteizersplitterungen, die durch die Bewerbung um
Macht
und Ehren hervorgerufen werden, und alle Unordnung rührt daher. Können
Volksmassen ruhig und ohne kleinliche Eifersucht Urteile finden, in
Landesangelegenheiten verhandeln, die nicht von persönlichen Interessen
getrennt werden können? Können sie sich gegen einen äußeren Feind
selbst
verteidigen? Das ist undenkbar, denn ein Plan, der in so viele Teile,
als Köpfe
im Pöbel sind, zerspalten ist, verliert jede Einheitlichkeit und wird
dadurch unverständlich
und unausführbar.
Nur
durch einen Zwingherrn können große Pläne großzügig und vollständig
durchgeführt werden, so wie an das Ganze passend auf die einzelnen
Teile der
Staatsmaschinerie verteilt: hieraus ist der Schluss unvermeidlich, dass
für ein
Land die Regierung die beste ist, die von einer zuständigen Person
zusammengefasst
wird. Ohne unbeschränkte Zwingherrschaft kann keine Zivilisation
bestehen, die
ja nicht von den Massen, sondern von ihren Führern weitergeführt wird,
wer die
Person auch immer sein mag. Der Pöbel ist ein Rohling und entfaltet
diese Rohheit
bei jeder Gelegenheit. In dem Augenblick, da der Pöbel die Freiheit in
seinen
Händen hält, verwandelt er sie sofort in Anarchie, die an sich der
höchste Grad
Rohheit ist. Sehen wir diese alkoholisierten Tiere, berauscht von
Getränken -
das Recht zu ihrem unmäßigen Gebrauch kommt mit der Freiheit. Wir und
die
Unseren gehen diesen Weg nicht.
Christen
sind entnervt von alkoholischen Getränken; ihre Jugend ist durch
Klassizismus
und frühe Unsittlichkeit verdorben, in die sie von unseren besonderen
Agenten
geführt worden ist - von Lehrern, Dienern, Erzieherinnen in den Häusern
des
Reichtums, von Angestellten u.a., von unseren Frauen in den
Vergnügungsstätten.
Zu den letzteren rechne ich auch die sog. "Gesellschaftsdamen", willige
Nachfolgerinnen der anderen in Verdorbenheit und Luxus. Unsere Losung
ist: -
Gewalt und Täuschung. Nur die Gewalt sieht in politischen
Angelegenheiten,
besonders wenn sie in den für Staatsmänner wichtigen Gaben verborgen
ist.
Gewalt muss der Grundsatz sein für Schlauheit und Täuschung die
Richtschnur für
Regierungen, die ihre Kronen nicht vor die Füße einer neuen Macht legen
wollen.
Es ist zwar ein Übel, aber doch nur ein Mittel, um den Zweck, das Gute,
zu
erreichen. Darum dürfen wir mit Bestechung, Betrug und Verräterei nicht
aufhören, wenn diese Dinge zur Erreichung unseres Zieles dienen sollen.
In
der Politik muss man die Schwächen der anderen ohne Zaudern zu benutzen
wissen,
denn durch sie sichern wir uns Unterwerfung und Oberherrschaft. Unser
Staat,
der den Weg der friedlichen Eroberung geht, hat das Recht, die Gräuel
des
Krieges durch weniger auffallende und befriedigendere Todesurteile zu
ersetzen,
die notwendig sind, um die Schreckensherrschaft zu erhalten, welche
blinde
Unterwerfung verlangt. Gerade unbarmherzige Strenge ist das größte
Machtmittel
im Staate: nicht nur um des Erfolges willen, sondern auch im Namen der
Pflicht.
Um des Sieges willen müssen wir an dem Programm der Gewalt und der
Täuschung
festhalten. Daher werden wir nicht so sehr durch das Mittel selbst als
vielmehr
durch den Grundsatz der Strenge obsiegen und alle Regierungen zur
Unterwerfung
unter unsere Oberregierung bringen. Es genügt für sie, zu wissen, dass
wir
gegen allen Ungehorsam unbarmherzig sind.
In
früherer Zeit waren wir die ersten, die in die unteren Volksmassen die
Worte
"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" hineinwarfen. Diese Worte sind
seit jenen Tagen oft wiederholt worden von dummen Papageien, die von
allen
Seiten auf diesen Köder herzu flogen. Mit ihm trugen sie das Wohlsein
der Welt,
echte Gerechtsame der einzelnen, hinweg, die früher so gut gegen den
Druck des
Pöbels geschützt waren. Die sich für weise haltenden Männer der Gojim,
die
Intellektuellen, konnten in ihrer Weltfremdheit nichts aus diesen
Worten machen.
Sie merkten den Widerspruch zwischen ihrer Bedeutung und ihrer
Nebeneinanderstellung nicht. Sie sahen nicht, dass in der Natur keine
Gleichheit ist, keine Freiheit sein kann, dass die Natur selbst die
Ungleichheit der Geister, der Charaktere und Fähigkeiten bestimmt hat,
gerade
so unwandelbar, wie sie die Unterordnung unter ihre Gesetze bestimmte.
Sie
bedachten nicht, dass der Pöbel blind ist, dass Emporkömmlinge, die er
erwählte, um die Regierung auszuüben, in bezug auf die Politik genau so
blind sind
wie der Pöbel selbst, dass der Eingeweihte, auch wenn er ein Narr ist,
doch
regieren kann, während der Nicht-Eingeweihte, selbst wenn er ein Genie
wäre,
nichts von der Politik versteht. - Alle diese Dinge ziehen die Gojim
nicht in
Betracht.
Und
doch verdankt diesen Dingen die dynastische Regierung ihre Stetigkeit:
der
Vater hinterließ dem Sohne die Kenntnis der politischen Angelegenheiten
derart,
dass niemand außer den Gliedern des Herrscherhauses sie wissen und den
Untertanen verraten konnte. Im Laufe der Zeit ging der Sinn für die
dynastische
Übertragung der wahren Lage der politischen Dinge verloren, und dies
kam dem
Erfolg unserer Sache zugute. Überall auf der Welt kamen die Worte "Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit" aus unseren Reihen, dank unserer Agenten -
ganzen
Legionen, die unser Banner mit Begeisterung trugen. Und zu allen Zeiten
waren
diese Worte Bohrwürmer, damit beschäftigt, sich in das Wohlbefinden der
Gojim
zu bohren, überall den Frieden, die Ruhe, die Einigkeit zu zerfressen
und alle Grundlagen
der nichtjüdischen Staaten zu zerstören. Wie Sie später sehen werden,
half uns
das zu unserem Erfolge: es gab uns die Möglichkeit, neben anderem, den
Haupttrumpf in unsere Hände zu spielen: die Vernichtung der Vorrechte,
oder mit
anderen Worten der eigentlichen Existenz des Adels der Gojim, jener
Klasse,
welche der einzige Schutz war, den Völker und Länder gegen uns besaßen.
Auf
den Trümmern des natürlichen und Geschlechtsadels der Gojim haben wir
die
Aristokratie unserer gebildeten Klassen errichtet, geleitet von der
Aristokratie des Geldes. Die Eignung für die Aristokratie haben wir auf
den
Reichtum, der von uns abhängig ist, und auf Kenntnisse, deren Richtung
unsere
gelehrten Ältesten bestimmen, gegründet. Unser Erfolg ist dadurch
erleichtert worden,
dass wir in unserem Verkehr mit den Menschen, deren wir bedurften,
immer auf
die empfindlichsten Seiten der menschlichen Natur eingewirkt haben: auf
die
Geldgier, die Leidenschaft, die Unersättlichkeit nach menschlichen
Gütern. Jede
dieser menschlichen Schwächen, für sich allein, genügt, um die Tatkraft
zu
lähmen, denn sie führt über den Willen des Menschen zu seinem
Charakter, der
das Rückgrat für seine Tätigkeiten ist. Der Begriff der Freiheit hat
uns in den
Stand gesetzt, dem Pöbel aller Länder einzureden, dass seine Regierung
nichts
als der Diener des Volkes ist, welches der Eigentümer des Landes sei,
und dass
die Diener gewechselt werden können wie ein abgetragener Handschuh.
Diese
Möglichkeit des Wechsels der Volksvertreter gibt sie in unsere Hand und
uns die
Macht, über sie zu bestimmen.
Es
ist für unsere Zwecke unerlässlich, dass Kriege, soweit als möglich,
keine
Landgewinne zur Folge haben: so werden die Kriege auf eine
wirtschaftliche
Grundlage gestellt, und die Völker werden unsere Vorherrschaft in dem
Beistand,
den wir leisten, fohlen müssen. Dadurch werden beide Seiten der Gnade
unserer
internationalen Regierung ausgeliefert, die immer wachsam ist und
keinen
Beschränkungen unterliegt. Unser internationales Recht wird dann die
nationalen
Rechte auslöschen und wird die Völker genau so beherrschen wie das
Zivilgesetz
der einzelnen Staaten die Beziehungen ihrer Untertanen untereinander
regelt.
Die
Beamten, die wir unter Berücksichtigung ihrer Eignung zu knechtischem
Gehorsam
aus der Öffentlichkeit wählen, werden keine Personen sein, die in den
Regierungskünsten geübt sind und daher leicht zu Bauern in unserem
Schachspiele
werden in der Hand von gelernten und begabten Leuten, die ihre Ratgeber
sein
werden, Spezialisten, die von früher Kindheit an dazu erzogen worden
sind, die
Angelegenheiten der ganzen Welt zu lenken. Wie Sie wohl wissen, ziehen
diese
Spezialisten der unseren, um sich für die Regierung tauglich zu machen,
die
Kenntnisse, die sie für unsere politischen Pläne brauchen, aus den
Lehren der
Geschichte und Beobachtungen, die sie an den Ereignissen der Gegenwart
machen.
Die Gojim werden nicht zur praktischen Anwendung der vorurteilslosen
geschichtlichen Beobachtungen angeleitet, sondern zu theoretischen
Erwägungen ohne
jede kritische Beziehung auf folgende Ereignisse. Wir brauchen darum
auf diese
Gojim keine Rücksicht zu nehmen - lasst sie sich belustigen, bis ihre
Stunde
schlägt, oder von Hoffnungen auf neue Formen der Unterhaltung leben
oder im
Gedenken an alles, was sie genossen haben. Lasst für jenes Spiel die
Hauptsache
sein, das wir sie überredet haben, die Erfordernisse der Wissenschaft
anzunehmen.
Angesichts
dieser Tatsache haben wir unablässig, mittels unserer Presse, ein
blindes
Vertrauen auf diese Theorien hervorgerufen. Die Intellektuellen der
Gojim
werden sich mit ihren Kenntnissen anpreisen. Sie werden alle Ergebnisse
der
Wissenschaft ohne ihre logische Bestätigung in die Tat umsetzen. Jene
haben
aber unsere Regierungsspezialisten schlau zusammengebraut, um den
Geistern der
Gojim die Richtung zu geben, die wir haben wollen. Denken Sie nicht,
dass die
Feststellungen bloße Worte sind: denken Sie an die Erfolge, die wir mit
dem
Darwinismus, Marxismus, Nietzscheismus errungen haben. Wir Juden
sollten in
jeder Beziehung klar erkennen, welch unermessliche Verwüstungen diese
Richtungen an den Geistern der Gojim angerichtet haben. Es ist für uns
unerlässlich,
auf das Denken, den Charakter, die Bestrebungen der Nationen
einzugehen, um in
der Politik und der Leitung der Verwaltungsgeschäfte Fehler zu
vermeiden. Die
Bestandteile der Maschinerie unseres Systems müssen verschieden
angeordnet sein
und mit der Eigenart der Völker übereinstimmen, die wir auf unserem
Wege
treffen.
Der
Sieg unseres Systems wird aber künftig ausbleiben, wenn dessen
praktische
Anwendung nicht auf eine Summe von Lehren der Vergangenheit gegründet
ist. In
den Händen der heutigen Staaten befindet sich eine große Macht, die die
Bewegung des Denkens im Volke lenkt; das ist die Presse. Ihr Amt ist
es, auf
Erfordernisse hinzuweisen, die für unerlässlich erachtet werden, den
Beschwerden des Volkes ihre Stimme zu leihen, Unzufriedenheit
auszudrücken oder
zu verursachen. In der Presse findet der Sieg der Freiheit des Wortes
seine
Verkörperung. Aber die Gojim-Staaten haben von dieser Kraft keinen
Gebrauch zu
machen gewusst, und so ist sie in unsere Hände gefallen. Durch die
Presse haben
wir die Macht zur Beeinflussung gewonnen, während wir selbst im Dunkeln
bleiben. Dank der Presse haben wir das Gold in unsere Hände gebracht,
wenn wir
es auch aus Meeren von Blut und Tränen schöpfen mussten. Aber es hat
uns
geholfen, obgleich wir manchen der Unseren geopfert haben. Jedes Opfer
auf
unsrer Seite ist vor Gott tausend Geistern an Werte gleich.
Heute
kann Ihnen gesagt werden, dass uns nur noch wenige Schritte von unserem
Ziele
trennen. Es gilt, nur noch einen schmalen Zwischenraum zu
überschreiten. Der
ganze lange Weg, den wir gezogen sind, steht im Begriff, von der
Symbolischen
Schlange beendet zu werden, mit der wir unser Volk versinnbildlichen.
Wenn ihr
Kreis geschlossen ist, werden alle Staaten Europas in ihren Ringen
eingeschlossen sein wie in einen großen Schraubstock. Die
konstitutionellen
Einrichtungen dieser Tage werden bald zusammenbrechen, denn wir haben
sie mit
einem bestimmten Fehler im Gleichgewicht errichtet, damit sie sich
immerzu
drehen, bis die Angel, in der sie hängen, abgenutzt ist. Die Gojim
glauben, sie
hätten sie genügend fest zusammengeschweißt, und haben sie
weitergeführt in der
Erwartung, dass die Waagschalen ins Gleichgewicht kommen würden. Aber
die
Angeln - die Könige auf ihren Thronen - werden durch ihre Vertreter
gehemmt,
welche den Dummen spielen. Ihre unkontrollierte und unverantwortliche
Macht
verdanken diese dem Schrecken, der in die Paläste gedrungen ist.
Da
die Könige kein Mittel haben, zu ihrem Volke zu gelangen, in dessen
wahre
Mitte, sind sie nicht länger imstande, sich mit ihm zu verständigen und
es
gegen Machthungrige zu stärken. Wir haben zwischen der weitblickenden
Herrschergewalt und der blinden Kraft des Volkes einen Abgrund
aufgerissen, so
dass beide jede Bedeutung verloren; denn wie der Blinde und sein Stock,
so sind
sie beide für sich machtlos. Um Machthungrige zu einem Missbrauche der
Macht zu
veranlassen, haben wir alle Kräfte in Gegnerschaft zueinander gebracht,
indem
wir ihre liberalen Tendenzen in Unabhängigkeit auflösten. Zu diesem
Zwecke
haben wir allerlei Bestrebungen angeregt, alle Parteien bewaffnet, die
Autorität als Schießscheibe für jeden Ehrgeiz aufgestellt. Aus den
Staaten
haben wir Arenen gemacht, wo ein Heer Verwirrter streitend
durcheinander quirlt.
Noch ein wenig mehr, und Unordnung und Bankrotte sind allgemein.
Unerschöpfliche Schwätzer haben die Sitzungen der Parlamente und
Verwaltungskörperschaften in Redeschlachten verwandelt. Kühne
Journalisten und
skrupellose Pamphletisten fallen täglich über die vollziehenden
Gewalten her.
Missbräuche
der Gewalt werden schließlich alle Einrichtungen für ihren Sturz
vorbereiten,
und alles wird bei dem Wüten des rasenden Pöbels gen Himmel fliegen.
Alles Volk
ist durch die Armut an schwere Arbeit gebunden, fester als es jemals
durch
Sklaverei und Leibeigenschaft gebunden war. Von dieser konnten sie sich
befreien, sie konnten sich damit abfinden, aber vom Mangel werden sie
niemals
loskommen. Wir haben in die Verfassungen solche Rechte eingeschlossen,
die den
Massen als wirkliche erscheinen, während sie nur eingebildete sind.
Alle diese
sog. "Volksrechte" können nur in Gedanken vorhanden sein, die nie im
praktischen Leben verwirklicht werden können. Was hilft es den doppelt
unter
schwerer Arbeit gebeugten, durch ihr Schicksal zermalmten
proletarischen
Arbeitern, wenn die Schwätzer das Recht zu reden erlangen, die
Zeitungsschreiber das Recht erhalten, jeden Unsinn zu schreiben, Seite
für
Seite mit eitlem Stumpfsinn zu füllen? Das Proletariat hat eben keinen
anderen
Nutzen von der Verfassung außer bloßen mitleidigen Brocken, die wir
ihnen von
unserem Tische zuwerfen, damit wir sie für unsere Anordnungen günstig
stimmen,
günstig für die Leute, die wir mit Macht ausstatten, die Diener unserer
Regierung. Republikanische Rechte sind für einen armen Mann nicht mehr
als
bittere Ironie. Er quält sich für das Nötigste ab, kaum ein Tag schenkt
ihm
etwas Nützliches, andrerseits aber raubt er ihm jede Sicherheit des
regelmäßigen und auskömmlichen Verdienstes, indem er ihn von Streiks
seiner
Kameraden oder Aussperrungen durch seinen Arbeitgeber abhängig macht.
Das
Volk hat unter unserer Führung seinen Adelsstand vernichtet. Er war
sein
einziger Schutz und seine Pflegemutter um des eigenen Vorteils willen,
der
untrennbar mit dem Wohl des ganzen Volkes verbunden ist. Heute nach der
Zerstörung des Adels ist das Volk in die Hände herzloser,
gewinnsüchtiger
Schelme gefallen, die ein schonungsloses und grausames Joch auf die
Nacken der
Arbeiter gelegt haben. Wir erscheinen als berufene Retter der Arbeiter
von
ihrer Bedrückung, wenn wir ihnen vorschlagen, in die Reihen unserer
Streitkräfte einzutreten - Sozialisten, Anarchisten, Kommunisten. Wir
gewähren
ihnen allezeit Unterstützung, gemäß der behaupteten Brüderlichkeit (der
Gemeinbürgschaft aller Menschen) unserer sozialen Freimaurerei. Der
Adel, der
durch das Gesetz den Arbeitsertrag der Arbeiter genoss, war daran
interessiert,
dass die Arbeiter gut genährt, gesund und stark waren.
Wir
sind gerade am Gegenteil interessiert - an der Verminderung, dem
Verkümmern der
Gojim. Unsere Macht liegt in der dauernden Nahrungsknappheit und der
körperlichen Schwäche des Arbeiters, weil er dadurch zum Sklaven
unseres
Willens wird. Und er wird bei seinen eigenen Führern weder die Kraft
noch den
Willen finden, sich unseren Absichten zu widersetzen. Das Recht des
Kapitals
erzeugt Hunger, der die Arbeiter sicherer beherrscht, als es der Adel
mit der
gesetzlichen Königsmacht vermochte. Durch Mangel, Neid und Hass, die so
erzeugt
werden, werden wir die Massen bewegen, und mit ihren Händen werden wir
alles
beseitigen, was uns auf unserem Wege hindert. Und wenn die Stunde
schlägt für
unseren Herrn über die ganze Welt, dass man ihn kröne, sind es
dieselben Hände,
die alles beseitigen werden, was dem ein Hindernis sein könnte.
Die
Gojim haben die Gewohnheit des Denkens verloren, wenn sie nicht von den
Eingebungen unserer Spezialisten angetrieben werden. So sehen sie
nicht, warum
es dringend notwendig ist, dass wir, wenn unser Königreich kommt,
zugleich
Eines einführen werden, nämlich in nationalen Schulen ein wahres Stück
Wissenschaft, die Grundlage aller Wissenschaft zu lehren - die
Wissenschaft von
dem Bau des menschlichen Lebens, des gesellschaftlichen Daseins, die
Arbeitsteilung verlangt und darum auch die Teilung der Menschen in
Klassen und
Stände. Es ist für alle wichtig, zu wissen, dass infolge der Teilung
nach den
menschlichen Tätigkeiten keine Gleichheit sein kann; dass der, welcher
durch
irgendeine seiner Handlungen eine ganze Klasse bloßstellt, vor dem
Gesetz nicht
gleich verantwortlich sein kann wie der, welcher nichts außer seiner
eigenen
Ehre kennt.
Die
genaue Kenntnis des Gesellschaftsbaues, in dessen Geheimnisse wir die
Gojim
nicht einweihen, würde allen Leuten zeigen, dass Dienste und Arbeiten
in einem
gewissen Maße gehalten werden müssen, damit sie nicht eine Quelle
menschlichen
Leidens werden infolge des Unterschiedes zwischen der Art und Weise,
wie ein
Kind erzogen wird, und der Arbeit, die es zu leisten hat. Nach einem
eingehenden Studium dieser Wissenschaft werden die Völker sich gern der
Autorität unterwerfen und die Stellung einnehmen, die ihnen im Staate
bestimmt
ist. Bei dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft und der Richtung, die
wir
ihrer Entwicklung gegeben haben, hegt das Volk, das blind Gedrucktes
glaubt,
einen blinden Hass gegen alle Stände, die es über sich sieht - dank den
Antrieben, die wir ihm zur Irreführung seiner eigenen Unwissenheit
gegeben
haben. Es hat kein Verständnis für die Bedeutung der Klassen und
Stände. Dieser
Hass wird durch die Wirkungen der wirtschaftlichen Krisen noch
vergrößert.
Diese unterbrechen den Verkehr an den Börsen und bringen die Industrie
zum
Stillstand.
Durch
alle diese unterirdischen geheimen Mittel, die uns zugänglich sind, und
mit
Hilfe des Geldes, das ganz in unseren Händen ist, werden wir eine
allgemeine
Wirtschaftskrise verursachen. Dabei werden wir ganze Arbeitermassen auf
die
Straße werfen, gleichzeitig in allen Staaten Europas. Diese Massen
werden
darauf brennen, das Blut derer zu vergießen, die sie, in der Einfalt
ihrer
Unwissenheit, von Kind auf beneidet haben, und deren Besitz sie dann
genießen
wollen. Uns werden sie nicht anrühren, denn der Augenblick des Angriffs
wird uns
bekannt sein, und wir werden Maßnahmen treffen, um uns zu schützen. Wir
haben
gezeigt, dass der Fortschritt alle Gojim unter die Herrschaft der
Vernunft
bringen wird. Unsere Zwingherrschaft wird durchgreifen, denn sie wird
wissen,
wie alle Unruhe durch kluge Strenge zum Schweigen zu bringen ist und
den
Liberalismus aus allen Einrichtungen verbannen.
Da
die Bevölkerung gesehen hat, dass alle Arten von Zugeständnissen und
Freiheiten
im Namen der Freiheit gewährt werden, hat sie sich eingebildet, der
oberste Herr
zu sein und ist ihren Weg zur Macht gestürmt. Natürlich ist sie dabei,
wie
jeder Blinde, über eine Menge Hindernisse gestolpert. Sie ist gelaufen,
um
Führer zu finden, sie hat nie daran gedacht, zu dem früheren Staat
zurückzukehren, und hat ihre Vollmachten zu unseren Füßen niedergelegt.
Denken
Sie an die Französische Revolution, der wir den Namen der "Großen"
gegeben haben: die Geheimnisse ihrer Vorbereitung sind uns gut gekannt,
denn
sie war ganz das Werk unserer Hände. Seit jener Zeit haben wir die
Völker von
einer Enttäuschung zur anderen geführt, so dass sie sich zuletzt nach
dem
Belieben des Zwingkönigs aus dem Blute Zion richten werden, den wir der
Welt
geben werden.
Heute
sind wir, als eine internationale Macht, unbesiegbar, denn wenn jemand
uns
angreift, werden wir von anderen Staaten unterstützt. Die bodenlose
Dummheit
der Gojimvölker, die auf ihren Bäuchen zur Macht kriechen, aber
erbarmungslos
gegen Schwäche sind, schonungslos gegen Fehler und nachsichtig gegen
Verbrechen, unwillig, die Widersprüche eines freien sozialen Systems zu
tragen,
aber geduldig unter dem Martyrium der Gewalt einer verwegenen
Zwingherrschaft -
diese Eigenschaften helfen uns zur Unabhängigkeit.
Von
den geheimen Diktatoren der Gegenwart leiden und tragen die Gojim
geduldig Missbräuche,
für deren geringsten sie zwanzig Könige entthront hätten. Wie erklärt
sich
diese Erscheinung, diese merkwürdige Inkonsequenz der Volksmassen in
ihrer
Haltung gegenüber den Geschehnissen, die als in ihrem Auftrag erfolgt
erscheinen? Sie erklärt sich durch die Tatsache, dass diese Diktatoren
durch
ihre Agenten dem Volke sagen, durch diese Missbräuche würde der Staat
um des
höchsten Zweckes willen geschädigt - um die Wohlfahrt der Völker zu
sichern,
ihre internationale Brüderschaft, ihre Gemeinbürgschaft und Gleichheit
der
Rechte. Natürlich sagen wir dem Volke nicht, dass diese Vereinigung nur
unter
unserer Oberherrschaft vollendet werden kann. So verdammt denn das Volk
das
Recht und spricht die Schuld frei, immer mehr davon überzeugt, dass es
tun
könne, was es wolle. Dank dieser Sachlage zerstört das Volk jede Art
Sicherheit
und schafft bei jedem Schritte Unordnung.
Das
Wort "Freiheit" bezeichnet die Bestrebungen der Menschen, die gegen
jede Art Gewalt kämpfen, gegen jede Autorität, selbst gegen Gott und
die
Naturgesetze. Deswegen werden wir, sobald wir in unser Königreich
kommen,
dieses Wort aus dem Wörterbuch des Lebens auszustreichen haben, da es
einen
Grundzug von Rohheit enthält, der den Pöbel in blutdurstige Tiere
verwandelt.
Diese Tiere schlafen jedesmal wieder ein, wenn sie sich mit Blut
vollgetrunken
haben, und zu solchen Zeiten können sie leicht an ihre Ketten
geschlossen
werden. Aber wenn ihnen kein Blut gegeben wird, werden sie nicht
schlafen,
sondern weiterkämpfen.
Jede
Republik durchläuft verschiedene Abschnitte. Die ersten Tage sind
erfüllt von
der tollen Wut der blinden Masse, die bald hier-, bald dorthin, rechts
und
links geworfen sind; der zweite Abschnitt ist der der Demagogie, aus
welcher
die Anarchie geboren wird, und diese führt unvermeidlich zur
Zwingherrschaft,
die aber nicht gesetzlich und offen, und daher verantwortlich ist,
sondern
unsichtbar und heimlich verborgen, nichtsdestoweniger aber empfindlich
gespürt
wird. Sie ruht in den Händen irgendeiner geheimen Organisation, deren
Handlungen insofern skrupellos sind, als sie hinter einer Kulisse
arbeitet,
hinter dem Rücken von aller Art Agenten. Deren Wechsel wirkt nicht nur
nicht schädlich,
sondern hilft tatsächlich der geheimen Macht, indem sie, dank dem
ununterbrochenen Wechsel, von der Notwendigkeit befreit, ihre
Hilfsquellen für
die Belohnung langer Dienste zu verbrauchen. Wer oder was kann eine
unsichtbare
Macht überwinden?
Und
genau das ist unsere Macht! Die nichtjüdische Freimaurerei dient uns
blindlings
als Kulisse für uns und unsere Ziele; aber der Handlungsplan unserer
Macht,
selbst ihr eigentlicher Sitz, bleibt für das ganze Volk ein unbekanntes
Geheimnis. Aber alle Freiheit kann harmlos sein und ohne Schaden für
das Wohl
der Völker ihren Platz in der Volkswirtschaft haben, wenn sie auf dem
Glauben
an Gott, auf der Brüderlichkeit der Menschen beruht und nicht mit dem
Begriff
der Gleichheit verbunden ist, die durch die wahren Schöpfungsgesetze
widerlegt
wird, denn diese haben die Unterordnung bestimmt. Mit einem solchen
Glauben
kann das Volk von einer Vormundschaft von Priestern regiert werden und
würde
zufrieden und demütig dahingehen unter der führenden Hand seiner
Pastoren, die
den Gesetzen Gottes auf Erden unterworfen sind. Das ist der Grund,
weshalb es
für uns unerlässlich ist, allen Glauben zu unterwühlen, den wahren
Begriff der
Gottheit und des Geistes aus ihren Sinnen zu reißen und an deren Stelle
arithmetische Berechnungen und materielle Bedürfnisse zu setzen. Um die
Aufmerksamkeit der Christen von unserer Politik abzulenken, müssen wir
sie auf
den Handel und die Industrie lenken, damit alle Nationen, die für ihre
eigenen
Interessen kämpfen, in diesem weltweiten Aufruhr nicht auf ihren
gemeinsamen
Feind achten müssen.
Aber
wir müssen auch wiederum die Industrie auf einen spekulativen Grund
stellen,
damit die Freiheit die Gemeinwesen der Gojim ein für allemal zersetzen
und
zerstören kann. Das Ergebnis hiervon wird sein, dass das, was dem Lande
durch
die Industrie entzogen wird, durch die Hände der Spekulation geht und
schließlich darin hängen bleibt, d.h. in unseren Kassen. Der allgemeine
Kampf
um die Vorherrschaft und die Stöße, denen das wirtschaftliche Leben
ausgesetzt
ist, haben abstrakte, kalte und herzlose Gemeinwesen geschaffen. Solche
Gemeinwesen werden einen starken Widerwillen gegen die höhere Politik
und gegen
die Religion nähren. Ihr einziger Führer ist der Gewinn, d.h. Gold, mit
dem sie
um der materiellen Freuden willen, die es geben kann, einen richtigen
Kult
treiben werden. Dann wird die Stunde schlagen, da die niedrigen Klassen
der
Gojim unserer Führung gegen die Nebenbuhler unserer Macht, die
Intellektuellen
der Gojim, folgen werden - nicht um des Guten Willen, selbst nicht um
Reichtum
zu gewinnen, sondern allein aus Hass gegen die Bevorrechtigten.
Welche
Regierungsform kann man den Gemeinwesen geben, wo die Korruption
überallhin
vorgedrungen ist, wo Reichtum nur durch geschickte Überraschungstaktik
halb
schwindelhafter Tricks erreicht wird, wo die Ungebundenheit regiert,
die Moral
durch Strafmaßnahmen und durch harte Gesetze aufrechterhalten wird und
nicht
durch willig angenommene Grundsätze, wo die Gefühle für Glauben und
Vaterland
von kosmopolitischen Überzeugungen ausgelöscht worden sind? Welche
Regierungsform kann man solchen Gemeinwesen geben, wenn nicht jene
Zwingherrschaft, die ich Ihnen später beschreiben werde? Wir werden
eine
durchgehende Zentralisation der Regierung schaffen, um alle Kräfte des
Gemeinwesens in unsere Hand zu bekommen. Wir werden alle Handlungen des
politischen Lebens unserer Untertanen durch neue Gesetze mechanisch
regeln.
Diese Gesetze werden nach und nach alle Vergünstigungen und Freiheiten
zurückziehen, die den Gojim erlaubt worden waren.
Unser
Königreich wird seine Zwingherrschaft so machtvoll aufrichten, dass es
in jedem
Augenblick und in jedem Orte in der Lage ist, alle Gojim zu vernichten,
die
sich uns in Wort und Tat widersetzen. Man wird uns sagen, dass eine
solche
Zwingherrschaft, von der ich spreche, sich nicht mit dem Fortschritt
dieser
Tage verträgt, aber ich werde Ihnen beweisen, dass sie es doch tut. Zu
den
Zeiten, da die Völker zu den Königen auf ihren Thronen wie zu einer
Offenbarung
des Gotteswillens aufblickten, unterwarfen sie sich ohne Murren der
Zwingherrschaft des Königs; aber von dem Tage an, da wir in ihr Denken
den
Begriff ihrer eigenen Rechte hineinbrachten, begannen sie die Inhaber
der
Throne bloß als gewöhnliche Sterbliche zu betrachten. Die heilige
Salbung der
Häupter der Könige war der Menge in die Augen gefallen, und wenn wir
sie nun
auch noch ihres Glaubens an Gott beraubten, so war die Macht der Gewalt
auf die
Straße geworfen und wurde öffentliches Eigentum - d.h. wir besaßen sie.
Die
Kunst, die Massen und die Einzelnen zu leiten mittels geschickt
angewandter
Theorien und Redeschwall, durch Regulierungen des Lebens im allgemeinen
und
alle Arten anderer Ausflüchte, von denen die Gojim nicht verstehen: die
Kunst
gehört überdies ebenfalls zu den Besonderheiten unserer Politik, die
auf
Zersetzung, Beobachtung, Zartheiten und schlaue Berechnung gegründet
ist, so
dass wir in dieser Art Kunst keine Wettbewerber haben, geschweige im
Aufzeichnen politischer Pläne oder im Zusammenhalt. In dieser Beziehung
konnten
höchstens die Jesuiten mit uns verglichen werden, aber wir haben es
verstanden,
sie als eine offene Gesellschaft schlecht zu machen, während wir unsere
geheime
Gesellschaft jederzeit im Dunkeln gehalten haben. Für die Welt würde es
vielleicht einerlei sein, wer ihr oberster Herrscher ist, ob das Haupt
des
Katholizismus oder unser Zwingherr aus dem Blute Zion! Aber für uns,
das
Auserwählte Volk, ist das durchaus nicht einerlei. Vor einiger Zeit
konnten wir
beinah erfolgreich von einer Verbindung der Gojim aller Länder
angegriffen
werden. Aber vor dieser Gefahr sichert uns die Uneinigkeit, die
zwischen ihnen
besteht. Deren Wurzeln sitzen so tief, dass sie niemals ausgerottet
werden
können. Die persönlichen und nationalen Meinungen der Gojim, religiösen
und Rassenhass
haben wir gegeneinander aufgestachelt und sie im Laufe der vergangenen
zwanzig
Jahrhunderte zu großer Gewalt gesteigert.
Aus
diesem Grunde gibt es keinen Staat, der irgendwoher Hilfe bekäme, wenn
er die
Waffen gegen uns erhöbe, denn jeder muss befürchten, dass ein Vorgehen
gegen
uns für ihn unvorteilhaft sein könnte. Wir sind zu stark - es gibt kein
Entrinnen vor unserer Macht. Die Nationen können nicht irgendwie
einzeln
vorgehen, ohne dass wir unsere Hand dabei im Spiele haben. Per me reges
regnant. "Durch mich herrschen die Könige." Und die Propheten sagten,
dass Gott uns auserwählt hat, selbst über die ganze Erde zu herrschen.
Gott hat
uns mit Geist ausgestattet, dass wir unserer Aufgabe gewachsen sind.
Wäre ein
Geistesheld im gegnerischen Lager, so würde er noch gegen uns kämpfen;
aber der
Neuling würde gegen unsere alten Routiniers nichts ausrichten; der
Kampf
zwischen uns würde erbarmungslos sein, ein Kampf, wie ihn die Welt noch
nicht
gesehen hat.
Und
der Geist auf ihrer Seite würde auch zu spät gekommen sein. Alle Räder
der
Staatsmaschinerie laufen durch die Kraft eines Triebwerkes, das in
unseren
Händen ist, und dieses Triebwerk der Staatsmaschinerie ist - das Gold.
Die
Wissenschaft der Volkswirtschaftslehre, die unsere gelehrten Ältesten
ersannen,
hat schon lange dem Kapital königliches Ansehen gegeben. Kapital muß,
wenn es
ungehindert mitwirken soll, frei sein, ein Monopol der Industrie und
des
Handels zu errichten. Das wird auch bereits in allen Teilen der Welt
von einer
unsichtbaren Hand ausgeführt. Diese Freiheit wird den in der Industrie
Beschäftigten politische Macht verleihen und wird so dazu beitragen,
das Volk
zu bedrücken. Denn heute ist es wichtiger, die Völker zu entwaffnen,
als sie in
den Krieg zu führen, wichtiger, die Leidenschaften zu unserem Vorteil
zu
benutzen, die in Flammen ausgebrochen sind, als ihr Feuer zu dämpfen;
wichtiger, die Gedanken der anderen bloßzulegen, sie uns anzupassen,
als sie
auszurotten. Der Hauptgrundsatz unserer Regierung besteht darin: die
öffentliche Meinung durch Kritizismus zu schwächen, sie von ernsten
Überlegungen wegzuführen, die darauf berechnet sein könnten, Widerstand
zu
wecken; ihren Geisteskampf abzulenken zu einem scheinbaren Kampf der
bloßen
Worte.
Zu
allen Zeiten haben die Völker der Welt, ebenso wie die Einzelnen, Worte
für
Taten genommen. Sie sind mit einem Schauspiel zufrieden und passen
selten auf,
ob in der öffentlichen Arena den Versprechungen immer Taten folgen.
Darum
werden wir Schauspiele veranstalten, welche beredte Beweise vom Nutzen
des
Fortschritts geben werden. Wir werden den liberalen Ton aller Parteien,
aller
Richtungen annehmen und diesem Liberalismus durch Redner eine Stimme
verleihen,
die so viel reden werden, dass sie die Geduld ihrer Hörer erschöpfen
und
schließlich einen Abscheu vor dem Reden hervorrufen. Um die öffentliche
Meinung
in unsere Hand zu bekommen, müssen wir sie in einen Zustand der
Verwilderung
bringen, indem wir von allen Seiten so verschiedene Meinungen Ausdruck
verleihen und eine lange Zeit hindurch, dass die Gojim in dem Labyrinth
ihren
Kopf verlieren und zu der Einsicht kommen, dass es das beste sei,
überhaupt
keine Meinung irgendwelcher Art in politischen Dingen zu haben, die die
Öffentlichkeit doch nicht verstehen kann, da sie nur von denen
verstanden
werden, die diese Öffentlichkeit leiten. Das ist das erste Geheimnis.
Das
zweite Geheimnis, das wir für den Erfolg unserer Regierung brauchen,
ist das
folgende: Nationale Schwächen, Neigungen, Leidenschaften, Parteiziele
in
solchem Ausmaße zu vervielfachen, dass es für niemanden mehr möglich
sein wird,
sich in dem entstehenden Chaos zurechtzufinden, so dass sich
schließlich das Volk
nicht mehr untereinander versteht. Diese Maßnahme wird uns noch in
anderer
Weise nützen, nämlich: Zwietracht in allen Parteien zu säen, alle
Kräfte
mattzusetzen, die sich uns noch nicht unterwerfen wollen, und jede Art
persönlicher Unternehmungslust zu entmutigen, die in irgendeiner Weise
unsere
Sache hindern könnte. Es gibt keine größere Gefahr als diese
persönliche
Unternehmungslust: wenn sie Geist hinter sich hat, kann sie mehr tun,
als mit
den Volksmassen getan werden kann, unter denen wir Zwietracht gesät
haben. Wir
müssen die Erziehung der nichtjüdischen Gemeinwesen so leiten, dass sie
die
Hände in verzweifeltem Unvermögen ringen werden, wenn sie je in die
Lage
kommen, die Unternehmungslust erfordert. Der Druck, der aus der
Handlungsfreiheit hervorgeht, untergräbt die Kräfte, wenn sie mit der
Freiheit
der anderen zusammentrifft. Aus diesem Widerspruch ergeben sich ernste
moralische Erschütterungen, Enttäuschungen, Gebrechen.
Mit
all diesen Mitteln werden wir die Christen so erschöpfen, dass sie
schließlich
gezwungen sind, uns internationale Gewalt anzubieten, und zwar so, dass
ihr
Besitz uns in den Stand setzt, ohne irgendeine Gewaltanwendung nach und
nach
alle Staatsgewalten der Welt aufzusaugen und eine Oberregierung zu
bilden. An
die Stelle der heutigen Herrscher werden wir einen Diktator setzen. Er
wird die
Oberregierungsgewalt genannt werden. Seine Hände werden sich nach allen
Richtungen wie Zangen ausstrecken, und seine Organisation wird von
solch
gewaltigen Ausmaßen sein, dass es uns gar nicht fehlen kann, die Völker
der
Welt zu unterwerfen.
Wir
werden bald damit beginnen, ungeheure Monopole zu errichten, Behälter
gewaltiger Reichtümer, von denen selbst die großen Vermögen der Gojim
so sehr
abhängig sein werden, dass sie zugrunde gehen müssen, zusammen mit dem
Kredit
der Staaten, am Tage nach dem politischen Zusammenbruch. Die Volkswirte
unter
Ihnen werden die Bedeutung dieser Verknüpfung genau abschätzen können!
Wir
müssen die Bedeutung unserer Oberregierung auf jede mögliche Weise
erhöhen,
indem wir sie als den Beschützer und Wohltäter darstellen für alle, die
sich
uns willig unterwerfen.
Der
Adel der Gojim, als eine politische Macht, ist tot - wir brauchen ihn
nicht zu
berücksichtigen; aber als Landbesitzer kann er uns noch gefährlich
werden, da
er bei den Hilfsquellen, von denen er lebt, Selbstversorger ist. Darum
müssen
wir ihn um jeden Preis seines Landes berauben. Dieses Ziel wird am
besten
erreicht werden, wenn man die Lasten auf dem Grundbesitz vermehrt -
indem man
die Ländereien mit Schulden belädt. Diese Maßnahmen werden die
Landwirtschaft
zügeln und sie in einem Zustand der ergebenen und bedingungslosen
Unterordnung
halten. Die Aristokraten der Gojim, erblich unfähig, sich mit wenigem
zu
begnügen, werden rasch abbrennen und auszischen.
Zu
gleicher Zeit müssen wir Handel und Industrie nachdrücklich
unterstützen, vor
allem die Spekulation. Deren Rolle ist es, gegen die Industrie ein
Gegengewicht
zu schaffen; denn die Abwesenheit der Spekulationsindustrie würde das
Kapital
in Privathänden vermehren und dazu dienen, dem Ackerbau wieder
aufzuhelfen,
indem das Land von seinen Verpflichtungen gegen die Landbanken befreit
wird.
Was wir brauchen, ist, dass die Industrie dem Lande beides, Arbeit und
Kapital,
entzieht und mittels der Spekulation alles Geld der Welt in unsere
Hände
bringt. Damit treibt sie alle Gojim in die Reihen des Proletariats.
Denn die
Gojim werden vor uns niedergeworfen werden, wenn aus keinem anderen
Grunde, so
um das Recht des Lebens zu erlangen.
Um
die Zerstörung der Industrie der Gojim zu vollenden, werden wir die
Spekulation
auf Prunk unterstützen, den wir unter den Gojim entwickelt haben, jenes
gierige
Verlangen nach Luxus, das alles andere verschlingt. Wir werden die
Löhne
erhöhen, was indessen den Arbeitern keinen Vorteil bringen wird, da wir
zu
gleicher Zeit eine Preiserhöhung der notwendigsten Lebensbedürfnisse
erzeugen
werden, und behaupten, dass sie vom Niedergang des Ackerbaus und der
Viehzucht
herrührt. Wir werden ferner die Produktionsquellen kunstvoll und tief
untergraben, indem wir die Arbeiter an Liederlichkeit und Trunksucht
gewöhnen
und nebenher alle Maßnahmen ergreifen, um alle gebildeten Kräfte der
Gojim vom
Angesicht der Erde zu vertilgen. Damit die wahre Bedeutung dieser Dinge
den
Gojim nicht vor der Zeit bekannt wird, werden wir sie unter dem
vorgeblichen
glühenden Wunsch verbergen, den arbeitenden Klassen zu dienen, sowie
den großen
Grundsätzen der Volkswirtschaftslehre, für die unsere wirtschaftlichen
Lehrsätze eine nachdrückliche Werbung entfalten.
Die
Vergrößerung der Rüstungen, die Zunahme der Polizeikräfte - alles ist
wesentlich für die Vollendung des vorerwähnten Planes. Was wir
erreichen
müssen, ist, dass in allen Staaten der Welt, außer dem unseren, nur die
Massen
des Proletariats und ein paar Millionäre, die unseren Zielen ergeben
sind,
Polizisten und Soldaten stellen. In ganz Europa, und mittels der
Beziehungen
mit Europa auch in anderen Erdteilen müssen wir Gärungen, Zwiespälte
und
Feindseligkeiten schaffen. Damit gewinnen wir einen doppelten Vorteil.
Zuerst
halten wir alle Länder in Schach, denn sie wissen wohl, dass wir die
Macht
haben, wenn immer wir Unordnung hervorrufen oder die Ordnung
wiederherstellen
wollen. Alle diese Länder sind gewöhnt, in uns eine unausweichliche
Zwangsmacht
zu sehen. Zweitens werden wir durch unsere Intrigen auf alle Fäden
einwirken,
die wir in den Kabinetten aller Staaten gesponnen haben durch die
Politik,
durch wirtschaftliche Verträge oder Schuldverschreibungen.
Um
dabei Erfolg zu haben, müssen wir große Schlauheit und Scharfsinn
anwenden bei
den Unterhandlungen und Verträgen. Im Hinblick auf die sog. "offizielle
Sprache" jedoch werden wir die Maske der Ehrbarkeit und Willfährigkeit
annehmen. Auf diese Weise werden uns die Völker und Regierungen der
Gojim auch
weiterhin als Wohltäter und Retter der menschlichen Rasse ansehen, da
wir ihnen
gelehrt haben, nur die Außenseite dessen zu betrachten, was wir ihnen
zur
Kenntnisnahme darreichen. Wir müssen in der Lage sein, jedem Widerstand
durch
Kriege mit den Nachbarn des Landes, das es wagt, uns zu trotzen, zu
begegnen.
Wenn diese Nachbarn es jedoch auch wagen sollten, gegen uns
zusammenzustehen,
dann müssen wir ihnen durch einen Weltkrieg Widerstand bieten. Die
Hauptvoraussetzung für den Erfolg in der Politik ist die Geheimhaltung
ihrer
Unternehmungen: das Wort des Diplomaten sollte nicht mit seinen
Handlungen
übereinstimmen.
Wir
müssen die Regierungen der Gojim zwingen, in der Richtung vorzugehen,
die unseren
weitgefassten Plan begünstigt, der sich schon der gewünschten
Vollendung nähert
und den wir als die öffentliche Meinung darstellen, die wir insgeheim
durch die
sogenannte "achte Großmacht", die Presse, erzeugt haben. Mit wenigen
Ausnahmen, die unberücksichtigt bleiben können, ist die
Presse schon ganz in unseren Händen. Mit einem Wort, um unser
System, die Regierungen der Gojim in Europa in Schach halten,
zusammenfassen:
wir werden einer von ihnen unsere Stärke durch Schreckensunternehmungen
zeigen,
und wenn wir die Möglichkeit einer allgemeinen Erhebung gegen uns
zugeben,
werden wir allen mit den Kanonen Chinas oder Japans antworten.
Wir
müssen uns mit all den Waffen versehen, die unsere Gegner gegen uns
anwenden
könnten. Wir müssen in den feinsten Abtönungen forschen, um uns in
jenen Fällen
rechtfertigen zu können, wo wir Urteile sprechen, die absonderlich,
kühn und
ungerecht erscheinen könnten. Denn es ist wichtig, unsere
Entscheidungen so zu
begründen, dass sie als die höchsten, in Gesetzesform gefassten
moralischen
Grundsätze erscheinen. Unsere Regierung muss sich mit all den
Hilfskräften der
Zivilisation ausrüsten, in deren Mitte sie wirken soll. Sie wird sich
mit
Schriftstellern, praktischen Juristen, Verwaltungsbeamten, Diplomaten
und
schließlich mit solchen Personen umgeben, die durch einen bestimmten
Unterricht
in unseren Sonderschulen vorbereitet sind. Diese Personen werden die
Geheimnisse des Gesellschaftbaues kennen, sie werden alle Sprachen des
politischen ABC verstehen und den ganzen Untergrund der menschlichen
Natur
kennen mit all den Gefühlssaiten, auf denen sie zu spielen werden haben.
Diese
Saiten sind die besondere Geisteshaltung der Gojim, ihre Neigungen,
Mängel,
Laster und Fähigkeiten, die Besonderheiten der Klassen und Stände.
Überflüssig
zu sagen, dass diese begabten Hilfskräfte der Regierung, von denen ich
spreche,
nicht aus den Reihen der Gojim genommen werden können. Diese sind
gewohnt, ihre
Verwaltungsarbeit zu verrichten, ohne sich weiter um deren Zweck zu
bekümmern,
und nie daran zu denken, wozu sie dienen. Die Beamten der Gojim
unterschreiben
Papiere, ohne sie zu lesen, entweder um des Lohnes oder um des
Ehrgeizes
willen. Wir werden unsere Regierung mit einem ganzen Heer von
Wirtschaftspolitikern umgeben. Aus diesem Grunde ist auch die
Volkswirtschaftslehre der Hauptgegenstand des Unterrichts, der den
Juden
gegeben wird.
Ein
ganzer Stand von Bankherren, Industriellen, Kapitalisten und - was die
Hauptsache ist - Millionären wird uns umgeben, da im Wesentlichen alles
von der
Personenfrage abhängt. Eine Zeitlang, bis wir ohne Gefahr wichtige
Staatsämter
unseren jüdischen Brüdern anvertrauen können, werden wir jene mit
Leuten
besetzen, deren Vergangenheit und Ruf so sind, dass zwischen ihnen und
dem
Volke eine Kluft liegt, Leute, die im Falle des Ungehorsams gegen
unsere
Anweisungen peinlichen Anklagen entgegensehen oder verschwinden müssen.
Dies
alles dient dazu, sie bis zu ihrem letzten Atemzuge unsere Belange
vertreten zu
lassen.
Geben
Sie, unseren Grundsätzen gemäß, acht auf den Charakter des Volkes,
unter dem
Sie leben und wirken. Eine allgemeine gleiche Behandlung für alle kann
erst
dann erfolgen, wenn alle Völker nach unserem Muster erzogen sind. Aber
wenn Sie
die Behandlung jener behutsam annähern, werden Sie sehen, dass noch
kein
Jahrzehnt nötig ist, um auch den zähesten Charakter zu ändern und wir
ein neues
Volk zu den schon von uns unterworfenen hinzufügen können. Die Worte
des
Liberalismus, die eigentlich unsere Freimaurerlosung sind, nämlich
"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", werden, wenn wir unser
Königreich
errichten, so gefaßt, dass sie dann nicht mehr eine Losung, sondern
Ausdruck
eines Ideals sind, nämlich: "Das
Recht der Freiheit, die Pflicht
der Gleichheit, das Vorbild der Brüderlichkeit". So
werden wir sie
deuten, und - so werden wir den Stier bei den Hörnern fassen ...
Tatsächlich
haben wir schon jede Art von Herrschaft außer der unseren beseitigt,
obgleich
rechtlich noch eine ganze Reihe von ihnen besteht.
Wenn
heute Staaten gegen uns Widerspruch erheben, so geschieht das nur der
Form
halber, um uns zu verbergen, und unsere Anweisung; denn ihr
Antisemitismus ist
für uns und die Geschäfte unserer kleineren Brüder unerlässlich. Ich
will
hierzu keine weiteren Erläuterungen geben, da diese Angelegenheit ja
schon
wiederholt von uns erörtert worden ist. Nichts kann unsere Wirkung
behindern.
Unsere Oberregierung besteht in außergesetzlichen Formen, die
schlechtweg als
"Diktatur" bezeichnet werden können. Ich kann mit gutem Gewissen
sagen, dass wir als Gesetzgeber zur rechten Zeit den Urteilsspruch
fällen
werden. Wir werden strafen und begnadigen, wir sitzen, als das Haupt
aller
unsrer Truppen, auf dem Streitross des Anführers.
Wir
herrschen durch die Kraft des Willens, denn in unseren Händen befindet
sich das
Erbe einer einst mächtigen Partei, die wir völlig unterworfen haben.
Und die
Waffen in unseren Händen sind unbegrenzter Ehrgeiz, brennende Habgier,
erbarmungslose Rachsucht, Hass und Groll. Wir sind es, die den alles
verschlingenden Schrecken, den Terror vorantreiben. In unseren Diensten
stehen
Personen aller Richtungen, aller Doktrinen: Reaktionäre, Monarchisten,
Demagogen, Sozialisten, Kommunisten und utopische Träumer aller Art.
Wir haben
sie alle vor unseren Wagen gespannt: jeder einzelne von ihnen zerstört
von sich
aus die letzten Reste der Autorität, ist bemüht, alle bestehende
Ordnung zu
vernichten. Das beruhigt alle Staaten; sie ermahnen zur Ruhe, sind
bereit,
alles um des Friedens willen gutzuheißen; aber wir werden keinen
Frieden geben,
bis sie öffentlich und in Unterwürfigkeit unsere internationale
Oberregierung
anerkennen.
Die
Völker haben über die Notwendigkeit, die soziale Frage auf dem Wege
einer
internationalen Übereinkunft zu ordnen, großes Geschrei erhoben. Die
Zersplitterung in Parteien hat sie in unsere Hand gegeben, denn um den
Wahlkampf ausfechten zu können, brauchen sie Geld, und alles Geld ist
in
unseren Händen. Wir können keinen Grund haben, eine Verbindung zwischen
der
weitreichenden Macht der Gojimfürsten und der blinden Macht des Pöbels
zu
fürchten: aber gegen solche Möglichkeiten haben wir ein Bollwerk in der
Form
eines gegenseitigen Abscheus und Misstrauens errichtet. Auf diese Weise
bleibt
die blinde Macht des Volkes unsere Stütze; wir allein werden sie mit
Führern
versehen und sie so auf den Weg leiten, der zu unserem Ziele führt.
Damit sich
der blinde Pöbel nicht gegen uns erhebt, müssen wir dann und wann in
enge
Gemeinschaft mit ihm treten, wenn auch nicht wir selbst, so doch durch
Vermittlung unserer zuverlässigsten Brüder. Wenn wir erst als die
einzige
Staatsgewalt bekannt sind, werden wir persönlich mit dem Volke auf den
Marktplätzen verhandeln. Wir werden sie dann so über Fragen der Politik
unterrichten,
dass sie die uns genehme Richtung einschlagen.
Wer
kann alles überwachen, was in den Dorfschulen gelehrt wird? Welcher
Regierungsbeamter oder selbst welcher König dürfte zugeben, dass er es
nicht
kann? Und doch soll er den Staat kennen, dessen Wille des Volkes Stimme
ist! Um
die Einrichtungen der Gojim nicht vor der Zeit zu vernichten, erfassen
wir nur
geschickt die Triebfedern, die ihren Mechanismus bewegen. Diese
Triebfedern
liegen in einem strengen, aber gerechten Ordnungssinn: wir haben ihn
durch die
chaotische Ungebundenheit des Liberalismus zersetzt. Wir haben unsere
Hand in
der Gesetzgebung, in der Leitung von Wahlen, in der Presse, in der
Freiheit der
Person, aber hauptsächlich in der Erziehung und Bildung als den
Ecksteinen
eines freien Daseins.
Wir
haben die Jugend der Gojim irregeführt, getäuscht und verdorben, indem
wir sie
nach Grundsätzen und Theorien erzogen, die uns zwar als falsch bekannt
sind,
die wir ihnen aber dennoch einschärften. Durch unmerkliche Umdeutung
und
widerspruchsvolle Auslegung der Gesetze erzielten wir unerwartete
Erfolge. Der
Sinn der Gesetze wurde verdunkelt und konnte schließlich von der
Regierung gar
nicht erkannt werden, so dass sie sich zuletzt in ihren eigenen
Angelegenheiten
nicht mehr zurechtfinden. So eröffneten wir den Weg zu einer
Rechtsprechung
nach eigener Willkür statt nach dem Gesetz. Es besteht nun die Gefahr,
dass die
Gojim mit bewaffneter Hand gegen uns aufstehen, wenn sie vor der Zeit
erraten,
was vor sich geht. Aber in den westlichen Staaten haben wir dagegen ein
Mittel
so furchtbarer Art an der Hand, dass auch die tapfersten Herzen davor
erheben
werden: die Untergrundbahnen in den Großstädten. Diese unterirdischen
Gänge
werden, bevor die Zeit gekommen ist, unter allen Umständen gegraben
sein. Und
so besteht die Möglichkeit, von hier aus diese Hauptstädte mit all
ihren
Organisationen und Archiven in die Luft zu sprengen.
Heute
beginne ich mit der Wiederholung dessen, was ich schon sagte, und ich
bitte
Sie, sich vor Augen zu halten, dass Regierungen und Völker in der
Politik mit
dem bloßen Scheine zufrieden sind. Und wie könnten die Gojim auch die
tieferen
Zusammenhänge der Dinge erfassen, wenn ihre Vertreter ihre besten
Kräfte in
Vergnügungen erschöpfen? Für unsere Politik ist es von größter
Wichtigkeit,
diesen Umstand zu kennen. Er wird uns von Nutzen sein, wenn wir jetzt
die
Auflösung der Autorität betrachten: Freiheit der Rede, der Presse, des
Glaubens, das Recht der Vereinigung, die Gleichheit vor dem Gesetze,
die
Unverletzlichkeit des Eigentums, der Wohnung, der Besteuerung (der
Gedanke der
indirekten Steuern), die rückwirkende Kraft der Gesetze.
Alle
diese Fragen sind derart, dass sie nicht unmittelbar und offen vor dem
Volke
behandelt werden sollten. In Fällen, wo ihre Berührung nicht zu umgehen
ist,
müssen sie in allgemeinen Redensarten behandelt werden. Wir müssen
immer
betonen, dass uns die Grundsätze des modernen Gesetzwesens bekannt sind
und wir
uns von ihnen leiten lassen. Der Grund, weshalb in diesen Beziehungen
Schweigen
beobachtet werden muss, ist folgender: Wir müssen uns die Möglichkeit
offenhalten, dies und jenes davon zu unterschlagen. Sind aber erst alle
Grundsätze anerkannt, so sind sie für alle Zeiten festgelegt. Der Pöbel
hegt
eine besondere Bewunderung und Achtung vor den Genies der politischen
Macht. Er
nimmt ihre Gewalt-Tätigkeiten mit dem bewundernden Ausdruck auf: "Es
ist
zwar gemein, aber sehr klug! Eine List, wenn du willst, aber wie
geschickt
gespielt, wie glänzend durchgeführt! Welche schamlose Verwegenheit!"
Wir
rechnen damit, alle Völker zu der Aufgabe heranzuziehen, einen neuen
Staatsaufbau zu errichten, dessen Plan von uns aufgezeichnet worden
ist.
Deshalb brauchen wir Führer, die mit unbekümmerter Kühnheit und
unwiderstehlicher Geisteskraft auf ihr Ziel losgehen. Dann werden wir
alle
Hindernisse überwinden. Wenn wir unseren Staatsstreich ausgeführt
haben, werden
wir zu den Völkern sagen: "Die Ereignisse sind schrecklich und schlecht
gewesen. Alles ist leidvoll ausgegangen. Aber seht, wir vernichten nun
die Ursachen
eurer Not: Nationalitäten, Grenzen, Verschiedenheiten der Währungen. Es
steht
euch natürlich frei, den Urteilsspruch über uns zu fällen; aber kann es
ein
gerechter sein, wenn ihr ihn vollzieht, ehe ihr das versucht habt, was
wir euch
jetzt anbieten?" Dann wird der Pöbel uns zujauchzen und auf seinen
Händen
tragen in einmütigem Triumph der Hoffnungen und Erwartungen. Wir haben
die
öffentlichen Wahlen zu einem Mittel gemacht, das uns auf den Thron der
Welt
verhelfen wird, indem sie auch dem Geringsten im Volke den Anschein
geben,
durch Zusammenkünfte und Vereinigungen auf die Gestaltung des Staates
einzuwirken. Dann aber wird das Wählen seinen Zweck erfüllt haben und
seine
Rolle zum letzten Male spielen: in der Einmütigkeit des Wunsches, enge
Bekanntschaft
mit uns zu machen, bevor man uns verurteilt.
Um
dieses Ziel zu erreichen, müssen wir jede Stimme ohne Unterschied der
Klassen
und Stände haben, um die Übermacht der Mehrheit herzustellen, die von
den
gebildeten und besitzenden Klassen allein nicht zustande kommen kann.
Dadurch,
dass wir dem Einzelnen das Gefühl der eigenen Wichtigkeit geben, werden
wir
unter den Gojim die Bedeutung der Familie und ihres erzieherischen
Wertes
zerstören und die Möglichkeit selbständiger Persönlichkeiten
beseitigen; denn
das Volk, von uns geführt, wird sie gar nicht aufkommen lassen,
geschweige denn
sie hören wollen. Es ist gewöhnt, nur auf uns zu hören, die wir allein
sie für
Gehorsam und Aufmerksamkeit belohnen. Auf diese Weise werden wir eine
blinde
ergebene Macht schaffen, die nie imstande sein wird, sich in
irgendeiner
Richtung ohne die Führung unserer Agenten zu bewegen, die wir als
Volksführer
an ihre Spitze gestellt haben.
Das
Volk wird sich dieser Herrschaft unterwerfen, denn es wird wissen, dass
von
diesen Führern sein Verdienst, seine Freuden und alle Wohltaten
abhängen. Unser
Regierungsplan muss fertig aus einem einzelnen Kopfe entspringen; er
kann kein
einheitliches Gefüge erlangen, wenn zahlreiche Köpfe daran mitwirken.
Darum
dürfen wir wohl von ihm Kenntnis haben, aber nicht darüber sprechen,
wenn wir
sein künstliches Gefüge nicht zerstören wollen, die Zusammenhänge
seiner
Bestandteile, die praktische Kraft der geheimen Bedeutung jeder
Wendung. Wollte
man in einer Arbeit dieser Art durch Abstimmung Änderungen erörtern und
durchführen, so würde ihnen der Stempel aller Zwiespälte und
Missverständnisse
derjenigen aufgedrückt werden, die nicht imstande waren, die Tiefe und
den
Zusammenhang des Entwurfes zu durchschauen. Unsere Pläne müssen klar
und
zweckmäßig ersonnen sein.
Darum
sollten wir das Werk des Genius nicht vor den Klauen des Pöbels oder
auch einer
ausgewählten Gemeinschaft werfen. Diese Pläne werden die bestehenden
Einrichtungen vorläufig nicht umstürzen. Sie werden nur auf die
wirtschaftlichen Grundlagen einwirken und die Entwicklung den Weg
leiten, der
in unserem Plane liegt. Unter verschiedenen Namen gibt es in allen
Ländern die
gleichen Einrichtungen: Volksvertretungen, Ministerien, Senat,
Staatsrat,
gesetzgebende und ausführende Körperschaften. Ich brauche Ihnen den
Mechanismus
der Beziehungen dieser Einrichtungen untereinander nicht zu erklären,
da Sie
alles schon kennen.
Merken
Sie sich nur, dass jede der oben genannten Einrichtungen eine wichtige
Verrichtung des Staates zu erfüllen hat. Das Wort "wichtig" beziehe
ich also nicht auf die Einrichtungen, sondern auf die Tätigkeit, denn
nicht die
Einrichtungen sind wichtig, sondern ihre Wirksamkeit. Diese
Einrichtungen haben
alle wichtigen Zweige des Staatslebens unter sich verteilt: Verwaltung,
Gesetzgebung,
vollziehende Gewalt; so wirken sie wie die Organe des menschlichen
Körpers.
Wenn wir nun einen Teil der Staatsmaschinerie verletzen, so wird der
Staat
erkranken wie ein menschlicher Körper und schließlich sterben. Als wir
in die
Staatsorganismen das Gift des Liberalismus einflößten, wurde ihr ganzes
politisches Aussehen verändert. Die Staaten wurden von einer tödlichen
Krankheit ergriffen, von Blutvergiftung. Wir brauchen nur das Ende
ihres
Todeskampfes abzuwarten.
Der
Liberalismus schafft konstitutionelle Staaten, an Stelle der früheren
Zwingherrschaften, die der einzige Schutz der Gojim waren. Eine
Verfassung ist,
wie Sie wohl wissen, nicht anderes als die hohe Schule der Uneinigkeit,
Missverständnisse,
Zänkereien, Misshelligkeiten, der fruchtlosen Parteikämpfe,
Parteilaunen - mit
einem Wort: eine Schule alles dessen, was dazu dient, die
Persönlichkeit des
Staatsbetriebes zu zerstören. Die Rednertribüne hat die Herrscher nicht
weniger
zur Untätigkeit verurteilt als die Presse und sie damit als nutzlos und
überflüssig hingestellt: aus welchem Grunde sie denn auch tatsächlich
in
manchen Ländern bereits abgesetzt worden sind.
Dann
war das Zeitalter der Republiken gekommen; und dann ersetzten wir den
Herrscher
durch die Karikatur einer Regierung - durch einen Präsidenten aus dem
Volke,
aus der Mitte unsrer Puppen, unsrer Sklaven. Das war die Mine, die wir
unter
die Grundmauern der Gojimstaaten gelegt haben, und zwar aller
nichtjüdischen
Staaten. Demnächst werden wir die Verantwortlichkeit des Präsidenten
einführen.
Zu jener Zeit werden wir uns bei der Durchführung unserer Pläne keinen
Zwang
mehr aufzuerlegen brauchen, denn alle Verantwortung tragen unsere
Strohpuppen.
Was kümmert es uns, wenn sich die Reihen derer lichten sollten, die
nach Macht
streben, und wenn dadurch ein Stillstand der Politik eintritt, weil es
unmöglich ist, einen Präsidenten zu finden - ein Zustand, der
schließlich das
ganze Land zerrüttet!
Damit
unser Plan dieses Ergebnis zeitigen kann, werden wir Wahlen zugunsten solcher
Präsidenten veranstalten, die in ihrer Vergangenheit irgendeine dunkle
Stelle,
ein "Panama" haben. Dann werden sie willfährige
Werkzeuge für
die Vollendung unserer Pläne sein - aus Furcht vor Enthüllungen und aus
dem
natürlichen Wunsche eines jeden zur Macht Gelangten, die Vorrechte,
Vorteile
und Ehren zu behalten, die mit dem Amte des Präsidenten verbunden sind.
Die
Volksvertretung wird die Präsidenten decken, wird sie schützen, wird
sie
wählen: aber wir werden ihr das Recht nehmen, neue vorzuschlagen oder
bestehende Gesetze zu ändern, denn dieses Recht sichern wir dem
verantwortlichen Präsidenten, der eine Puppe in unserer Hand ist.
Natürlich
wird dann die Person des Präsidenten die Zielscheibe aller möglichen
Angriffe
sein. Wir werden ihn aber mit einem Mittel zur Selbstverteidigung
versehen,
indem wir ihm das Recht geben, sich unmittelbar an das Volk zu wenden.
Aber der
Volksentscheid über die Köpfe seiner Vertreter hinweg ist in
Wirklichkeit der
Anruf derselben blinden Macht, die wir nach unserem Willen lenken - der
Mehrheit des Pöbels. Unabhängig hiervon werden wir dem Präsidenten das
Recht
verleihen, den Staat in Kriegszustand zu versetzen. Dies werden wir mit
der
Begründung rechtfertigen, dass der Präsident als Haupt der Wehrmacht
des Landes
sie zu seiner Verfügung haben muss, um im Notfalle die neue
republikanische
Verfassung verteidigen zu können. Das Recht der Verteidigung gebührt
ihm aber
als dem verantwortlichen Vertreter dieser Verfassung. Man versteht,
dass unter
diesen Bedingungen der Schlüssel der Staatsmacht in unseren Händen
liegen wird,
und niemand außer uns wird die Gesetzgebung länger leiten.
Daneben
werden wir bei Einführung der neuen republikanischen Verfassung der
Kammer das
Recht der Anfrage nach Regierungsmaßnahmen entziehen, unter dem
Vorwand, dass
politische Geheimnisse zu wahren sind. Weiter werden wir durch die neue
Verfassung die Zahl der Abgeordneten auf ein Mindestmaß herabsetzen. Im
selben
Verhältnis vermindern sich dann auch das politische Interesse und das
Verlangen
nach Teilnahme an der Staatsleitung. Wenn jedoch, was schwerlich zu
erwarten
ist, eben diese Minderzahl aufbegehren sollte, werden wir sie durch
einen
schwungvollen Aufruf an das Volk zum Schweigen bringen... Vom
Staatspräsidenten
wird die Ernennung zum Präsidenten und Vizepräsidenten der Kammer und
des
Senates abhängen. An Stelle dauernder Sitzungen des Parlaments werden
wir die
Sitzungen auf wenige Monate beschränken. Weiter wird der
Staatspräsident, als
Haupt der ausführenden Gewalt, das Recht haben, das Parlament
einzuberufen und
aufzulösen und im letzteren Falle die Zeit bis zum Zusammentritt des
neuen
Parlaments zu verlängern.
Damit
die Folgen aller dieser, in Wirklichkeit ungesetzlichen Handlungen die
Verantwortlichkeit, die wir dem Präsidenten gaben, nicht zu früh
belasten,
werden wir Minister u.a. höhere Verwaltungsbeamte dazu verleiten, über
den
Präsidenten hinweg dessen Anordnungen zur durchkreuzen, indem sie
eigenmächtig
handeln. Damit werden sie auf ihren Plätzen zu Sündenböcken. Diese
Rolle
empfehlen wir besonders für den Senat, den Staatsrat oder Ministerrat,
aber
nicht für einen einzelnen Beamten. Der Präsident wird den Sinn der
Gesetze, die
eine verschiedene Auslegung zulassen, nach unserem Belieben deuten; er
wird sie
ferner aufheben, wenn wir ihm zu verstehen geben, dass dies notwendig
sei.
Daneben wird er das Recht haben, zeitlich begrenzte Gesetze
vorzuschlagen und
sogar neue Richtlinien für die Verfassung. Als Vorwand für beides
dienen ihm
die Erfordernisse des Staatswohles.
Durch
solche Maßnahmen werden wir Schritt für Schritt alles wieder zerstören
können,
was wir seinerzeit in die Verfassungen der Staaten einfügen mussten; so
werden
wir unauffällig die verfassungsmäßigen Rechte des Volkes wieder
auslöschen.
Dann ist die Zeit gekommen, jede Regierungsform in unsere
Zwingherrschaft zu
verwandeln. Die Anerkennung unseres Weltherrschers kann auch vor der
Zerstörung
der Verfassung erfolgen. Sie wird möglich sein, wenn die Völker,
gänzlich
ermüdet durch die Zerfahrenheit im Staatswesen und die Unfähigkeit
ihrer
Herrscher - die wir herbeiführen - schreien werden: "Hinweg mit ihnen!
Gebt uns einen König über die ganze Erde, der uns vereinigt und die
Ursachen
aller Zwietracht vernichtet: Grenzen, Nationalitäten, Religionen,
Staatsschulden,
der uns Frieden gibt und Ruhe, und den wir unter unseren Herrschern und
Volksvertretern nicht finden können!"
Aber
Sie wissen ja ganz genau: Wenn solche Wünsche unter den Völkern reifen
sollen,
müssen in allen Ländern die Beziehungen der Völker zu ihren Regierungen
verwirrt werden. Die Menschheit muss durch Zwist, Hass, Streit, Neid,
ja selbst
durch Entbehrungen, durch Hunger, durch Einimpfen von Krankheiten,
durch Mangel
und Not so erschöpft werden, dass die Gojim keinen anderen Ausweg
sehen, als
ihre Zuflucht zu unserer vollständigen Oberherrschaft zu nehmen, sich
unserer
Geldmacht zu unterwerfen. Aber wenn wir den Völkern der Welt eine
Atempause
geben, wird der Augenblick, nach dem wir uns sehnen, schwerlich leicht
zu
erreichen sein.
Der
bisherige Staatsrat war der kräftigste Ausdruck der Macht seines
Herrschers,
der zukünftige wird nur ein Schaustück de gesetzgebenden Körperschaft
sein,
das, was man die Schriftleitung de Gesetze und Verordnungen nennen
könnte. Das
ist also das Programm der neuen Verfassung. Wir werden Gesetz, Recht
und
Gerechtigkeit machen 1. in der Maske von Vorschlägen an die
gesetzgebende
Körperschaft; 2. durch Verordnungen des Präsidenten unter der Maske
allgemeiner
Regelungen, auf Anordnungen des Senats und auf Beschlüsse des
Staatsrates, in
der Maske von Ministerverordnungen, 3. für den Fall, dass sich eine
passende
Gelegenheit ergeben sollte, in der Form einer Revolution im Staate.
Nach
diesen allgemeinen Andeutungen wollen wir uns mit den Einzelheiten
beschäftigen,
mit deren Hilfe wir die Revolution durchzuführen haben. Hiermit meine
ich die
Pressefreiheit, das Vereinigungsrecht, die Glaubensfreiheit, das
Wahlrecht und
manches andere, was sich für immer aus dem Denken der Menschen
verschwinden
oder sich einer durchgreifenden Änderung unterziehen muss, wenn wir die
neue
Verfassung verkünden. Denn nur in diesem Augenblicke können wir alle
unsere
Befehle auf einmal durchführen. Späterhin wird jede bemerkenswerte
Änderung aus
folgenden Gründen gefährlich sein: Wenn eine solche Änderung mit großer
Strenge
durchgeführt wird, könnte sie die Massen aus Furcht vor Unfreiheiten
zur
Verzweiflung treiben. Andererseits, wenn sie weitere Vergünstigungen
bringt,
wird man sagen, dass wir unser eigenes Unrecht erkannt hätten. Das aber
wird
das Ansehen der Unfehlbarkeit unserer Regierung zerstören.
Oder
man wird auch sagen, wir wären aus Furcht genötigt, eine nachgiebige
Haltung
anzunehmen, und so wird uns niemand dafür danken. Beides ist dem
Ansehen der
neuen Verfassung schädlich. Was wir brauchen ist folgendes: Vom ersten
Augenblick an, da die neue Verfassung verkündet wird, während die
Völker der
Welt noch, betäubt von der vollendeten Tatsache der Revolution, in
Schrecken
und Ungewissheit verharren, müssen sie ein für allemal erkennen, dass
wir so
stark, so unangreifbar, so überreich an Macht sind, dass wir sie
keinesfalls
berücksichtigen werden, dass wir weit davon entfernt sind, ihren
Meinungen und
Wünschen Beachtung zu schenken, dass wir vielmehr bereit und fähig
sind, alle Widerstände
oder Kundgebungen zu unterdrücken. Sie müssen erkennen, dass wir
schonungslos
alle Machtmittel an uns gerissen haben und uns in keinem Falle unsere
Macht mit
ihnen teilen werden. So werden sie in Furcht und Zittern ihre Augen
schließen
und ratlos und untätig das Ende alles dessen erwarten.
Die
Gojim sind eine Schafherde, und wir sind die Wölfe. Wissen Sie, was
geschieht,
wenn Wölfe in die Herde einbrechen? Sie werden ihre Augen noch aus
einem
anderen Grunde Schließen. Wir werden ihnen versprechen, ihnen alle die
Freiheiten wiederzugeben, die wir ihnen nahmen, sobald als wir die
Feinde des
Friedens bezwungen und alle Parteien gezähmt haben. Ich brauche wohl
nicht zu
sagen, wie lange sie auf die Rückkehr ihrer Freiheiten warten werden.
Wozu
haben wir denn diese ganze Politik ersonnen und sie den Gojim
beigebracht, ohne
ihnen die Möglichkeit zu geben, die tiefere Bedeutung zu prüfen?
Wofür
denn sonst, wenn nicht, um auf einem Umweg das zu erlangen, was für
unseren
zerstreuten Stamm auf geradem Wege unerreichbar ist? Das war der Grund
für
unsere Organisation der geheimen Freimaurerei, die sich dessen nicht
bewusst
ist und uns hilft, und die gar nicht so stark ist, wie man glaubt. Wir
haben
diese Narren von Nichtjuden angelockt, damit sie eine Staffage für
unsere Logen
abgeben und ihren Stammesbrüdern Sand in die Augen streuen. Gott hat
uns,
seinem auserwählten Volke, die Gnade der Zerstreuung über die ganze
Erde
verliehen. In dem, was allen als unsere Schwäche erscheint, besteht
gerade
unsere Stärke, die uns nun an die Schwelle der Oberherrschaft über die
ganze
Welt gebracht hat. - Nun bleibt nicht mehr viel auf dem Grund zu bauen
übrig,
den wir gelegt haben.
Das
Wort "Freiheit", das auf verschiedene Weise ausgelegt werden kann,
wird von uns wie folgt aufgefasst: Freiheit ist das Recht, zu tun, was
die
Gesetze erlauben. Diese Auslegung des Wortes wird uns zur gegebenen
Zeit
dienen; denn alle Freiheit wird in unserer Hand sein, seitdem die
Gesetze nur
das abschaffen oder einführen, was nach dem vorerwähnten Plane für uns
wünschenswert ist. Mit der Presse werden wir in folgender Weise
verfahren:
Welche Rolle spielt die Presse heutzutage? Sie dient zur Aufreizung und
Entflammung der Volksleidenschaften, die wir für unsere Zwecke
brauchen. Sie
ist oft schal, ungerecht, verlogen, und der größte Teil der
Öffentlichkeit hat
nicht die geringste Ahnung, wem die Presse in Wirklichkeit dient. Wir
werden
sie satteln und mit straffem Zaume zügeln; wir werden dasselbe auch mit
allen
anderen Erzeugnissen der Druckpresse tun.
Denn
was würde es uns nützen, die Angriffe der Presse zu verhüten, wenn wir
andererseits die Zielscheibe von Schmähschriften und Büchern bleiben?
Die Erzeugnisse
der öffentlichen Meinung, deren Überwachung uns heute eine Quelle von
Lasten
ist, werden wir in eine besondere Einnahmequelle des Staates
verwandeln. Wir
werden eine besondere Steuer dafür einführen und die Hinterlegung von
Sicherheitsgeldern verlangen, bevor wir die Gründung irgendeines
Blattes oder
einer Druckerei gestatten. Das wird unsere Regierung gegen jeden
Angriff
seitens der Presse sichern. Denn jeden Versuch, uns anzugreifen - wenn
er
überhaupt noch möglich sein sollte - werden wir mit hohen Geldstrafen
belegen.
Solche Maßnahmen, wie Stempelsteuern, Hinterlegung von
Sicherheitsgebühren und
Geldstrafen, werden der Regierung große Einnahmen verschaffen. Es ist
ja wahr,
dass Parteiblätter um ihrer Interessen willen kein Geld sparen, aber
diese
werden wir bei dem zweiten Angriff auf uns verbieten. Niemand wird
ungestraft
den Nimbus unserer Regierungsunfehlbarkeit antasten.
Den
Vorwand zum Verbot einer Veröffentlichung werden wir in der Behauptung
finden,
dass wir die Beunruhigung der öffentlichen Meinung verhüten müssten.
Ich bitte
Sie aber, zu beachten, dass unter den Blättern, die uns angreifen, auch
solche
sein werden, die wir selbst gegründet haben. Aber diese werden
ausschließlich
solche Punkte angreifen, die wir bereits zur Änderung bestimmt hatten.
Keine
einzige Ankündigung wird ohne unsere Kontrolle in die Öffentlichkeit
gelangen.
Das wird ja auch schon jetzt erreicht, insofern, als die Nachrichten
aus aller
Welt in einigen wenigen Agenturen zusammenlaufen.
Diese
Agenturen werden von uns bereits kontrolliert und lassen nur das in die
Öffentlichkeit gelangen, was wir gutheißen. Wenn wir es schon jetzt
ermöglicht
haben, die Gedankenwelt der Nichtjuden so zu beherrschen, dass sie alle
ahnungslos die Ereignisse der Welt durch die gefärbten Brillen sehen,
die wir
ihnen aufgesetzt haben; wenn es schon jetzt keinen Staat mehr gibt, in
dem die
Dummheit der Gojim uns nicht alle Staatsgeheimnisse offenbart; was wird
dann
unsere Lage sein, wenn wir die anerkannten Oberherren der Welt sind und
unser König
aller Welt gebietet?
Wir
wollen zur Zukunft der Druckpresse zurückkehren. Jeder, der gern
Verleger,
Bücherwart oder Drucker sein will, muss sich mit den betreffenden
Diplomen
versehen, die ihm im Falle eines Fehltrittes sofort entzogen werden.
Durch
solche Maßnahmen wird das Instrument des Denkens zum Erziehungsmittel
in der
Hand unserer Regierung. Sie wird nicht länger erlauben, dass die Massen
des
Volkes irregeführt werden durch Phantasien über die Segnungen des
Fortschrittes. Wer von uns wüsste nicht, dass diese sagenhaften
Segnungen die
unmittelbaren Wege zu den törichten Einbildungen sind, welche dann die
anarchistischen Verhältnisse der Menschen untereinander und gegen die
Obrigkeit
erzeugen. Denn der Fortschritt oder vielmehr der Gedanke des
Fortschrittes hat
den Begriff der Selbständigkeit in jeder Beziehung eingeführt, aber
versäumt,
ihre Grenzen zu bestimmen. Alle sog. Liberalen sind Anarchisten, wenn
nicht in
der Tat, so doch bis zu einem gewissen Grade im Denken. Alle jagen sie
hinter
Trugbildern der Freiheit her und verfallen totsicher der
Zügellosigkeit, d.h.
der Anarchie, des Widerspruchs um seiner selbst willen.
Lassen
Sie uns nun über die Veröffentlichung von Büchern diskutieren. Wir
werden ihr,
wie allem Gedruckten, Stempelsteuern auferlegen und die Hinterlegung
von
Sicherheitsgeldern fordern. Bücher von weniger als 300 Bogen zahlen das
Doppelte. Wir werden sie wie Streitschriften behandeln, um einerseits
die Zahl
der Zeitschriften zu verringern, welche die schlimmste Form des
gedruckten
Giftes darstellen, und andererseits die Schriftsteller zu zwingen, so
umfangreiche Abhandlungen zu schreiben, dass nur wenige sie lesen
werden, weil
sie zu teuer sind. Hingegen wird alles billig und spannend zu lesen
sein, was
wir selbst herausgeben, um die geistige Entwicklung in der Richtung zu
beeinflussen, die unserem Vorteil dient. Die Steuer wird bloßen
literarischen
Ehrgeiz Grenzen ziehen, und die Androhung der Strafen wird die
Schriftsteller
von uns abhängig machen. Und wenn sich jemand finden sollte, der darauf
brennt,
gegen uns zu schreiben, wird er niemanden finden, der seine Erzeugnisse
drucken
möchte.
Der
Verleger oder Drucker wird die Obrigkeit um Erlaubnis zu fragen haben,
ehe er
ein Schriftstück zur Veröffentlichung annimmt. So werden wir alle
Angriffe, die
gegen uns vorbereitet werden, im Voraus kennen und sie vereiteln, indem
wir
ihnen mit Erklärungen zuvorkommen. Schrifttum und Zeitungswesen sind
zwei der
wichtigsten Erziehungsmittel, und unsere Regierung wird darum die
Eigentümerin
der meisten Zeitschriften werden. Das wird den schädlichen Einfluss der
privaten Presse aufheben und uns die Vorherrschaft in der öffentlichen
Meinung
sichern. Wenn wir zehn Zeitschriften erlauben, werden wir selbst
dreißig
gründen usw. Die Öffentlichkeit darf das jedoch in keiner Weise merken.
Darum
werden die von uns herausgegebenen Zeitschriften scheinbar auf der
Gegenseite
stehen und deren Aussehen, Haltung und Richtung nachahmen. Sie werden
dadurch
Vertrauen zu uns erzeugen und unsere ganze arglose Gegnerschaft zu uns
herüber
bringen, die so in unsere Falle läuft und unschädlich gemacht wird.
In
der ersten Reihe werden Blätter mit offiziellem Charakter stehen. Sie
werden
immer über unsere Belange wachen, daher wird ihr Einfluss
vergleichsweise
unbedeutend sein. In der zweiten Reihe werden die halboffiziellen
Blätter
stehen, deren Aufgabe es sein wird, die Lauen und Gleichgültigen
herauszuziehen. In der dritten Reihe werden wir unsere eigene
scheinbare
Gegnerschaft aufstellen, die das gleiche Aussehen zeigen wird wie
unsere
wirklichen Gegner. Unsere wirklichen Gesinnungsgegner werden diese
scheinbare
Gegnerschaft für ihre eigene nehmen und uns ihre Karten aufdecken.
Unsere
Zeitungen werden von allen Schattierungen sein - aristokratisch,
republikanisch, revolutionär, sogar anarchistisch - natürlich nur so
lange, als
die Verfassung besteht.
Gleich
dem indischen Gotte Wischnu werden sie hundert Hände haben, und jede
davon wird
eine gewünschte öffentliche Meinung am Finger haben. Mit jedem
Pulsschlag
werden diese Hände die Meinungen in die Richtung unserer Wünsche
leiten, denn
ein erregter Kranker verliert alle Urteilskraft und erliegt leichter
der
Beeinflussung. Jene Toren, welche glauben, sie wiederholen die Meinung
einer
Zeitung ihres eigenen Lagers, werden in Wirklichkeit unsere Meinung
oder eine
solche, die uns wünschenswert erscheint, nachsprechen. In dem eitlen
Glauben,
dem Blatt ihrer Partei zu folgen, werden sie in Wirklichkeit der Flagge
folgen,
die wir ihnen vorantragen. Um unser Zeitungsheer in diesem Sinne leiten
zu
können, müssen wir besondere Sorgfalt auf die Organisierung dieser
Sache
verwenden.
Unter
dem Namen "Hauptpresseamt" werden wir literarische Versammlungen
veranstalten, bei denen unsere Agenten, ohne Aufsehen zu erregen, die
Befehle
und Losungen des Tages ausgeben. Beim Hin- und Herreden, das immer
oberflächlich bleibt, ohne den Kern der Sache zu berühren, werden
unsere
Blätter einen scheinbaren Kampf mit den offiziellen Zeitungen führen,
bloß um
uns Gelegenheit zu geben, uns ausführlicher auszudrücken, als es zuerst
in
offiziellen Ankündigungen möglich war. Natürlich nur, wenn das zu
unserem
Vorteil sein wird. Diese Angriffe auf uns werden auch noch dem Zwecke
dienen,
unsere Untertanen zu überzeugen, dass alle Redefreiheit besteht, und
werden so
unseren Agenten Gelegenheit geben, immer wieder zu sagen, dass alle
Blätter,
die uns widersprechen, bloße Schwätzer sind, da sie keine sachlichen
Gründe
gegen unsere Anordnungen finden können.
Organisationen
wie diese, dem öffentlichen Auge verborgen, aber unbedingt sicher, sind
die
besten, um mit Erfolg die Aufmerksamkeit und das Vertrauen der
Öffentlichkeit
auf die Seite unserer Regierung zu lenken. Dank dieser Methoden werden
wir in
der Lage sein, die Öffentlichkeit von Zeit zu Zeit wegen politischen
Fragen zu
erregen oder zu beruhigen, sie zu überreden oder zu verwirren, bald
Wahrheit,
bald Lüge, Tatsachen oder deren Gegenteil zu veröffentlichen - je
nachdem, ob
sie gut oder schlecht aufgenommen werden. Wir werden immer erst
vorsichtig den
Grund untersuchen, bevor wir ihn beschreiten.
Wir
werden einen sicheren Sieg über unsere Gegner erringen, wenn sie keine
Zeitungen mehr zur ihrer Verfügung haben werden, in denen sie ihre
Ansichten
verfechten können. Wir werden sie nicht einmal zu widerlegen brauchen,
oder
höchstens ganz oberflächlich. Probeschüsse, die wir im Falle der Not in
der
dritten Reihe unserer Presse abfeuern, werden wir in den
halboffiziellen
Blättern nachdrücklich widerlegen. Es gibt sogar heute schon Formen (um
nur die
französische Presse zu nennen!), welche die freimaurerische Losung
vertreten:
alle Blätter haben das Berufsgeheimnis zu wahren. Gleich den Auguren
der Alten
wird niemand das Geheimnis seiner Nachrichtenquellen preisgeben, wenn
er nicht
dazu gezwungen ist, sie zu nennen.
Nicht
ein einziger Verleger wird den Mut haben, das ihm anvertraute Geheimnis
zu
verraten, denn niemand wird in die literarische Welt aufgenommen, wenn
er nicht
den Makel irgendeiner dunklen Tat in seiner Vergangenheit trägt. Beim
kleinsten
Anzeichen von Ungehorsam würde der Makel sofort aufgedeckt werden.
Solange
diese Zeichen nur wenigen bekannt sind, zieht das Prestige des
Journalisten die
öffentliche Meinung im ganzen Land an. Das Volk folgt ihm und bewundert
ihn.
Unsere Pläne müssen sich vor allem auf die Provinz erstrecken. Wir
müssen dort
Ideen und Meinungen schaffen, die wir zu einem bestimmten Zeitpunkt
gegen die
Hauptstadt richten können, indem wir sie als neutrale Ansichten der
Provinzen
darstellen. Natürlich würden sich die Quelle und der Ursprung dieser
Ideen
nicht ändern - sie wären unsere.
Wir
müssen es erreichen, dass die Städte sich von der Provinzmeinung der
Nation
bedrängt fühlen, bis zu der Zeit, da wir die Macht ganz besitzen
werden. Wir
müssen verhindern, dass die Städte im entscheidenden Augenblicke
ausschlaggebend sind, indem wir sie vor vollendete Tatsachen stellen,
die von
der Mehrheit der Provinzen bereits anerkannt worden sind. Während der
Übergangszeit der neuen Regierung bis zur vollen Oberherrschaft dürfen
wir es
nicht zulassen, dass in der Presse irgendeine öffentliche Unredlichkeit
enthüllt wird. Man muss glauben, die neue Regierung befriedige
jedermann so
vollkommen, dass selbst die Verbrechen aufgehört haben. Fälle von
Verbrechen
sollten nur ihrem Opfer und den betreffenden Zeugen bekannt werden -
niemandem
sonst.
Die
Sorge um das tägliche Brot zwingt die Gojim, zu schweigen und unsere
ergebenen
Diener zu sein. Agenten, die wir aus den Kreisen der Gojim bei unserer
Presse
anstellen, werden nach unseren Auffassungen das erörtern, was wir nicht
gern in
offiziellen Denkschriften äußern wollen. Wir werden mittlerweile,
unbeirrt von
dem Lärm, der sich über diese Erörterungen erhebt, einfach unsere
Maßnahmen
treffen und durchführen, wie wir wollen, und sie dann der
Öffentlichkeit als
vollendete Tatsachen darbieten. Niemand wird wagen, die Abschaffung
einer
Maßnahme verlangen, umso weniger, als sie als Verbesserung hingestellt
wird.
Und die Presse wird die Gedanken sofort auf neue Fragen ablenken (haben
wir das
Volk nicht gewöhnt, immer nach Neuem zu suchen?!).
Auf
die Erörterungen dieser neuen Fragen werden sich jene unverständigen
Weltbeglücker werfen, die auch heute noch nicht verstehen wollen, dass
sie
nicht die geringste Vorstellung von den Dingen haben, über die sie
schreiben.
Fragen der Politik sind für niemanden verständlich als für diejenigen,
die sie
schon manches Zeitalter getrieben haben - ihre Schöpfer. Aus all dem
werden Sie
ersehen, dass wir nur die Arbeit unserer Maschinerie erleichtern, wenn
wir uns
die Gunst der Massen sichern; und Sie werden bemerken, dass wir dies
nicht
durch Taten, sondern durch Worte, die wir über diese und jene Frage
äußern, am
besten erreichen. Wir erklären andauernd öffentlich, dass uns bei allen
unseren
Handlungen die Hoffnung und Überzeugung leitet, dem Gemeinwohl zu
dienen. Um
das Volk abzulenken, das bei der Erörterung politischer Fragen zu sehr
stören
könnte, betreiben wir die Erörterung dessen, was wir als neue
politische Fragen
ausgeben, nämlich Fragen der Industrie.
Auf
diesem Gebiete mögen sie sich totreden. Die Massen sind nur unter einer
Bedingung damit zufrieden, dass sie untätig bleiben und sich ausruhen
von dem,
was sie als politische Tätigkeit ansehen, d.h. von dem, was wir ihnen
eingeredet haben, um sie als Mittel zur Bekämpfung der nichtjüdischen
Regierungen zu gebrauchen, nämlich unter der Bedingung, dass sie neue
Beschäftigung finden. Wir werden ihnen also etwas verschreiben, was wie
eine
politische Sache aussieht. Damit die Massen nicht zur Besinnung kommen,
werden
wir sie ferner mit Vergnügungen, Spielen, Leidenschaften, Volkshäusern
ablenken. Bald werden wir auch in der Presse Wettbewerbungen in Kunst
und Sport
aller Art vorschlagen. Diese Belange werden sie dann völlig von den
Fragen
ablenken, in denen wir ihnen entgegen sein müssten.
Indem
wir das Volk immer mehr entwöhnt wird, nachzudenken und sich eigene
Meinung zu
bilden, wird es schließlich in demselben Tone reden wie wir, da wir
allein ihm
neue Denkrichtungen zeigen werden. Natürlich durch solche Personen, von
denen
nicht vermutet wird, dass sie mit uns gemeinsame Sache machen. Die
Rolle der
Liberalen, utopistischen Träumer, wird endgültig ausgespielt sein, wenn
unsere
Herrschaft ausgerufen ist. Bis dahin werden sie uns gute Dienste
leisten. Darum
werden wir ihre Gedanken auch weiterhin auf leere Begriffe,
phantastische
Theorien, neue und scheinbar fortschrittliche Ideen hinlenken. Denn
haben wir
nicht die hirnlosen Köpfe der Gojims mit vollem Erfolge durch
Fortschrittsphrasen verdreht gemacht, bis es zuletzt keinen Goj mehr
geben
wird, der begreifen könnte, dass in diesem Worte eine Verdunkelung der
Wahrheit
liegt, und zwar überall da, wo es sich nicht um materielle Erfindung
handelt?
Denn
die Wahrheit ist Eins, und in ihr ist kein Raum für den Fortschritt.
Der
Fortschritt dient, wie jede trügerische Idee, dazu, die Wahrheit zu
verdunkeln,
so dass sie niemand erkennen kann außer uns, dem auserwählten Volke,
die wir
ihre Hüter sind. Wenn wir unser Königreich aufrichten, werden unsere
Redner die
großen Probleme erklären, welche die Menschheit verdreht gemacht haben,
um sie
schließlich unter unsere wohltätige Herrschaft zu bringen. Wer wird
denn je auf
den Gedanken kommen, dass alle diese Völker nur Drahtpuppen waren, die
von uns
nach einem großen politischen Plane bewegt wurden, den niemand im Laufe
der
Jahrhunderte auch nur geahnt hat?
Wenn
wir unser Königreich aufgerichtet haben, wird es uns unerwünscht sein,
wenn es
darin noch eine andere Religion geben sollte neben der unseren von dem
Einen
Gott, an den unser Schicksal als auserwähltes Volk geknüpft ist und
durch den
unser selbes Schicksal mit den Geschicken der Welt verbunden ist. Wir
müssen
darum alle anderen Glaubensformen vernichten. Wenn dabei auch viele zu
Atheisten werden sollten, wie wir sie heute sehen, so werden doch davon
unsere
Absichten nicht berührt, da sie nur einen Übergangszustand darstellen.
Sie
werden dagegen den Geschlechtern zur Mahnung dienen, die unserer
Predigt von
der Religion Moses lauschen werden, welche alle Völker der Welt in
Abhängigkeit
von uns gebracht hat durch ihr beständiges und vollständig
durchgearbeitetes
System. Damit werden wir ihr mystisches Recht erweisen, auf dem, wie
wir sagen
werden, all ihre erzieherische Kraft gegründet ist.
Bei
jeder möglichen Gelegenheit werden wir dann Abhandlungen
veröffentlichen, in
denen wir zwischen unserer segensreichen Regierung und jenen der
vergangenen
Zeiten Vergleiche anstellen. Die Wohltaten, auf die wir hinweisen,
werden ins
rechte Licht gestellt durch die Segnungen der Ruhe - wenn diese auch
durch jahrhundertelange
Erschütterungen gewaltsam herbeigeführt worden sein sollte. Die
Irrtümer der
nichtjüdischen Regierungen werden wir in den lebhaftesten Farben
schildern. Wir
werden den Völkern einen solchen Abscheu vor ihnen einimpfen, dass sie
die Ruhe
in einem Zustand der Leibeigenschaft den Rechten jener famosen Freiheit
vorziehen werden, welche die Menschheit gemartert haben und die
eigentlichen
Quellen des menschlichen Lebens erschöpften - Quellen, die von einer
Schar
schuftiger Abenteurer ausgebeutet wurden, die nicht wussten, was sie
taten.
Die
nutzlosen Änderungen der Staatsformen, zu denen wir die Gojim
verleiten, als
wir ihre Staatsgebäude untergruben, werden die Völker zu jener Zeit so
ermüdet
haben, dass sie lieber alles unter uns erleiden werden, als weiter
Gefahr zu
laufen, wieder all die Erschütterungen und Nöte zu erdulden, die sie
eben
überstanden. Zu gleicher Zeit werden wir nicht verfehlen, auf die
geschichtlichen Fehler der alten Regierungen nachdrücklich hinzuweisen,
durch
welche die Menschheit so manche Jahrhunderte gepeinigt wurde aus Mangel
an
Verständnis für alles das, was das wahre Wohl der Menschheit ausmacht.
Jene
haben nie gemerkt, dass die phantastischen Pläne sozialer Segnungen,
nach denen
sie jagten, nur einem schlechteren, nie aber besseren Zustand der
allgemeinen
Verhältnisse erzeugen konnten, welche die Grundlagen des menschlichen
Lebens
sind.
Die
ganze Wucht unserer Grundsätze und Mittel aber wird in der Tat liegen,
die wir
ihnen als einen glänzenden Gegensatz zu der toten und zerstörten alten
Ordnung
des sozialen Lebens darbieten und auseinandersetzen werden. Unsere
Philosophen
werden alle Mängel der verschiedenen Religionen der Gojim erörtern.
Niemand
wird aber jemals unseren Glauben vom wahren Zweck des Lebens zur
Erörterung
heranziehen, denn dieser wird niemandem vollständig gelehrt werden,
außer den
Unseren, die dessen Geheimnisse niemals verraten dürfen. In Ländern die
als
fortschrittlich und aufgeklärt bekannt sind, haben wir eine sinnlose,
schlüpfrige und unsittliche Literatur geschaffen. Eine Zeitlang,
nachdem wir
zur Macht gelangt sind, werden wir sie noch dulden, um die erhabenen
Auffassungen unserer Reden und Schriften in umso stärkeren Gegensatz
hervortreten zu lassen. Unsere Weisen, darin geübt, Führer der Gojim zu
sein,
werden Reden, Pläne, Errungenschaften, Aufsätze verfassen, die wir
benutzen
werden, um die Gesinnung der Gojim zu beeinflussen, indem wir ihnen die
Anschauungen beibringen, die sie nach unseren Wünschen haben sollten.
Wenn
wir dann endgültig unser Königreich aufgerichtet haben, durch einen
überall für
denselben Tag vorbereiteten Staatsstreich, wenn erst der Unwert aller
bestehenden Regierungsformen endgültig bekannt geworden ist (und nicht
wenig
Zeit wird bis dahin verstreichen, vielleicht ein ganzes Jahrhundert),
dann
werden wir darüber wachen, dass so etwas wie Verschwörungen nicht mehr
geben
kann. Zu diesem Zwecke werden wir ohne Gnade alles niederschlagen, was
die
Waffen ergreift, um sich der Aufrichtung unserer Herrschaft zu
widersetzen.
Jede neue Gründung einer geheimen Gesellschaft wird mit dem Tode
bestraft
werden. Die bereits bestehenden sind uns bekannt, dienen uns und haben
uns
gedient. Wir werden sie auflösen und ihre Mitglieder nach weit
entfernten
Ländern verbannen.
In
dieser Weise werden wir mit allen nichtjüdischen Freimaurern verfahren,
die zu
viel wissen; und jene, die wir aus irgendeinem Grunde verschonen,
werden in
beständiger Furcht vor der Verbannung gehalten werden. Wir werden ein
Gesetz
verkünden, das alle früheren Glieder geheimer Gesellschaften mit der
Verbannung
aus Europa, als dem Mittelpunkte unserer Herrschaft, bedroht. Entscheidungen
unserer Regierung werden endgültig und ohne Berufungsmöglichkeit sein. In
die nichtjüdischen Gesellschaften haben wir Zwietracht und Widerspruch
gepflanzt und tief verwurzelt. Der einzig mögliche Weg, darin die
Ordnung
wiederherzustellen, ist die Anwendung unbarmherziger Maßnahmen, welche
die
unwiderstehliche Macht der Staatsgewalt zeigen. Dabei darf keine
Rücksicht auf die
Opfer genommen werden, die dabei fallen; sie leiden für die Wohlfahrt
der
Zukunft. Die Erreichung dieser Wohlfahrt, selbst unter schwersten
Opfern, ist
die Pflicht jeder Regierung, die als Rechtfertigung ihres Daseins nicht
nur
Rechte, sondern auch Pflichten kennt.
Die
Hauptsicherung für die Stetigkeit der Herrschaft ist die Stärkung des
Nimbus
der Macht. Dieser Nimbus wird durch eine majestätisch Unbeugsamkeit der
Macht
erlangt, die auf ihrem Antlitze das Sinnbild der Unverletzlichkeit aus
einem
mystischen Grund tragen soll: die von Gott Auserwählten. So war bis
heute die
russische Selbstherrschaft beschaffen, der einzige Feind, den wir in
der Welt
hatten - abgesehen vom Papsttum. Vergegenwärtigen Sie sich das
Beispiel, als
Italien, bluttriefend, Sulla nicht ein Haar krümmte, obwohl er das Blut
desselben vergossen hatte: Sulla genoss in den Augen des Volkes eine
Vergötterung eben wegen seiner Macht, obgleich es von ihm in Stücke
zerrissen
worden war. Aber seine unerschrockene Rückkehr nach Italien verlieh ihm
Unverletzlichkeit. Das Volk tastet den nicht an, der es durch seine
Kühnheit
und Geisteskraft hypnotisiert.
Mittlerweile
jedoch, bis wir in unser Königreich kommen, werden wir den
entgegengesetzten
Weg beschreiten: wir werden in allen Ländern der Welt freimaurerische
Logen
gründen und vermehren und in ihnen alle Persönlichkeiten anlocken, die
in der
Öffentlichkeit hervorragen können oder es schon tun. Denn diese Logen
werden
unser hauptsächlichstes Auskunftsbüro und Einflussmittel sein. Wir
werden alle
diese Logen unter unsere Zentralverwaltung bringen, die wir allein
kennen und
die den anderen gänzlich unbekannt, ist, nämlich die Oberleitung durch
unsere
gelehrten Ältesten. Die Logen werden ihre Vorsitzenden haben, welche
die
Weisungen der geheimen Oberleitung durch ihre Person decken und die
Losungen
und Anweisungen weitergeben. In diesen Logen werden wir den Knoten
schlingen,
der alle revolutionären und liberalen Elemente zusammenhält. Sie werden
sich
aus allen Gesellschaftsschichten zusammensetzen. Die geheimsten
politischen
Pläne werden uns bekannt sein und am Tage ihrer Verwirklichung von
unserer Hand
geleitet werden.
Unter
den Gliedern dieser Logen werden sich fast alle Polizeispitzel der
internationalen und nationalen Politik befinden. Die Polizei ist für
uns
unentbehrlich, um nach Bedürfnis gegen diejenigen vorzugehen, die sich
nicht
unterwerfen wollen; auch um die Spuren unserer Handlungen zu
verwischen,
Vorwände für Unzufriedenheit zu liefern usw. Am liebsten treten
geistige
Arbeiter in die Logen ein. Sie sind zwar meist ganz intelligent, aber
wir
können doch ohne Schwierigkeit mit ihnen verfahren und sie dem von uns
erdachten Mechanismus eingliedern.
Wenn
diese Welt erschüttert wird, werden sie meinen, wir hätten sie erregt,
um die
öffentliche Ruhe zu zerstören. Wenn aber in ihrer Spitze ein Plan
geschmiedet
werden sollte, dann wird an dessen Spitze kein anderer als einer unsrer
treuesten Diener stehen. Natürlich leiten wir und niemand anderes die
freimaurerischen Tätigkeiten, denn wir wissen, warum wir führen, wir
kennen das
letzte Ziel aller Vorgänge. Die Gojim, ohne Kenntnis der Beweggründe,
sehen
nicht einmal die nächstliegenden Folgen. Sie begnügen sich gewöhnlich
mit der
augenblicklichen Anerkennung und Befriedigung ihrer Selbstschätzung bei
der Ausführung
ihrer Gedanken. Sie merken nicht einmal, dass sie nicht von ihren
eigenen
Gedanken, sondern von unseren Einflüsterungen geleitet werden.
Die
Gojim treten in die Logen ein aus Neugier oder in der Hoffnung, auch
eine Feder
beim Rupfen des öffentlichen Huhnes zu erlangen; einige von ihnen, weil
sie
sich gern vor einem größeren Zuhörerkreis über ihre phantastischen
Pläne reden
hören. Sie dürsten nach Erfolg und Beifall, womit wir natürlich sehr
freigebig
sind. Der Grund, weshalb wir ihnen diesen Erfolg verschaffen, ist der:
wir
können so ihre Selbstüberhebungen ausnützen, dass sie in ihrer
Verblendung dann
umso williger unseren Einflüsterungen folgen. Sie sind dabei nicht auf
der Hut
und glauben, dass ihre eigene Unfehlbarkeit ihnen diese Gedanken
eingibt, ohne
zu merken, dass sie diese von anderen borgen.
Sie
können sich nicht vorstellen, bis zu welchem Grade der unbewussten
Naivität
auch die klügsten Gojim gebracht werden können in bezug auf die hohe
Meinung
von sich selber, und wie leicht ihnen daneben durch den kleinsten
Misserfolg
der Mut genommen werden kann, wenn jener auch nur im Ausbleiben des
Beifalls
bestände, wie sie andererseits zu sklavischer Unterwerfung
herabgedrückt werden
können, wenn ihnen neue Erfolge in Aussicht stehen. So
sehr, wie die Unseren
den Erfolg verachten, wenn sie nur ihre Pläne durchführen können, so
sehr sind
die Gojim gewillt, einen Plan gutzuheißen, wenn sie nur für ihre Person
Erfolg
dadurch haben. Diese ihre Geisteshaltung erleichtert unsere Aufgabe
wesentlich,
sie für unsere Zwecke dienstbar zu machen. Diese Tiger von Gestalt
haben die
Seele von Schafen, und der Wind bläst ungehindert durch ihre Schädel.
Wir
haben sie auf das Steckenpferd eines Gedankens gesetzt: das Aufgehen
der
Persönlichkeit in einer sinnbildlichen Gesamtheit. Sie haben nicht den
Verstand, um zu erkennen, dass dieses Steckenpferd eine offenbare
Verletzung
des wichtigsten Naturgesetzes ist, durch welches seit der Erschaffung
der Welt
jedes Einzelwesen verschieden von dem anderen geschaffen wurde, eben zu
dem
Zweck, die Mannigfaltigkeit zu erreichen. Wenn wir die Gojim zu dieser
Höhe
stupider Blindheit bringen konnten, so ist das ein schlagender Beweis
für den
Grad, in dem der Verstand der Gojim im Vergleich mit dem unseren in der
Entwicklung zurückgeblieben ist. Und das verbürgt uns hauptsächlich den
Erfolg.
Und wie weitblickend waren unsere gelehrten Ältesten in den alten
Zeiten, als
sie sagten, dass man, um ein großes Ziel zu erreichen, kein Mittel
verschmähen
und die Opfer nicht zählen dürfe, die um jenes Zieles willen fallen.
Wir haben
die Opfer aus dem tierischen Geschlechte der Gojim nicht gezählt, wenn
wir auch
manchen der Unseren geopfert haben. Dafür haben wir uns aber jetzt
schon eine
Stellung verschafft, die wir uns kaum träumen ließen.
Die
vergleichsweise kleine Zahl der Opfer zur Zahl der Unseren hat unsere
Nation
vor dem Untergange bewahrt. Der Tod ist das unvermeidliche Ende aller.
Darum
ist es besser, jene diesem Ende näherzubringen, die unseren Zielen
hinderlich
sind, als uns, die Schöpfer des Werkes. Wir gebrauchen die Freimaurer
in einer
Weise, dass niemand, nicht einmal das Opfer unseres Todesurteils
selbst, jemals
Verdacht schöpfen kann; sie sterben alle, wenn es erforderlich ist, wie
von
einer gewöhnlichen Krankheit. Selbst die Bruderschaft, die das weiß,
wagt nicht
zu protestieren. Durch solche Maßnahmen haben wir in der Freimaurerei
allen
Widerstand gegen unsere Befehle unterdrückt. Während wir den Gojim
Liberalismus
predigen, halten wir zugleich unser eigenes Volk und unsere Agenten in
einem
Zustand der bedingungslosen Unterwerfung. Unter unserem Einfluss ist
die
Durchführung der Gesetze der Gojim auf ein Mindestmaß herabgesetzt
worden. Das
Ansehen des Gesetzes ist durch die liberalen Auslegungen zerstört
worden. In
den wichtigsten und grundlegenden Angelegenheiten und Fragen
entscheiden die
Richter so, wie wir es ihnen vorschreiben und sehen die Dinge in dem
Licht, in
das wir sie vor der nichtjüdischen Verwaltung einhüllten.
Natürlich
durch die Leute, die unsere Werkzeuge sind, wenn es auch den Anschein
hat, als
hätten wir nichts mit ihnen zu tun, durch Zeitungsnachrichten oder
andere
Mittel. Sogar Senatoren und höhere Verwaltungsbeamte nehmen unsere
Ratschläge
an. Der naive, rohe Verstand der Gojim kann nicht beobachten und
zerlegen, noch
weniger voraussehen, wohin eine gewisse Fragestellung und Entscheidung
zielt.
Aus diesem Unterschied der Geistesverfassung zwischen den Gojim und uns
kann
man klar das Siegel unserer Auserwähltheit und unseres höheren Wertes
an
Menschlichkeit erkennen, im Gegensatz zu dem rohen Geist der Gojim.
Ihre Augen
sind offen, aber sie sehen nichts vor sich und erfinden nichts
(höchstens
materielle Dinge). Danach ist es klar, dass uns die Natur selbst dazu
bestimmt
hat, die Welt zu führen und zu beherrschen.
Wenn
die Zeit unserer offenen Herrschaft kommt, da wir ihre Segnungen
verkünden
können, werden wir alle Gesetzmäßigkeiten wiederherstellen. Alle unsere
Gesetze
werden kurz, klar, beständig sein, ohne irgendwelche Auslegung, so dass
sie
jeder verstehen kann. Der Hauptzug, der durch sie hindurchgehen wird,
ist die
Unterwerfung unter unsere Anordnungen, und dieser Grundsatz wird
unerbittlich
durchgeführt werden. Jeder Missbrauch wird dann verschwinden infolge
der
Verantwortlichkeit der Beamten vor den Inhabern der obersten Gewalt.
Ein Missbrauch
der Staatsgewalt durch die mittleren und unteren Beamten wird so streng
bestraft werden, dass niemand sich unterfangen wird, seine
Machtbefugnisse zu
überschreiten. Wir werden argwöhnisch jede Handlung der Verwaltung
verfolgen,
von der der glatte Lauf der Staatsmaschinerie abhängt, denn
Nachlässigkeiten
hierin erzeugen überall Verwirrung. Kein einziger Fall der
Ungesetzlichkeit
oder des Missbrauchs wird ohne exemplarische Bestrafung durchgelassen
werden. Das
Verhehlen von Verbrechen, Einverständnis zwischen Verwaltungsbeamten -
alle
diese Übel werden nach den ersten Beispielen strenger Bestrafung
verschwinden.
Der
Nimbus unserer Macht verlangt angemessene, d.h. grausame Strafen für
die
geringste Übertretung um des persönlichen Vorteils willen. Die
Leidtragenden
werden, wenn ihre Bestrafung auch zu hart erscheinen mag, als Soldaten
gelten,
die auf dem Schlachtfelde der Verwaltung fallen, um der Staatsgewalt,
der
Politik, des Gesetzes willen, die es nicht erlauben, dass jemand, der
die Zügel
des Staatskarrens hält, die öffentliche Straße verlässt, um auf seine
privaten
Nebenwege einzubiegen. So werden unsere Richter wissen, dass sie den
Grundsatz
der Gerechtigkeit verletzen, wenn sie törichte Milde walten lassen. Die
Rechtsprechung
ist zur exemplarischen Belehrung des Menschen durch Strafen für
Fehltritte
bestimmt und nicht zur Entfaltung des weichen Gemütes der Richter.
Solche
Eigenschaften mögen im privaten Leben gezeigt werden, aber nicht in
einer
öffentlichen Angelegenheit, die die erzieherische Grundlage des
menschlichen
Lebens bildet.
Unsere
Richter werden nicht über 55 Jahre hinaus im Amte bleiben, erstens,
weil alte
Leute eigensinniger an Vorurteilen festhalten und sich schwerer neuen
Bestrebungen unterwerfen, und zweitens, weil wir durch den Wechsel das
Abhängigkeitsgefühl im Beamtenkörper wachhalten. Wer seinen Posten
behalten
will, wird uns blind zu dienen haben. Im Allgemeinen werden wir nur die
zu
Richtern wählen, die vollständig begreifen, dass es ihre Aufgabe ist:
zu
strafen und die Gesetze anzuwenden, und nicht über liberale
Anschauungen zu
träumen auf Kosten des Erziehungsplanes des Staates - wie die Gojim
sich heute
einbilden, es zu dürfen. Durch diesen häufigen Wechsel der
Richterschaft werden
auch die Geschlossenheit und das Standesbewusstsein der Beamtenschaft
zerstört.
Alle werden an die Belange der Regierung gebunden sein, von der ihr
Schicksal
abhängt. Die junge Generation der Richter wird in ganz bestimmten
Ansichten
über die Unzulässigkeiten eines Missbrauchs erzogen werden, der die
bestehende
Ordnung unserer Untertanen untereinander stören könnte.
Heutzutage
lassen die Richter der Gojim allen möglichen Verbrechen Schonung
angedeihen,
weil sie von ihrem Amte keine rechte Vorstellung haben, weil die
Herrscher der
Gegenwart bei der Ernennung der Richter versäumen, ihnen das rechte
Pflichtgefühl einzuschärfen. Wie ein rohes Tier seine Jungen der Jagd
nach
Beute überlässt, so verschaffen die Gojim ihren Untertanen
Futterplätze, ohne
ihnen zu erklären, zu welchem Zwecke ein solcher Platz geschaffen
wurde. Darum
wird die Stellung der Regierung durch ihre eigene Beamtenschaft
untergraben.
Lassen Sie uns aus den Ergebnissen dieses Zustandes jetzt eine andere
Lehre für
unsere Regierung ziehen. Wir werden den Liberalismus aus allen
strategisch
wichtigen Punkten unserer Regierung ausschalten, von denen die
Erziehung zur
Unterordnung für unseren Staatsaufbau abhängt.
Solche
Stellen werden ausschließlich von denen besetzt werden, die wir für die
Verwaltungs-Laufbahn erzogen haben. Auf den möglichen Einwand, dass die
Pensionierung der alten Beamten den Staatshaushalt zu sehr belastet,
antworte
ich erstens, dass wir sie noch mit irgendeinem privaten Dienst versehen
werden,
und zweitens, dass, wie ich schon bemerkt habe, alles Geld der Welt in
unseren
Händen vereinigt sein wird, infolgedessen hat unsere Regierung keine
Kosten zu
scheuen. Unser Absolutismus wird in jeder Beziehung folgerichtig sein.
Daher
wird unser oberster Wille in jedem Grad beachtet und unbedingt erfüllt
werden.
Er wird alles Murren, alle Unzufriedenheit irgendwelcher Art unbeachtet
lassen
und Kundgebungen rücksichtslos durch exemplarische Strafen
unterdrücken. Wir
werden das Recht der Berufung abschaffen, über das ausschließlich
unsere
Regierung verfügen wird, denn wir dürfen unter dem Volke nicht die
Vorstellung
zulassen, dass unsere Richter falsche Urteile fällen könnten.
Wenn
aber doch etwas Derartiges vorkommen sollte, werden wir das Urteil
aufheben,
gleichzeitig aber dem Richter wegen fehlendem Verständnis für seine
Pflichten
solche exemplarische Strafen auferlegen, dass einer Wiederholung
solcher Fälle
vorgebeugt wird ... Ich wiederhole, dass wir jeden Schritt unserer
Beamten
überwachen werden, damit das Volk mit uns zufrieden ist; denn es hat
das Recht,
von einer Regierung eine gute Beamtenschaft zu verlangen. Unsere
Regierung wird
das Aussehen einer patriarchalischen väterlichen Vormundschaft seitens
des
Herrschers haben. Unser eigenes Volk und unsere Untertanen werden in
ihm einen
Vater erkennen, der für jeden einzelnen sorgt und die Beziehungen der
Untertanen zueinander in liebevoller Sorge überwacht. Sie werden dann
von dem
Gedanken beherrscht sein, dass sie diese Vormundschaft und Führung gar
nicht
entbehren können, wenn sie in Frieden und Ruhe leben wollen. Sie werden
die
Selbstherrschaft des Herrschers mit einer an Vergötterung grenzenden
Ergebenheit anerkennen, besonders wenn sie davon überzeugt sind, dass
unsere
Beamten auf ihren Posten nicht für sich handeln, sondern nur blindlings
ihre
Vorschriften erfüllen.
Sie
werden sich freuen, dass wir alles in ihrem Leben so gut verordnet
haben, wie
es weise Eltern tun, die wünschen, ihre Kinder in Pflichtbewusstsein
und
Gehorsam zu erziehen. Denn die Völker der Welt sind hinsichtlich der
Geheimnisse unserer Politik allezeit nur unmündige Kinder, und genau
dasselbe
sind auch ihre Regierungen. Wie Sie sehen, meine Herren, halte ich
unsere
Zwingherrschaft für recht und billig. Das Recht, Pflichterfüllung zu
erzwingen,
ist die unmittelbare Pflicht einer Regierung, die ihren Untertanen ein
Vater
ist. Sie hat das Recht, der Machtausübung, um von der Wohltat Gebrauch
zu
machen, die Menschheit nach jener Ordnung zu leiten, die von der Natur
gegeben
ist, nämlich der Unterordnung.
Alles
in der Welt befindet sich in einem Zustand der Unterordnung; wenn nicht
vor den
Menschen, dann zu den Umständen oder der eigenen inneren Veranlagung,
in allen
Fällen vor dem Stärkeren. Und so werden wir die stärkeren sein um des
Guten Willen.
Wir müssen ohne Zögern einzelne opfern, die die von uns gewollte
Ordnung
stören. Denn in der exemplarischen Bestrafung des Bösen liegt eine
große
erzieherische Aufgabe. Wenn der König von Israel die Krone auf sein
heiliges
Haupt setzt, die ihm Europa anbietet, wird er der Patriarch der Welt
werden.
Die unvermeidbaren Opfer, die dies kostet, werden nie die Zahl der
Opfer
erreichen, die im Laufe der Jahrhunderte von der Herrscherbegier und
Eifersucht
der nichtjüdischen Regierungen verschlungen wurden. Unser König wird
mit den
Völkern in dauernder Verbindung stehen. Er wird ihnen von den Tribünen
Reden
halten, deren Inhalt zu gleicher Zeit über die ganze Welt verbreitet
wird.
Um
zu verhüten, dass sich außer dem unseren andere geistige
Kraftmittelpunkte
bilden, werden wir die erste Stufe der Sammlung, die Hochschulen
beschneiden,
indem wir ihnen neue Richtlinien vorschreiben. Ihre Beamten und
Professoren
werden für ihr Amt nach besonderen geheimen Plänen vorbereitet, von
denen sie
nicht ungestraft ein Jota abweichen dürfen. Sie werden mit besonderer
Vorsicht
ernannt und so gestellt werden, dass sie ganz von der Regierung
abhängig sind.
Wir werden aus dem Lehrplan das Staatsrecht ausschließen sowie alles,
was
politische Fragen berührt. Diese Dinge werden von ein paar Dutzend
Personen
gelehrt werden, die wir wegen ihrer hervorragenden Fähigkeiten aus der
Zahl der
Eingeweihten auswählen. Die Universitäten dürfen nicht länger aus ihren
Hörsälen Schwärmer entsenden, die Verfassungspläne ersinnen wie eine
Komödie
oder Tragödie, und die sich mit politischen Fragen befassen, von denen
selbst
ihre eigenen Väter keine Ahnung hatten.
Die
schlecht angewandte Kenntnis vieler von politischen Fragen schafft nur
utopistische Träumer und schlechte Untertanen, wie Sie selbst an dem
Beispiel
der Universitätserziehung der Gojim auf diesem Gebiete sehen können.
Wir müssen
in ihre Erziehung alle jene Grundsätze einfügen, die die Staatsordnung
so
glänzend zerstört haben. Aber wenn wir dann zur Macht gelangt sind,
werden wir
jeden störenden Untertan aus der Erziehung ausschließen und aus der
Jugend
gehorsame Kinder der Staatsgewalt machen, die den Herrscher lieben als
die
Quelle und Hoffnung des Friedens und der Ruhe. Den Klassizismus, der
auch eine
Art Studium der alten Geschichte ist, in der sich mehr schlechte als
gute
Beispiele finden, werden wir durch das Studium der Zukunftsfragen
ersetzen. Wir
werden aus dem Gedächtnis alle Tatsachen früherer Jahrhunderte
auslöschen, die
uns unerwünscht sind und nur jene bewahren, welche die Irrtümer der
Gojimregierungen schildern. Im Vordergrund des Lehrplanes wird das
Studium des
praktischen Lebens stehen, der Pflichten der Ordnung, der Beziehungen
des
Volkes unter sich, des Vermeidens schlechter und selbstischer
Beispiele, welche
die Saat des Bösen verbreiten, und ähnliche Fragen erzieherischer Art.
Er
wird in besondere Pläne für jeden Lebensberuf und -stand zerfallen,
keineswegs
aber das Leben verallgemeinern. Diese Behandlungsweise der Frage ist
von
besonderer Bedeutung. Jeder Berufsstand muss in strengen Grenzen
gehalten
werden, entsprechend seiner Bestimmung und Wirksamkeit im Leben. Der
hervorragend Begabte hat es immer ermöglicht und wird es auch künftig
ermöglichen, in höhere Stände hineinzugelangen, aber es wäre eine
vollkommene
Torheit, um dieser seltenen gelegentlichen Ausnahmen willen
Mittelmäßige in
höhere Stände zu lassen. Auf diese Weise raubt der Unbegabte jenen die
Plätze,
die in diese Stände nach Geburt oder Tüchtigkeit gehören. Sie wissen
selbst,
wie das alles bei den Gojim geendet hat, die diesen schreienden Unsinn
zuließen. Damit die Herrscher fest in Herzen und Gedanken seiner
Untertanen
sitze, muss während seiner Wirksamkeit die ganze Nation in Schulen und
Plätzen
über seine Absichten, Handlungen und alle seine Wohltaten unterrichtet
werden.
Wir
werden jede Lehrfreiheit abschaffen. Lernende jedes Alters werden das
Recht
haben, sich mit ihren Eltern in den Erziehungsanstalten wie in einem
Klub zu
versammeln. Während dieser Versammlungen an den Feiertagen werden die
Lehrer
freie Vorlesungen über alle möglichen Fragen des menschlichen Lebens
halten,
z.B. die Gesetze, die Grenzen, die den unbewußten Beziehungen gezogen
sind, und
schließlich über die Philosophie neuer Lehrmeinungen, die der Welt noch
nicht
erklärt worden sind. Diese Lehrmeinungen werden wir zu einem
Glaubensdogma
erheben als Übergangszustand zu unserem Glauben. Zur Vollendung dieser
Erklärung
unseres Aktionsplanes für Gegenwart und Zukunft werde ich Ihnen ein
paar
theoretische Grundsätze vorlesen.
Mit
einem Worte: wir wissen durch die Erfahrung mancher Jahrhunderte, dass
das Volk
nach Ideen lebt und von ihnen geleitet wird, dass diese Ideen vom Volke
nur
durch die Erziehung aufgenommen werden, die jedem Alter angepasst ist,
aber
sich natürlich in ihren Maßnahmen ändert. So werden wir künftig das
Aufkeimen
jeder freien Meinung zu verhindern wissen und allein die öffentliche
Meinung
beherrschen. Die Zügelung des Denkvermögens ist schon ein Teil im sog.
Lehrplan
der Ziellehre, deren Zweck es ist, die Gojim zu gedankenlosen Tieren zu
machen,
die geduldig auf das warten, was man ihnen vorsetzen wird, um sich eine
Vorstellung davon machen. In Frankreich hat schon einer unserer besten
Agenten,
Bourgeois, einen neuen Lehrplan mit unserem Anschauungsunterricht
veröffentlicht.
Der
Beruf des Rechtsgelehrten macht die Menschen, die ihn ausüben, kalt,
grausam
und stur, er nimmt ihnen alle Prinzipien und zwingt sie, das Leben
unter einem
unmenschlichen, aber rein rechtlichen Aspekt zu betrachten. Sie sind
gewöhnt,
den Wert einer Sache darin zu suchen, wie sie sich verteidigen lasse,
und nicht
in ihrer Wirkung auf die öffentliche Wohlfahrt. Gewöhnlich lehnen sie
es nie
ab, irgendetwas zu verteidigen, sie streben nach Freisprechung um jeden
Preis,
sie wissen die geringste Lücke im Gesetz wahrzunehmen und entsittlichen
dadurch
die Rechtsprechung. Aus diesen Gründen werden wir diesen Beruf in dem
engen
Rahmen halten, der ihm innerhalb des öffentlichen Lebens zukommt. Sie
sollen
künftig als Staatsbeamte den Richtern gleichgestellt werden, dürfen
sich aber
nicht mehr mit den Parteien in Verbindung setzen; sie werden ihre Sache
nur vom
Gerichtshofe erhalten und sie auf Grund der Berichte und Aktenstücke
studieren.
Sie werden ihre Kunden ja nach den Tatsachen verteidigen, nachdem jene
vor
Gericht gehört worden sind. Sie werden eine Entschädigung ohne
Rücksicht auf
den Wert ihrer Verteidigung erhalten. Dadurch sollen sie mehr zu
Berichterstattern in Gerichtsangelegenheiten zugunsten der
Gerechtigkeit
werden, im Gegensatz zum Anwalt, der ein Parteigänger der
Prozessierenden ist;
dadurch werden die Verhandlungen auf den Gerichten abgekürzt werden.
Auf
diese Weise werden wir eine ehrliche, unvoreingenommene Verteidigung
schaffen,
die nicht von persönlichen Belangen, sondern von der Überzeugung
geleitet wird.
Damit werden auch die gegenwärtigen Machenschaften unter den Advokaten
verhindern, die nur den gewinnen lassen, der am meisten zahlt. Wir
haben von
jeher dafür gesorgt, die Priesterschaft der Gojim in ihrem Ansehen
herabzusetzen und sie ihres Einflusses auf die Massen zu berauben, da
sie sonst
auch heute noch ein großes Hindernis für uns sein könnte. Tatsächlich
ist ihr Einfluss
auf die Völker der Welt geringer geworden. Überall wird
Gewissensfreiheit
gelehrt, so dass uns heute nur noch ein paar Jahre von dem Augenblick
trennen,
da der Zusammenbruch der christlichen Religion vollkommen sein wird.
Mit
anderen Religionen werden wir noch weniger Schwierigkeiten haben, aber
jetzt
ist nicht die Zeit, darüber zu reden. Wir werden die Geistlichkeit
künftig in
so engem Rahmen halten, dass sich ihr Einfluss im umgekehrten
Verhältnis zu
ihrer früheren Bedeutung bewegt.
Wenn
endlich die Zeit gekommen ist, die Päpstliche Macht zu zerstören, wird
der
Finger einer unsichtbaren Hand die Völker auf den Vatikan hinweisen.
Wenn sich
jedoch die Nationen auf ihn werfen, werden wir uns den Anschein seiner
Verteidigung geben, als ob wir übermäßiges Blutvergießen verhindern
wollten.
Durch diesen Vorwand werden wir in seine innersten Verhältnisse
eindringen und
nicht früher wieder herausgehen, als bis wir die päpstliche Macht
völlig in der
Hand haben. Der König der Juden wird der wahre Papst des Weltalls sein,
der
Patriarch einer unsichtbaren Kirche. Bis dahin aber werden wir, während
wir die
Jugend der Gojim in traditionellen Religionen erziehen, öffentlich die
bestehenden Kirchen nicht antasten. Wir werden sie nur durch scharfe
Kritik
bekämpfen, die darauf angelegt ist, ihre Zersetzung hervorzurufen. Im
allgemeinen werden wir also weiterhin in allen Staatsangelegenheiten
und
Religionen die Unfähigkeit der Gojim bloßstellen und dabei immer die
verächtlichen Ausdrücke anwenden, um durch alle Mittel ihr Ansehen zu
vermindern, und die öffentlichen Angelegenheiten als eine Sache
hinzustellen,
der nur der Genius unsres begabten Stammes gewachsen ist.
Unser
Königreich wird eine Apologie des Gottes Wischnu sein: in hundert
Händen werden
wir die Triebfedern der sozialen Maschinerie halten. Wir werden alles
ohne
Hilfe der Polizei erfahren, die wir nur geschaffen haben, um den
Spielraum der
Gojim zu vermindern, die im Übrigen aber unsere Regierung nur am Sehen
hindert.
Nach unserem Plane wird ein Drittel unsrer Untertanen die übrigen
beobachten,
aus Pflicht, als ein freiwilliger Dienst am Staate. Es wird dann keine
Schande
sein, ein Späher und Unterweiser zu sein, sondern ein Verdienst.
Unbegründete
Angebereien werden wir jedoch grausam bestrafen, damit sie sich nicht
zum Missbrauch
dieses Rechtes entwickeln.
Unsere
Agenten werden wir sowohl aus den höheren als auch aus niederen Kreisen
der
Gesellschaft nehmen, aus den Verwaltungsbeamten, die ihre Zeit mit
Vergnügungen
ausfüllen, Schriftleitern, Druckern und Verlegern, Buchhändlern,
Angestellten
und Verkäufern, Arbeitern, Kutschern, Dienern usw. Diese polizeiliche
Körperschaft, die keinerlei Rechte hat und nichts auf eigene Faust
unternehmen
kann und daher eine Polizei ohne Gewalt ist, wird nur Zeugnis ablegen
und
Bericht erstatten. Die Beurkundung ihrer Berichte und Feststellungen
wird von
einer Gruppe von verantwortlichen Kontrollbeamten der politischen
Angelegenheiten
abhängen, während die eigentliche Festnahme von der Gendarmerie oder
der
Stadtpolizei ausgeführt werden wird. Jemand, der von dem, was er über
politische Fragen hört und sieht, keine Meldung erstattet, wird wegen
politischer Hehlerei zur Verantwortung gezogen. In unserem, die ganze
Welt
umfassenden Königreich wird jeder Untertan verpflichtet sein, dem
Staate in
dieser Beziehung zu dienen, genau so, wie heute unsere Brüder
verpflichtet
sind, auf eigene Gefahr Abtrünnige des Kahals anzuzeigen, selbst wenn
es die
Glieder der eigenen Familie sind, und ebenso jeden, der dabei gesehen
wurde,
wie er etwas den jüdischen Sittenvorschriften Gegensätzliches tat.
Ein
solcher Späherdienst wird Missbräuche der Amtsgewalt, Bestechlichkeit
und alle
Fehler ausrotten, die wir künstlich unter den Gojim großgezogen haben.
Wir
werden die Ordnung wiederherstellen, nachdem es früher unsere Aufgabe
war,
zweifelhafte Elemente in wichtige Stellungen zu bringen, damit sie bei
ihrer
Tätigkeit Gelegenheit hatten, ihre schlechten Neigungen - Vorurteile,
eigenmächtige Ausübung der Staatsgewalt, vor allem Bestechlichkeit - zu
entfalten und dadurch die öffentliche Ordnung zu untergraben.
Wenn
es für uns nötig sein sollte, die strengen Maßnahmen der geheimen
Überwachung
zu verstärken (das verhängnisvollste Gift für das Ansehen der
Staatsgewalt),
werden wir eine scheinbare Unordnung hervorrufen oder irgendeine
Kundgebung der
Unzufriedenheit, die dann ihren Ausdruck durch das Zusammenwirken
geschulter
Redner findet. Um diese Redner werden sich alle versammeln, die solche
Äußerungen gern hören. Das wird uns den Vorwand geben für Haussuchungen
und
Überwachungen durch unsere Agenten, die wir unter die nichtjüdische
Polizei
gesteckt haben. Da die Mehrzahl der Verschwörer aus Abenteuerlust
handelt, um
dann prahlen zu können, werden wir sie nicht anrühren, solange sie
nicht zu
verbrecherischen Handlungen greifen, sondern nur Beobachter in ihre
Mitte
entsenden.
Es
darf nicht vergessen werden, dass das Ansehen der Staatsgewalt
vermindert wird,
wenn sie häufig Verschwörungen gegen sich entdeckt: dann vermutet man
ein Bewusstsein
eigener Schwäche bei ihr, oder, was noch schlimmer ist, der
Ungerechtigkeit.
Sie wissen, dass wir das Ansehen der Goikönige durch häufige Angriffe
auf ihr
Leben seitens unserer Agenten zerstört haben. Die Täter waren blinde
Schafe
unserer Herde und leicht durch ein paar liberale Phrasen zu Verbrechen
zu
bewegen, wenn diese nur einen politischen Anstrich hatten. Wir werden
die
Herrscher dazu zwingen, ihre Schwäche einzugestehen, indem sie
öffentliche
Maßnahmen der Geheimen Überwachung ankündigen; und so werden wir das
Vertrauen
zur Staatsgewalt zerstören.
Unser
König der Juden wird nur durch die unbedeutendste Wache geheim
geschützt, da
wir den Gedanken gar nicht aufkommen lassen werden, als ob es einen
Aufstand
gegen ihn geben könne, mit dem er nicht fertig werden würde und vor dem
er sich
verstecken müsste. Wollten wir den Gedanken des Königsmordes aufkommen
lassen,
wie es die Gojim getan haben und noch tun, so würden wir damit ein
Todesurteil
unterschreiben; wenn nicht für unseren Herrscher, so doch für seine
Dynastie.
Wir werden den Schein zu wahren wissen, dass unser Herrscher seine
Kraft nur
zum Vorteil der Nation verwende und in keiner Weise für eigene oder
dynastische
Zwecke. Darum wird seine Macht von den Untertanen selbst geachtet und
behütet
werden. Sie wird vergöttert werden in dem Glauben, dass mit ihr die
Wohlfahrt
jedes Staatsbürgers verknüpft ist, denn von ihr wird alle Ordnung im
Leben des
Volkes abhängen. Der Schutz des Königs durch äußere Machtmittel ist ein
Eingeständnis von dessen Schwäche.
Unser
Herrscher wird, wenn er sich vor dem Volke zeigt, immer von einer Schar
scheinbar neugieriger Männer und Frauen umgeben sein, die wie zufällig
ihn in
den ersten Reihen umstehen. Sie werden die Reihen der übrigen
zurückhalten,
anscheinend um der Ordnung willen. Das wird für die anderen als
Beispiel
wirken, sich ebenfalls zurückzuhalten. Wenn ein Bittsteller mit einem
Gesuch in
der Hand unter dem Volke erscheint, der seinen Weg durch die Reihen
erzwingen
will, so müssen die ersten Reihen das Gesuch ergreifen und es vor den
Augen des
Bittstellers dem Herrscher übergeben. So werden alle wissen können,
dass die
Bittschrift ihren Bestimmungsort erreicht und dem König selbst zur
Kenntnis
gelangt. Der Nimbus der Macht verlangt, dass das Volk sagen kann, "Wenn
der König wüsste!" oder "Der König wird es erfahren."
Mit
der Errichtung einer offiziellen Überwachung verschwindet das
geheimnisvolle
Ansehen der Staatsgewalt; lasst eine gewisse Frechheit zu, und sofort
hält sich
jeder für unfehlbar. Der Aufwiegler ist sich seiner Stärke bewusst und
lauert
auf die günstigste Gelegenheit, einen Angriff auf die Staatsgewalt zu
unternehmen. Den Gojim haben wir zwar etwas anderes vorgeredet, aber
die
Erfahrung hat gelehrt, welche schlimmen Folgen die offenen
Schutzmaßregeln
hatten. Anschläge auf uns werden bei dem ersten Verdacht
niedergeschlagen
werden; die Furcht vor einem möglichen Irrtum darf nicht dazu führen,
Personen
entwischen zu lassen, die eines politischen Verbrechens verdächtig
sind. Denn
in diesen Dingen müssen wir buchstäblich unbarmherzig sein. Wenn es
vielleicht
in einfachen Straffällen möglich sein kann, auch die Beweggründe des
Angeklagten zu erörtern, so ist dies doch bei solchen Personen ganz
unmöglich,
die sich ein Urteil über Dinge anmaßen, von denen niemand außer der
Regierung
etwas verstehen kann. Und nicht alle Regierungen verstehen sich auf
ihre wahre
Staatskunst.
Wenn
wir auch kein selbständiges Einmischen in die Politik erlauben, so
werden wir
doch zu Fragestellungen und Vorschlägen für die Regierung ermutigen und
alle
Pläne für die Verbesserung der Lage des Volkes prüfen. Das wird uns die
Missstände
und Wünsche unserer Untertanen enthüllen, denen wir dann entweder
Beachtung
schenken oder sie weise und wohlwollend widerlegen, um so die
Kurzsichtigkeit
dessen, der ungerecht urteilt, zu beweisen. Die Aufwiegelei ist nichts
anderes
als das Kläffen eines Schoßhundes gegen einen Elefanten. Für eine gut
gegliederte Regierung ist ein solches Gekläff ohne Bedeutung, da der
Schoßhund
die Stärke des Elefanten gar nicht kennt. Man braucht nur durch ein
gutes
Beispiel die verschiedene Bedeutung beider zu zeigen, und die
Schoßhunde werden
aufhören zu kläffen und mit dem Schwanze wedeln, wenn sie einen
Elefanten
erblicken.
Um
den politischen Verbrechern das Ansehen des Helden zu nehmen, werden
wir sie
vor Gericht in eine Reihe von Dieben, Mördern und allen anderen
abscheulichen
und schmutzigen Verbrechern stellen. Die öffentliche Meinung wird dann
in ihrer
Vorstellung diese Verbrechen vermengen und sie mit derselben Verachtung
brandmarken. Wir haben uns bemüht, und ich glaube mit Erfolg, dass die
Gojim
mit ihren Mitteln gegen den Aufstand nichts erreichen. Aus diesem
Grunde haben
wir denn auch in der Presse und in Reden, sowie in geschickt
zusammengestellten
Schulbüchern für die Geschichte öffentlich das Martyrium der
Aufständler
verherrlicht, das diese für den Gedanken des Gemeinwohls auf sich
genommen
hätten. Dieser Hinweis hat die Schar der Freiheitskämpfer vergrößert
und
Tausende der Gojim in die Reihen unserer Hammelherde gebracht.
Heute
werden wir das Finanzprogramm berühren, das ich in meinem Bericht an
das Ende
stellte, weil es das Schwierigste ist, gewissermaßen die Krönung und
der
entscheidende Punkt in unseren Plänen. Bevor wir darüber sprechen,
möchte ich
Sie daran erinnern, was ich schon früher andeutungsweise sagte, dass
nämlich
der Kernpunkt unserer Handlungen auf der Personenfrage beruht. Wenn wir
unser
Königreich aufrichten, wird es unsere selbstherrliche Regierung aus
Gründen der
Selbsterhaltung vermeiden, die Volksmassen übermäßig mit Steuern zu
belasten,
da wir ja die Rolle eines Vaters und Beschützers spielen. Aber da die
Staatsverwaltung Geld kostet, ist es nichtsdestoweniger notwendig, die
erforderlichen Summen hereinzubekommen. Sie wird daher die Frage des
Gleichgewichts auf diesem Gebiete mit besonderer Sorgfalt ausarbeiten.
Unsere
Regierung wird von der Vorstellung (Fiktion) ausgehen, dass alles im
Staate dem
König gehört (was leicht in die Wirklichkeit umgesetzt werden könnte).
So wird
sie imstande sein, auf gesetzlichem Wege alle Summen zu enteignen, die
sie für
ihre Zwecke braucht. Daraus ergibt sich, dass die Besteuerung am besten
durch
eine gestaffelte Besitzsteuer erfolgt. Dabei werden die Abgaben in der
Form
eines Hundertsatzes vom Besitz gezahlt, ohne dass jemand dadurch beengt
oder
vernichtet wird. Die Reichen müssen beachten, dass es ihre Pflicht ist,
einen
Teil ihres Überflusses dem Staate zur Verfügung zu stellen, seit der
Staat
ihnen den sicheren Besitz des Restes ihres Eigentums und das Recht des
ehrbaren
Gewinns verbürgt. Ich sage des ehrbaren, denn die Kontrolle über das
Eigentum
wird mit dem Raub unter dem Schein des Rechtes aufräumen.
Die
soziale Reform muss von oben kommen, denn die ist reif dafür - sie ist
unerlässlich
als ein Unterpfand der Ruhe und Ordnung. Die Besteuerung des armen
Mannes ist
nur eine Saat der Revolution und schädigt den Staat, der bei der Jagd
nach dem
Kleinen das Große verfehlt. Abgesehen davon vermindert die Steuer auf
die
Kapitalisten das Anwachsen des Reichtums in Privathänden. Wenn wir das
heute
zulassen, so geschieht es, um gegen die Stärke der Gojim - ihre
Staatsfinanzen
- ein Gegengewicht zu schaffen. Eine Steuer, die im prozentualen
Verhältnis mit
dem Kapital wächst. wird ein viel größeres Einkommen ergeben als die
gegenwärtige Kopf- und Besitzsteuer, die uns jetzt nur darum nützt,
weil sie
Verwirrung und Unzufriedenheit unter den Gojim hervorruft. Die Kraft,
auf der
unser Königtum ruhen wird, besteht in dem Gleichgewicht und der
Bürgschaft des
Friedens, um derentwillen es unerlässlich ist, dass die Kapitalisten
einen Teil
ihres Einkommens abgeben, um den Gang der Staatsmaschinerie zu sichern.
Staatsnotwendigkeiten
müssen von denen getragen werden, die die Last nicht fühlen, und die
genug
haben, wovon sie nehmen können. Eine solche Maßnahme wird den Hass des
armen
Mannes gegen den reichen zerstören, in dem er eine notwendige
finanzielle
Hilfsquelle für den Staat erblicken wird. Er wird ferner den
Organisator des
Friedens und der Wohlfahrt in ihm sehen, seit er erkennen lernte, dass
der
Reiche es ist, der die notwendigen Staatslasten trägt und die
Aufrechterhaltung
der Ordnung ermöglicht. Damit die gebildeten Klassen sich wegen der
neuen
Steuern nicht beunruhigen, werden sie über die Verwendung ihrer
Zahlungen volle
Rechenschaft erhalten, mit Ausnahme solcher Summen, die für den Bedarf
des
Thrones und der Verwaltungseinrichtungen bestimmt sind.
Der
König selbst wird kein eigenes Vermögen besitzen, da alles im Staate
sein
Erbgut darstellt, und dieses Vermögen somit im Gegensatz zu dem anderen
stehen
würde: die Tatsache, dass er Privatmittel besäße, würde das
Eigentumsrecht an
dem gemeinsamen Besitz aller zerstören. Verwandte des Regenten müssen,
außer
seinem Nachfolger, der vom Staate erhalten wird, Staatsämter bekleiden
oder
arbeiten, um ein Recht auf Einkommen zu erlangen. Das Vorrecht des
königlichen
Blutes darf nicht zur Plünderung des Staatsschatzes führen. Kauf,
Empfang von
Geld oder Erbschaften werden mit einer gestaffelten Stempelsteuer
belegt. Jede
Besitzübertragung ist ungültig, ob geldliche oder andere, wenn sie ohne
Bescheinigung über die gezahlte Steuer erfolgt. Der frühere Inhaber
muss unter
Umständen die Zinsen für die Steuer zahlen von dem Augenblick der
Übertragung
an bis zur endgültigen Erklärung der Übertragung.
Alle
Transaktionsbescheinigungen müssen wöchentlich dem örtlichen
Steuerbeamten
vorgelegt werden, zusammen mit den Vor- und Nachnamen des neuen und des
alten
Besitzers sowie deren ständigen Adressen. Diese Übertragung mit
Namensregister muss
mit einer bestimmten Summe beginnen, welche die übliche Kaufsumme
übersteigt,
und dieser überschießende Teil wird der Zahlung der Stempelsteuer eines
bestimmten Hundertsatzes der Einheit vorbehalten bleiben. Sie können
sich
vorstellen, wie vielfach eine solche Steuer das Einkommen der
Gojimstaaten
übersteigen würde! Die Staatsschatzkammer wird einen bestimmten
Reservefond zu
enthalten haben. Was über diesen hinausgeht, muss wieder in den Umlauf
zurückkehren.
Mit
diesen Summen werden öffentliche Arbeiten ausgeführt werden. Die
Schaffung von
Arbeitsgelegenheiten dieser Art, die von der Staatskasse gespeist
werden, wird
die arbeitende Klasse fest mit den Belangen des Staates und der
Regierung
verknüpfen. Aus diesen Summen wird auch ein Teil für Erfindungen und
besonderen
Leistungen ausgeworfen werden. Außer diesen Summen sollte keinerlei
Überschuss
in den Staatskassen zurückgehalten werden, denn das Geld ist zum Umlauf
da, und
jede Stockung wirkt störend auf den Gang der Staatsmaschinerie, für die
es das
Öl ist. Eine Stockung der Ölzufuhr aber muss die geregelte Arbeit der
Maschine
unterbrechen. Gerade der Handel mit zinsentragenden Wertpapieren an den
Börsen
hat solche Stockungen hervorgerufen. Deren Folgen sind zur Genüge
bekannt.
Wir
werden auch ein Rechnungsamt einrichten, in dem der Herrscher jederzeit
eine
vollständige Übersicht über die Staatseinnahmen und -ausgaben haben
kann, mit
Ausnahme des laufenden und eben abgelaufenen Monats, die noch nicht
geliefert
sein können. Die einzige Person, die keinen Nutzen von einer Beraubung
des
Staats haben kann, ist die, der ohnehin alles gehört - der Herrscher
selbst.
Seine persönliche Nachprüfung wird die Möglichkeit des Verschwendens
und
Verschleuderns von Staatsmitteln ausschalten. Die Pflichten des
Herrschers bei
Empfängen um der Hofsitte willen, die soviel unschätzbare Zeit
verschlingen,
werden aufgehoben werden, damit der Herrscher Zeit für seine
eigentlichen
Aufgaben hat. So wird seine Kraft nicht durch Schmeichler und
Günstlinge
zersplittert, die den Thron um der Pracht und des Glanzes willen
umgeben, sonst
aber für die Belange des Staates nichts übrig haben.
Wirtschaftskrisen
zur Schädigung der Gojim haben wir lediglich durch Zurückziehung des
Geldes aus
dem Umlauf hervorgerufen. Große Kapitalien wurden von uns aufgehäuft
und so dem
Staate entzogen, der dadurch gezwungen war, diese selben Kapitalien als
Anleihe
von uns zu entnehmen. Diese Anleihen belasteten den Staat mit Zinsen
und
machten sie zu willenlosen Sklaven der Kapitalisten. Die Umwandlung der
kleinen
Gewerbe sog die Volkskräfte auf und schwächte damit auch den Staat. Die
jetzige
Geldausgabe geschieht meist ohne Überlegung und kann daher die
Ansprüche der
Arbeiter nicht befriedigen. Der Geldumlauf sollte dem Wachsen der
Bevölkerung
entsprechen. Darum müssen die Kinder vom Tage ihrer Geburt an als
Verbraucher
angesehen werden. Die Regelung des Geldumlaufs ist eine wesentliche
Frage für
die ganze Welt.
Sie
werden beobachtet haben, dass die Goldwährung der Untergang der Staaten
gewesen
ist, die sie einführten, denn es ist nicht möglich gewesen, die
Nachfrage nach
Gold zu befriedigen, um so weniger, als wir das Gold dem Verkehr soweit
als
möglich entzogen haben. Als Grundlage der Währung, welche wir
einführen, muss
der Lohn einer Arbeitsstunde gelten, ob er nun aus Papier oder aus Holz
besteht. Wir werden den Geldbedarf in Übereinstimmung mit den
durchschnittlichen Erfordernissen jedes Untertanen bringen, und diese
Summe mit
der Geburt vermehren, mit jedem Todesfall vermindern. Die Berechnungen
werden
von jedem Departement (die französische Verwaltungseinheit), jedem
Kreis
besonders geführt werden. Damit die Deckung der Staatsbedürfnisse
keinen
Aufschub erleidet, werden die Summen und Bedingungen solcher Zahlungen
durch
eine Verordnung des Herrschers festgesetzt werden; damit wird die
Bevorzugung
einer Behörde durch ein Ministerium zum Nachteil einer andren aufhören.
Die
Staatsrechnungen über Einnahmen und Ausgaben werden Seite für Seite
nebeneinander geführt werden, damit sie nicht durch Unübersichtlichkeit
verdunkelt werden können.
Die
Reformen, die wir in den Finanzeinrichtungen und Grundsätzen der Gojim
vorschlugen, werden wir in der Weise umstellen, die niemand beunruhigt.
Wir
werden darauf hinweisen, dass Reformen notwendig sind infolge der
Unordnung der
Finanzen, welche die Gojim durch ihre Unregelmäßigkeiten verursacht
haben. Die
erste Unrichtigkeit, auf die wir hinweisen werden, besteht darin, dass
die
Gojim ihren Haushaltplan zu knapp bemessen und übersehen, dass er von
Jahr zu
Jahr anschwillt. Die veranschlagte Summe reicht gewöhnlich für das
halbe Jahr.
Dann brauchen sie einen Nachtrag, um den ersten Plan zu berichtigen;
diesen
erschöpfen sie in drei Monaten, worauf sie einen weiteren Nachtrag
brauchen. Den
Schluss macht ein Ausgleichsplan.
Aber
da der Voranschlag des folgenden Jahres auf der Summe sämtlicher
Zusätze
aufgebaut ist, ist er gewöhnlich um 50% zu niedrig und muss immer
wieder
überschritten werden. Dank dieser Misswirtschaft sind die Schatzkammern
der
Gojimstaaten immer leer. Die Anleihen kommen hinzu und verschlucken den
Rest
und bringen so alle Gojimstaaten zum Bankrott. Sie werden verstehen,
dass wir
eine solche Misswirtschaft, wie wir sie den Gojimstaaten lehrten, bei
uns nicht
dulden können. Jede Staatsanleihe beweist Schwäche und einen Mangel an
Verständnis für die Rechte des Staates. Anleihen hängen wie ein
Damoklesschwert
über den Köpfen der Gojimherrscher. Anstatt von ihren Untertanen eine
zeitgemäße Steuer zu erheben, kommen sie mit ausgestreckten Händen zu
unseren
Bankherren betteln.
Fremde
Anleihen sind Blutegel; es gibt keine Möglichkeit, sie vom Staatskörper
zu
entfernen, bis sie von selbst abfallen oder der Staat sie abschüttelt.
Aber die
Gojimstaaten schütteln sie nicht ab, sondern setzen sich immerzu neue
an, so
dass sie unvermeidlich zugrunde gehen müssen, entkräftet vom
freiwilligen Aderlass.
Was ist eine Anleihe, besonders eine fremde, anderes als eine
Blutabzapfung?
Sie ist eine Ausgabe von Schuldverschreibungen, die eine
Zinsverpflichtung
enthalten, entsprechend der Summe des Leihkapitals. Wenn die Anleihe
auf 5 %
lautet, dann hat der Staat in zwanzig Jahren eine der Anleihe gleiche
Summe an
Zinsen für nichts gezahlt, in sechzig Jahren die dreifache; und immer
bleibt
die Schuld noch unbezahlt.
Hiernach
ist es klar, dass der Staat nur die letzten Pfennige armer Steuerzahler
einzieht, um die Forderungen reicher Fremdlinge zu erfüllen, von denen
er Geld
geborgt hat, anstatt diese Pfennige für seine eigenen Zwecke ohne
hinzukommende
Zinsen zu sammeln. Solange die Anleihe innere waren, steckten die Gojim
nur ihr
Geld aus den Taschen der Armen in die der Reichen; nachdem wir aber die
maßgebenden Personen kauften, um Anleihen im Auslande unterzubringen,
floss
aller Wohlstand der Staaten in unsere Kassen, und die Gojim begannen,
uns den
Untertanentribut zu zahlen.
Die
Oberflächlichkeit der nichtjüdischen Herrscher in bezug auf
Staatsangelegenheiten und die Bestechlichkeit der Minister oder der
Mangel an
Verständnis für Geldsachen seitens anderer herrschender Personen haben
ihre
Länder zu Schuldnern unserer Schatzkammern gemacht in solcher Höhe,
dass sie
unmöglich bezahlt werden können. All das konnte jedoch nicht vollführt
werden,
ohne einen großen Aufwand an Kosten und Mühen von unserer Seite.
Störungen des
Geldumlaufes werden wir nicht zulassen. Daher wird es auch keine
zinstragenden
Staatspapiere mehr geben, mit Ausnahme einer einprozentigen
Schuldverschreibung, so dass auch die Zinszahlung an Blutegel wegfällt,
die dem
Staate alle Kraft aussaugen. Das Recht zur Ausgabe zinsentragender
Papiere wird
ausschließlich Industriegesellschaften gegeben werden, die keine
Schwierigkeiten haben, von ihrem Gewinne Zinsen zu zahlen, während der
Staat ja
keine Gewinne aus den geliehenen Geldern zieht; denn der Staat leiht
zum
Verbrauch und nicht um Geschäfte zu machen.
Industriepapiere
werden von den Regierungen gekauft werden, die so aus einem
zinszahlenden
Schuldner in einen zinsheischenden Gläubiger verwandelt wird. Diese
Maßnahme
wird Geldstockung, Ausbeutungsgewinne und Müßiggang unmöglich machen -
alles
Dinge, die unter den Gojim nützlich waren, solange sie sich selber
regierten,
die aber unter unserer Herrschaft nicht wünschenswert sind. Wie
deutlich ist
die unentwickelte Denkkraft der blöden, rohen Gojimgehirne in der
Tatsache
ausgedrückt, dass sie Anleihen mit Zinsverpflichtungen bei uns
aufnahmen, ohne
zu bedenken, dass sie doch diese selben Summen zuzüglich der Zinssummen
aus
ihren eigenen Staatstaschen nehmen müssen, wenn sie uns befriedigen
wollen. Was
wäre einfacher gewesen, als dass sie das benötigte Geld von ihrem
eigenen Volke
nahmen und die Zinsen sparten? Das beweist unser Genie und die
Tatsache, dass
unser Volk von Gott erwählt wurde.
Wir
konnten ihnen die Sache der Anleihen in einem solchen Lichte zeigen,
dass sie
schließlich einen Vorteil für sich selbst darin sahen. Unsere
Berechnungen, die
wir, wenn die Zeit gekommen ist, vorlegen werden, gründen sich auf
jahrhundertelange Erfahrungen, die wir durch Versuche an den
Gojimstaaten
gewonnen haben. Unsere Vorschläge werden sich durch Klarheit und
Entschiedenheit auszeichnen und jedem auf den ersten Blick den Vorteil
unserer
Neuerungen erkennen lassen. Sie werden jenen Missbräuchen ein Ende
setzen,
denen wir die Meisterung der Gojim verdanken, die wir aber nicht in
unserem
Königreich dulden dürfen. Wir werden unser Rechnungssystem so schützen,
dass
weder der Herrscher noch der geringste Beamte auch nur die kleinste
Summe
unentdeckt ihrer Bestimmung entziehen oder zu anderen Zwecken verwenden
kann.
Ohne einen festgelegten Plan kann man unmöglich regieren. Das Verfolgen
eines
unbestimmten Weges mit unbestimmten Hilfsquellen führt auch Helden und
Halbgötter zum Untergang.
Die
nichtjüdischen Herrscher haben wir durch Repräsentationspflichten,
Feste,
Gastmähler usw. absichtlich von ihren Regierungspflichten abgelenkt.
Alles das
waren nur Kulissen für unsere verborgene Herrschaft. Die Maßnahmen der
Höflinge, die den Herrscher in der Regierung vertraten, wurden durch
unsere
Agenten beeinflusst. Die Kurzsichtigkeit der Gojim ließ sich immer
durch bloße
Versprechungen hinhalten, dass für die Zukunft Verbesserungen und
Sparsamkeit
in Aussicht genommen seien. Sparsamkeit wodurch? Durch neue Steuern?
Das waren
Fragen, die auftauchen konnten, die aber denen, die unsere Entwürfe
lasen,
nicht einfielen. Sie wissen, wohin jene Sorglosigkeit geführt hat, bei
welchem
Grade finanzieller Zerrüttung sie angelangt sind, trotz der
erstaunlichen
Produktionskraft ihrer Völker.
Heute
werde ich meinem letzten Berichte noch einige Einzelheiten über die
inneren
Anleihen hinzufügen. Über auswärtige Anleihen werde ich nichts sagen,
da sie
uns mit den nationalen Geldern der Gojim gespeist haben; denn für
unseren Staat
wird es nichts Auswärtiges geben. Wir haben die Bestechlichkeit der
Beamten und
die Saumseligkeit der Herrscher benutzt, um unsere Gelder zwei-, drei-
und
mehrmal wieder hereinzubekommen, indem wir den Gojimregierungen mehr
Gelder
liehen, als sie brauchen konnten. Könnte das jemand mit uns tun? Darum
werde
ich nur die Einzelheiten innerer Anleihen behandeln. Wenn die Staaten
eine
Anleihe brauchen, legen sie Zeichnungslisten auf für diejenigen, die
staatliche
Schuldverschreibungen erwerben wollen. Damit sie von allen erworben
werden
können, ist der Preis auf 100 oder 1000 festgesetzt. Den ersten
Zeichnern wird
ein Diskont gewährt.
Am
nächsten Tage steigt der Preis durch künstliche Mittel, angeblich weil
die
Nachfrage übergroß ist. Nach einigen Tagen sind die Staatskammern
angeblich
überfüllt, und es ist mehr Geld darin, als sie brauchen können (warum
nehmen
sie es dann?!). Es wird gesagt, die ausgeschriebene Geldsumme sei
vielmals
überzeichnet, und darin liegt der ganze Theatererfolg. - Sehen Sie,
sagt man,
solches Vertrauen genießen die Schuldverschreibungen der Regierung!
Aber wenn
die Komödie zu Ende ist, merkt man, dass man sich nur eine vermehrte
Schuld
aufgeladen hat. Um die Zinsen zahlen zu können, muss man seine Zuflucht
zu
neuen Anleihen nehmen, welche die Kapitalschuld nur erhöhen. Und wenn
dieser
Kredit erschöpft ist, muss man durch neue Steuern - nicht die Anleihe,
sondern
nur deren Zinsen decken. Diese Steuern sind also eine Schuld, um eine
andere
Schuld zu decken.
Später
kommt die Zeit der Umwandlungen; aber sie setzen nur den Zinsfuß herab,
ohne
die Schuld zu decken, und außerdem können sie nicht ohne Einwilligung
des
Geldgebers vorgenommen werden. Bei der Ankündigung der Umwandlung wird
vorgeschlagen, das Geld denen zurückzugeben, die ihre Papiere nicht
umwandeln
lassen wollen. Wenn jeder sein Geld zurückverlangte, würde die
Regierung bei
ihren eigenen Flügeln gepackt werden und sich ihre Zahlungsunfähigkeit
herausstellen. Zum Glück haben es die Untertanen der Gojimregierungen,
die
nichts von Geldsachen verstehen, immer vorgezogen, an den
Staatspapieren zu
verlieren und die Zinsen vermindern zu lassen, als sich wiederum
Zahlungspflichten aufzuerlegen. Dadurch haben sie ihre Regierungen
zuweilen in
den Stand gesetzt, ihren Schuldendienst um einige Millionen zu
erleichtern.
Heutzutage
können diese Kunststücke mit äußeren Anleihen nicht mehr gemacht
werden, denn
die Gojim wissen, dass wir im gegebenen Falle alle unsere Gelder
zurückverlangen würden. Auf diese Weise wird eine Bankrotterklärung den
verschiedenen Ländern am besten beweisen, dass zwischen den Völkern und
ihren
Regierungen jedes gemeinsame Band fehlt. Ich bitte Sie, auf diesen
Punkt Ihre
besondere Aufmerksamkeit zu lenken, sowie auf den folgenden: Heutzutage
werden
alle inneren Anleihen in sog. schwebende Schulden umgewandelt, d.h. in
solche,
die mehr oder weniger kurz befristete Zahlungsbedingungen haben. Diese
Schulden
bestehen aus Geldern, die in Sparkassen und Banken eingezahlt wurden.
Wenn
diese Summen einer Regierung auf ihr Verlangen zur Verfügung gestellt
werden,
werden sie zu Zinsenzahlungen für fremde Anleihen aufgebraucht und
durch
Hinterlegung eines gleichhohen Rentenbriefes ersetzt. Auf solche Weise
werden
alte Löcher in den Schatzkammern der Gojim zugestopft, indem man immer
wieder
neue größere Löcher aufmacht.
Wenn
wir den Thron besteigen, werden wir alle diese und ähnliche finanzielle
Ausflüchte, als nicht unseren Augen dienend, verschwinden; ebenso
werden wir
die Fondsbörsen beseitigen. Denn wir können nicht zulassen, dass das
Ansehen
unserer Macht durch Preisschwankungen der Staatspapiere erschüttert
wird. Wir
werden durch ein Gesetz verkünden, dass die Staatspapiere stets den
vollen
Preis des Nennwertes haben müssen. Auch eine Preiserhöhung wird nicht
geduldet
werden. Solche Machenschaften waren nur zulässig, solange wir durch sie
die
Werte der Gojim erfassen und in unseren Besitz bringen konnten. Wir
werden die
Fondsbörsen durch staatliche Kreditinstitute ersetzen, deren Aufgabe es
sein
wird, die Preise der industriellen Werte in Einklang mit den
Gesichtspunkten
der Regierung festzusetzen. Diese Einrichtungen werden in der Lage
sein, an
einem Tage für fünfhundert Millionen industrielle Papiere auf den Markt
zu
werfen oder auch für denselben Betrag zu kaufen. Auf diese Weise werden
alle
industriellen Unternehmungen in Abhängigkeit von uns zu geraten. Sie
können
sich vorstellen, welch ungeheure Macht wir uns dadurch sichern.
Ich
habe mich bei allem, was ich Ihnen bisher vorgetragen habe, stets
bemüht,
sorgfältig das Geheimnis der kommenden Dinge zu schildern, wie der
vergangenen
und der eben vor sich gehenden. So verstehen Sie die Flut der großen
Ereignisse, die schon die nächste Zeit bringen wird, das Geheimnis
unserer
Beziehungen zu den Gojim und der finanziellen Maßnahmen. Über die Sache
habe
ich nur noch wenig hinzuzufügen. In unseren Händen befindet sich die
größte
Macht unserer Tage - das Gold; in zwei Tagen können wir unseren
Lagerhäusern
jede gewünschte Menge beschaffen. Muss man noch nach weiteren Beweisen
dafür
suchen, dass unsere Herrschaft gottgewollt ist? Wird dieser Reichtum
nicht
genugsam beweisen, dass alles Böse, das wir so manche Jahrhunderte
hindurch
begehen mussten, letzten Endes doch nur der wahren Wohlfahrt gedient
hat, um
alles in Ordnung zu bringen? Auch wenn es nur durch Anwendung einiger
Gewalt
möglich wurde, all das zu errichten.
Wir
werden beweisen können, dass wir die Wohltäter sind, die auf der
zerrissenen
und zerstückelten Erde das wahre Gute und die Freiheit der Person
wiederhergestellt und sie damit in den Stand gesetzt haben, sich in
Frieden und
Ruhe würdig zu ergötzen, natürlich unter den Bedingungen der genauen
Beobachtung der von uns errichteten Gesetze. Dadurch werden wir es
allen
klarmachen, dass Freiheit nicht in Verschwendung und dem Recht der
ungezügelten
Willkür besteht, um so weniger, als ja die Würde und Stärke des
Menschen auch
nicht darin beruht, umstürzlerische Grundsätze, wie Gewissensfreiheit,
Gleichheit und ähnliches zu fordern. Freiheit der Person besteht
keineswegs
darin, sich und andere durch abscheuliche Reden vor zusammengelaufenem
Pöbel
aufzuregen. Wahre Freiheit besteht in der Unverletzlichkeit der Person,
welche
ehrsam und streng alle Gesetze des Gemeinschaftslebens beobachtet.
Menschliche
Würde ist unzertrennlich von der Kenntnis der Rechte und Pflichten
eines jeden
und besteht nicht in phantastischen Einbildungen über die Herrlichkeit
des Ich.
Unsere
Staatsgewalt wird ruhmreich sein, weil sie allmächtig sein wird. Sie
wird
herrschen und führen und nicht hinter Führern und Rednern her im
Schlamm waten,
die sich mit sinnlosen Worten heiser schreien, die indessen nichts
anderes als
Utopien sind. Unsere Staatsgewalt wird die Krone der Ordnung sein, und
darin
ist das ganze Glück des Menschen inbegriffen. Der Nimbus dieser
Staatsgewalt
wird alles Volk zur mystischen Verehrung und ehrerbietigen Furcht
hinreißen.
Wahre Kraft lässt sich auf keine rechtlichen Bedingungen ein, nicht
einmal mit
Gott; niemand darf ihr auf eine Spanne zu nahe treten.
Damit
die Völker an Gehorsam und Bescheidenheit gewöhnt werden, müssen wir
ihnen
Lehren der Demut einschärfen und die Erzeugung von Luxuswaren
vermindern. Dabei
werden wir die Moral verbessern, die durch den Wetteifer in der
Prunksucht
herabgewürdigt wurde. Wir werden die Arbeit des kleinen Meisters wieder
fördern
und dadurch die Macht der Großindustrie erschüttern. Das ist auch
deswegen unerlässlich,
weil die Fabrikbesitzer oft, wenn auch unbewusst, das Denken der Massen
in
regierungsfeindliche Richtungen leiten. Ein Volk von kleinen Meistern
weiß
nichts von Müßiggang. Das bindet fest an die bestehende Ordnung und
infolgedessen an die Grundsätze der Staatsgewalt. Arbeitslosigkeit ist
das
gefährlichste Ding für eine Regierung. Für uns wird sie ihre Rolle in
dem
Augenblick ausgespielt haben, da die Staatsgewalt in unsere Hände
übergeht.
Trunksucht
wird ebenfalls gesetzlich verboten und als ein Verbrechen gegen die
Menschlichkeit bestraft werden, da der Mensch unter dem Einfluss des
Alkohols
zum Tiere wird. Die Untertanen, ich wiederhole es noch einmal,
gehorchen blind
nur der starken Hand, die vollkommen unabhängig von ihnen ist, denn
darin
fühlen sie das Schwert der Verteidigung und Hilfe gegen soziale Übel.
Was soll
ihnen ein engelsanfter König? Was sie in ihm zu sehen haben, ist die
Verkörperung der Kraft und Macht. Alle jetzt bestehenden Herrscher
halten sich
nur mit Mühe aufrecht innerhalb einer von uns entsittlichten
Gesellschaft, die
sogar die Macht Gottes verneint, aus deren Mitte daher nach allen
Seiten die
Flamme des Aufruhrs herausschlägt. Unser Oberherr muss zu allererst
diese alles
verschlingende Flamme löschen. Darum wird er jene bestehenden
Gesellschaften
vernichten müssen, und wenn er sie in ihrem Blute ertränken sollte, um
sie dann
wieder in der Form geregelter, organisierter Truppen auferstehen zu
lassen, die
bewusst gegen jede Ansteckung ankämpfen, die den Staatskörper bedroht.
Dieser
Auserwählte Gottes ist von oben berufen, die sinnlosen Kräfte
niederzuwerfen,
die vom Instinkt und nicht vom Verstande gelenkt werden, von der
Rohheit und
nicht von der Menschlichkeit. Diese Kräfte obsiegen jetzt in
Kundgebungen des
Raubes und aller Art Gewalttätigkeit unter der Maske von Grundsätzen
der
Freiheit und des Rechtes. Sie haben alle Formen sozialer Ordnung
umgestürzt, um
- ungewollt - auf ihren Trümmern den Thron des Königs der Juden zu
errichten.
Aber ihre Rolle wird in dem Augenblick ausgespielt sein, da Er sein
Königreich
betritt. Dann wird es nötig sein, sie von seinem Wege hinwegzufegen,
auf dem kein
Stein des Anstoßes bleiben darf. Dann werden wir den Völkern der Welt
sagen
können: "Dankt Gott und beugt die Knie vor ihm, der an seiner Stirn das
Siegel göttlicher Gnade für den Menschen trägt. Gott selbst hat seinen
Stern
geführt, auf dass kein anderer als er uns von allen vorerwähnten Übeln
erlösen
konnte."
Ich
komme nun zur Methode der Sicherung der dynastischen Wege des Königs
aus dem
Hause David für die letzte Strecke der Erde. Diese Sicherung wird vor
allen
Dingen in dem bestehen, was bislang die Kraft des Konservativismus
gebildet
hat, durch die unsere gelehrten Ältesten alle Dinge der Welt geleitet
haben: in
der planmäßigen Erziehung des Denkens der gesamten Menschheit. Gewisse
Glieder
des Hauses David werden den König und seine Erben vorbereiten, sie aber
nicht
nach dem Erbfolgerecht auswählen, sondern nach hervorragenden
Fähigkeiten. Sie
werden sie in die tiefsten Geheimnisse der Politik, in die Pläne der
Regierung
einführen. Sie werden aber bedacht sein müssen, dass niemand diese
Geheimnisse
erfährt. Dieses Verfahren dient auch dazu, dass alle wissen können: die
Regierung wird keinem anvertraut, der nicht in die Geheimnisse ihrer
Kunst
eingeführt worden ist. Nur diesen Auserwählten wird die praktische
Anwendung
der vorerwähnten Pläne gelehrt werden, die Ergebnisse der
Vergleichungen und
Versuche mancher Jahrhunderte, die Beobachtungen der
politischwirtschaftlichen
Bewegungen und der sozialen Wissenschaften - mit einem Worte: der Geist
der
Gesetze, welche die Natur selbst unerschütterlich errichtet hat, um die
Beziehungen der Menschen zu regeln.
Unmittelbare
Erben werden oft von der Thronfolge ausgeschlossen werden, wenn sie in
der Zeit
der Vorbereitung Untüchtigkeit, Weichheit und andere Eigenschaften
zeigen, die
der Untergang der Staatsgewalt sind, die sie unfähig zur Regierung
machen, so
dass sie dem Königtum gefährlich würden. Nur jene, die unbedingt zu
straffen,
selbst grausamen Mitteln der Herrschaft greifen können, werden die
Zügel der
Regierung anderen, fähigeren Händen übergeben. Die Absichten des Königs
für den
Augenblick, noch mehr für die Zukunft, werden selbst denen unbekannt
sein, die
man seine nächsten Vertrauten nennt. Nur der König und die drei, welche
seine
engsten Vertrauten sind, werden wissen, was geschehen wird. In der
Person des
Königs, der mit unbeugsamem Willen Meister seiner selbst und der
Menschheit
ist, werden alle das Schicksal und seinen geheimnisvollen Weg erkennen.
Niemand
wird wissen, was der König mit seinen Anordnungen bezweckt, und darum
wird niemand
seinen unbekannten Weg zu kreuzen wagen. Es ist klar, dass der König
den
Regierungsplan verstehen und sein Verstand ihm gewachsen sein muss.
Darum wird
er den Thron erst nach einer Prüfung seines Geistes durch die
vorerwähnten
gelehrten Ältesten besteigen.
Damit
das Volk seinen König kennt und liebt, ist es für ihn unerlässlich,
dass er
sich auf öffentlichen Plätzen zeigt und mit dem Volke redet. Das
sichert die
notwendige Bindung der zwei Kräfte, die wir jetzt durch den Terror
voneinander
trennen. Dieser Terror war für uns bis zu jener Zeit unerlässlich, um
beide
Kräfte unserem Einfluss zu unterwerfen. Der König der Juden darf kein
Spielball
seiner Leidenschaften sein, besonders der Sinnlichkeit: sein Charakter
darf
nirgends rohen Trieben Gewalt über seinen Geist geben. Sinnlichkeit
zerstört
mehr als alles andere die Fähigkeiten des Geistes und Klarheit des
Blickes,
lenkt das Denken ab zur ärgsten und rohesten Seite der menschlichen
Tätigkeit.
Die Stütze der Menschheit in der Person des obersten Herrschers der
Welt aus
dem heiligen Geschlechte Davids muss seinem Volke alle persönlichen
Neigungen
opfern. Unser oberster Herrscher muss von einer beispiellosen
Untadelhaftigkeit
sein.
Wie
Sie es gerade gelesen haben, wird die ganze Welt von dem Teufel und
seinen
Agenten beherrscht. 1.Johannes 5:19. Die Zeit ist gekommen für alle,
die an
Gott nicht glauben, und für alle, die die Macht der Bibel anzweifeln,
noch
einmal darüber nachzudenken. Die Werke satans sind heutzutage so
sichtbar
geworden, dass nur bösgläubige Leute noch behaupten können, dass satan
nicht
existiert. satan existiert, und seine Agenten wie Sie es gerade gelesen
haben,
existieren ebenfalls, und arbeiten unermüdlich, um ihre Aufgabe zu
erfüllen,
und zwar die Welt zu zerstören. Es wird jetzt für diejenigen, die an
Gott nicht
glauben, einfacher sein, anzunehmen, dass Gott existiert. Weil es nicht
möglich
ist, dass satan existiert, und dass Gott nicht existiert. Wenn satan
und seine
Dämonen existieren, dann existieren ebenfalls Gott und Seine Engel.
Ihr
alle, die die Bibel verachtet habt und denkt, dass Gott nicht
existiert,
überdenkt eure Position, solange es noch Zeit ist. Gott existiert, und
sein
Wort, die Bibel ist wahr. Jeder von euch hat ein Interesse daran, sich
mit Gott
zu versöhnen, bevor ihr die Erde verlasst. Und ihr alle, die dachten,
dass
jeder Kontinent seinen Gott oder seine Götter hat, denkt noch einmal
nach, es
ist nicht so. Es gibt in der Tat nur einen Gott, der der Meister aller
seiner
Kinder ist, so wie es nur einen Satan gibt, der der Meister all dieser
Schlangen ist, deren Pläne zur Herrschaft und Zerstörung der Welt ihr
gerade
gelesen habt. Wenn jeder Kontinent nicht seinen satan oder seine satans
hat,
dann nur deshalb, weil es keinen Grund für jeden Kontinent gibt, seinen
Gott
oder seine Götter zu haben.
Für
euch alle, die die Bibel als Kolonialisierungswerkzeug, das von den
Westlichen
benutzt wurde, um die Afrikaner zu unterwerfen, sie hinzumorden und
alle ihre
Ressourcen zu plündern, betrachtet ihr sollt jetzt begreifen, dass ihr
euch
geirrt haben. Diesen westlichen Leuten selbst, den ihr
irrtümlicherweise die
Urheberschaft des Christentum zuschreibt, glauben nicht an die Bibel.
Sie haben
sie eher für Böses benutzt und sie haben auch die Bibel benutzt, um
ihre
Verbrechen und ihre Gräuel zu begehen.
Durch
die missbräuchliche Verwendung der Bibel wie sie es getan haben,
widmeten sich
diese Dämonen in Fleisch der Aufgabe, die Bibel zu sabotieren, um die
Mehrheit
der Menschen dazu zu bringen, nicht mehr an Gott zu glauben. Und das
ist genau
das, was leider geschieht. Während einige Afrikaner die Bibel unter dem
falschen Vorwand ablehnen, sie sei ein Instrument der Kolonialisierung
gewesen,
lehnen andere, weil sie ihre eigene Herkunft nicht kennen, die Bibel
unter dem
immer noch falschen Vorwand ab, die Bibel gehöre den Juden oder Israel.
An dem
Tag, an dem diese Unwissenden die Wahrheit entdecken, werden sie
ohnmächtig
werden. Auch Menschen aus anderen Nationen tappen in die Falle, die
Bibel
abzulehnen, weil sie meinen, sie gehöre nur den Juden oder Israel.
Lassen
Sie sich eines Besseren belehren, solange es noch Zeit ist. Die Bibel
ist nicht
für den Westen, die Juden oder Israel, sondern das Wort Gottes, des
Schöpfers
des Himmels und der Erde. Und der Gott der Bibel ist weder der Gott der
westlichen Welt, noch der Gott der wahren Juden, noch der Gott der
falschen
Juden, noch der Gott des heutigen Israels, wie es viele evangelikale
Christen
heute falsch verstehen. Der
Gott der Bibel ist der Gott all derer,
die an ihn durch Jesus Christus, den einzigen Erlöser, glauben.
In
diesem Zusammenhang möchte ich all jene evangelikalen und pfingstlichen
Christen warnen, die in ihrer Unwissenheit alle Torheiten der
sogenannten
Juden, die sich derzeit in Israel befinden unterstützen unter dem
Vorwand, dass
sie das Volk Gottes sind. Ihr irrt euch. Diese Feinde Gottes, die ihr heute in Israel
seht, sind keinesfalls das Volk Gottes. Sie sind Betrüger. Sie waren
nie Gottes
Volk und werden es auch nie sein. Das wahre Volk
Gottes versinkt immer
noch in Unwissenheit und Vergessenheit. Ihr evangelischen und
pfingstlichen
Christen, die diese Agenten der Hölle noch unterstützt und sie für das
Volk
Gottes hält, müsst Buße tun. Ihr müsst den Herrn der Heerscharen von
ganzem
Herzen um Vergebung bitten.
Der
in der Bibel erwähnte Gott Israels kann nicht der Gott jener Satanisten
sein,
die heute einen Teil des Nahen Ostens besetzen. Der in der Bibel
erwähnte Gott
Israels war und wird nie der Gott jener abscheulichen Homosexuellen und
Transsexuellen sein, die den ganzen Tag in Tel Aviv marschieren, noch
der Gott
jener Illuminaten, Freimaurer und anderer Mörder, die vorgeben, Juden
zu sein,
die sich aber mit dem Teufel gepaart haben, um die ganze Erde zu
zerstören und
alle von dem wahren Gott abzubringen. Das soll euch von nun an ganz
klar sein.
Die Gnade sei mit allen,
die unseren Herrn Jesus Christus lieb haben mit unvergänglicher Liebe!
Liebe Brüder und Schwestern,
Wenn Sie aus den falschen Kirchen geflohen sind und wissen wollen, was Sie tun sollen, gibt es zwei Möglichkeiten:
1- Schauen Sie, ob es in Ihrer Umgebung andere Kinder Gottes gibt, die Gott fürchten und nach der Heiligen Lehre leben wollen. Wenn Sie solche finden, fühlen Sie sich frei, sich ihnen anzuschließen.
2- Wenn Sie keine finden und sich uns anschließen möchten, stehen Ihnen unsere Türen offen. Das Einzige, was wir von Ihnen verlangen, ist, dass Sie zuerst alle Lehren lesen, die der Herr uns gegeben hat und die auf unserer Webseite www.mcreveil.org zu finden sind, um sich zu vergewissern, dass sie mit der Bibel übereinstimmen. Wenn Sie finden, dass sie mit der Bibel übereinstimmen, und bereit sind, sich Jesus Christus zu unterwerfen und nach den Anforderungen seines Wortes zu leben, werden wir Sie mit Freude aufnehmen.
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Quelle & Kontakt:
Webseite: https://www.mcreveil.org
E-Mail: mail@mcreveil.org